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TuS-Youngster geben Turnierdebüt

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KET20160703kombiniert
Zahlreiche Medaillen beim Kreisturnier 

Kamen. Auf der letzten Wettkampfmaßnahme vor den Sommerferien konnten die Judoka des TuS Eichengrün Kamen nochmals ihr Können unter Beweis stellen: Beim jährlich stattfindenden Hammer Turn- und Spielfest war der EichengrünNachwuchs mit 13 Startern in drei Altersklassen stark vertreten. Dabei gaben in der Altersklasse U9 gleich zwei TuS-Judoka ihr Wettkampfdebüt. Tom Hein startete, nachdem er erst am vergangenen Freitag die zur Turnierteilnahme notwendige Prüfung zum weiß-gelben Gürtel bestanden hatte, in der Gewichtsklasse -29 kg. Nach einem souveränen Sieg in seiner ersten Begegnung sah er sich im zweiten Kampf einem deutlich stärkeren Gegner gegenüber, gegen den er sich schließlich nicht durchsetzen konnte und somit das Turnier auf einem höchst zufriedenstellenden zweiten Platz beendete. Jolina Schickentanz ging bei ihrem Debüt in der Gewichtsklasse -23 kg an den Start. Gegen ihre teils deutlich erfahreneren Gegnerinnen konnte sie sich leider nicht durchsetzen, aber die dabei gewonnenen Erfahrungen sind für zukünftige Turnierteilnahmen äußerst wertvoll. Auch in der Altersklasse U12 waren die TuS-Judoka vertreten. In der Gewichtsklasse -33 kg erkämpfte sich Sarah Nienaber die Bronzemedaille, wobei sie sich nach einem vorzeitigen Sieg im ersten Kampf ihren beiden darauffolgenden Gegnerinnen geschlagen geben musste. In der Gewichtsklasse 36 kg ging Lara Schulte für den Eichengrün-Nachwuchs an den Start. In ihrem ersten Kampf unterlag sie leider einer altbekannten Gegnerin, jedoch ließ sie sich dadurch nicht beirren und setzte sich in der darauffolgenden Begegnung souverän durch, sodass ihr schließlich der zweite Platz zuteil wurde. Denselben Platz errang auch Philipp Küper in der Gewichtsklasse -26 kg, der sich nach einem Sieg in der ersten Begegnung ebenfalls einem altbekannten Gegner im zweiten Kampf geschlagen geben musste. In der Gewichtsklasse -31 kg fehlte Marius Schickentanz an diesem Tage das nötige Quäntchen Glück. Trotz starker Leistungen musste er seine Begegnungen jeweils als knapper Verlierer beenden. Ein ähnliches Schicksal ereilte Maximilian Krzepina in der Gewichtsklasse -34 kg, der bei diesem Wettkampf gegen seine Gegner wenig auszusetzen hatte. In der Gewichtsklasse -37 kg traten gleich zwei Eichengrün-Judoka an. Für Amirreza Nazarifard war dies die erste Turnierteilnahme, in welcher er sein großes Losglück in den ersten zwei Runden leider nicht ummünzen konnte und seinen Gegnern in den weiteren Runden unterlag. Jonas Böhnke gelang in dieser Gewichtsklasse zunächst ein schneller Sieg, gab jedoch im darauffolgenden Halbfinale seine Führung kurz vor Ablauf der Wettkampfzeit unglücklich ab. Im anschließenden Kampf um die Bronzemedaille musste er sich schließlich seinem Gegner knapp geschlagen geben, sodass für ihn schließlich ein fünfter Platz zu Buche stand. Als letzter Starter in der Altersklasse U12 trat Hamza Uygur in der Gewichtsklasse -46 kg an. Ein überlegener Sieg in seiner ersten Begegnung, auf den eine knappe Niederlage im zweiten Kampf folgte, brachte ihm schlussendlich die Silbermedaille ein. In der Altersklasse U15 griffen weitere drei TuS-Judoka in das Wettkampfgeschehen ein. Amelie Lischeski konnte sich in der Gewichtsklasse -44 kg leider nicht gegen ihre Gegnerinnen durchsetzen, obwohl sie in ihrem ersten Jahr in dieser Altersklasse starke Leistungen zeigte. Marius Böhnke trat in der Gewichtsklasse -50 kg an. Nachdem er seinen ersten Kampf nach wenigen Sekunden die Matte bereits wieder als Sieger verließ, musste er sich in seiner zweiten Begegnung fast ebenso schnell geschlagen geben, sodass ihm der zweite Platz zuteil wurde. Auch Charleen Kröger erhielt die Silbermedaille, nachdem sie sich in ihrer einzigen Begegnung nicht aus dem Haltegriff ihrer Gegnerin befreien konnte. In den nun anstehenden Sommerferien haben die fleißigen Nachwuchssportler des TuS Eichengrün Kamen die Möglichkeit, sich von den bisherigen Prüfungen und Wettkämpfen zu erholen, um dann in der zweiten Jahreshälfte erneut bei Wettkämpfen, LigaKampftagen und Prüfungen anzugreifen.  


Herwig/Linke Vereinsmeister beim RV Methler

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Herwig/Linke Vereinsmeister beim RV Methler
Kamen.
Nach einigen Jahren Pause wurde erstmals wieder eine Vereinsmeisterschaft beim RV Methler durchgeführt. 10 Spieler inclusive 2 Nachwuchsspieler bewarben sich um den Titel. Die Mannschaften wurden ausgelost und danach fanden sich folgende Teams: Methler 1 (Marc Lafin / Christian Meyer), Methler 2 (Christian Chytralla /  Niklas Arndt), Methler 3 (Martin Herwig / Dennis Linke), Methler 4 (Kim Bradke / Rainer Schelkmann) und Methler 5 (Rolf Berkemeier / René Lafin). Nach insgesamt 10 Begegnungen (Modus: Jeder gegen Jeden) setzte sich der Favorit Methler 3 ungeschlagen vor Methler 1 und Methler 5 durch. Die beiden Mannschaften Methler 2 und Methler 4, in denen die Nachwuchsspieler gelost wurden, hatten in diesem Jahr noch keine Chance, um in den Kampf um den Pokal einzugreifen, aber es waren durchaus gute Ansätze zu erkennen, dass das im nächsten Jahr schon besser ausgehen kann.

Einbruch in Freizeitzentrum - Täter drangen in Büro ein

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polizei dummy14
Kamen.
In der Nacht zu Montag (16.07.2016) warfen unbekannte Täter eine Fensterscheibe zum Büro des Jugendheimes an der Ludwig-Schröder-Straße ein. Das Büro wurde durchsucht, Angaben zu möglichem Diebesgut liegen nicht vor. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.

Investition in die Zukunft: Schützenverein Kamen baut an

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schuetzen716
von Christoph Volkmer

Kamen. Seit der Gründung im Jahr 1820 werden im Schützenverein Kamen Tradition und Brauchtum mit großer Leidenschaft gepflegt. In den vergangenen Jahren hat der Verein aber auch im sportlichen Bereich auf sich aufmerksam gemacht und bei vielen nationalen und internationalen Turnieren Auszeichnungen und Titel gesammelt. Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, will der Verein nun an die Halle in der Schützenheide anbauen. 
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Schützen716cv
Mit dem Anbau einer großen Sporthalle an das bereits vorhandene Objekt wäre der Verein für die nächsten Generationen gut aufgestellt und der Sportbereich für weiter steigende Mitgliederzahlen vorbereitet - so die Idee von Christian Langhorst. Im Vorstand fand die Idee des ersten Vorsitzenden uneingeschränkte Unterstützung und die Planungsphase konnte beginnen. Nach Gesprächen mit Behörden, Ämtern und Architekten hat Langhorst das  Bauvorhaben nun vorgestellt.
Die neue Halle wird sich bezüglich Fassade und Dachform harmonisch an das bereits vorhandene Objekt anpassen. Mit einer Fläche von ca. 600 Quadratmetern ist der Verein für die Zukunft gut aufgestellt. Für Tageslicht sorgt eine bodentiefe Fensterfront auf der Nordseite. Eine Pergola soll den nötigen Wetterschutz bieten und ein Wintergarten schafft die Verbindung zwischen dem neuen Gebäude und dem bereits vorhandenen Sanitär- und Aufenthaltsbereich. Ein weiteres Highlight des Neubau ist der Hallenboden. Dieser wird nahtlos aus einem Stück gegossen und erhält - neben einer Fußbodenheizung - auch eine besondere Oberflächenversiegelung. „In der Mitte wird das Wappen des Schützenvereins eingearbeitet“, kündigt Langhorst an.
Doch nicht nur Gewehr- und Pistolenschützen sollen hier trainieren, denn die Halle ist so konzipiert, dass sie auch für Kinderbetreuung, Seniorensport und ähnliche Aktivitäten zur Verfügung gestellt werden kann. Da sich unter den Mitgliedern des Vereins viele Fachkräfte befinden, werden sich alle beim Bau der Halle einbringen. Für die, die eine aktive Beteiligung nicht mehr leisten können, besteht die Möglichkeit, sich mit einer Spende zu beteiligen. Geplant ist ein Baubeginn zum Ende des laufenden Jahres - mit der Fertigstellung ist Ende April 2017 zu rechnen. Bevor die Bagger anrollen, wird erst einmal das Schützenfest gefeiert. Am Samstag, (30. Juli 2016) findet das Vogelschießen statt, am Samstag (6. August) steigt dann die Schlagernacht in der Schützenheide, gefolgt vom Festumzug am 7. August.

Verkehrslage auf den Fernstraßen spitzt sich zu

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Foto: Kamener Kreuz (C) KamenWeb.de
ADAC-Stauprognose für das Wochenende 15. bis 17. Juli

Eine Autobahn ohne Staus zu finden wird am kommenden Wochenende besonders schwierig. Immer häufiger geraten die Urlaubsstraßen jetzt an ihre Kapazitätsgrenzen. In Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie dem Norden der Niederlande beginnen die Ferien. Aus Nordrhein-Westfalen und der Mitte der Niederlande rollt die zweite Reisewelle. Hinzu kommen Autourlauber aus Skandinavien. Wer kann, sollte ruhigere Alternativrouten oder einen Reisetag unter der Woche wählen. Unterwegs sind auch die ersten Urlaubsheimkehrer. Mit den größten Verkehrsstörungen rechnet der ADAC für Freitagnachmittag sowie für Samstag und Sonntag.

Die staureichsten Fernstraßen:

• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig
• A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt - Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Füssen – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 45 Dortmund –Hagen –Gießen - Aschaffenburg
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 72 Chemnitz - Hof
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland sind die Hauptreiserouten überlastet, da in den meisten Ländern bereits die Schulferien begonnen haben. Urlaubsheimkehrer müssen jetzt verstärkt mit Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland rechnen. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim).

SUMMERlife: Kindertheater-Veranstaltung in Kamens Fußgängerzone

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summerlive2016
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Rumpelfrosch716sk
Kamen.
RUMPELFROSCH IM GLÜCK - ein Märchen-Mix der bekannten Kindergeschichten der Gebrüder Grimm, von Rotkäppchen, Rumpelstilzchen, Froschkönig, Schneewittchen und anderen, können kleine und große Märchenfans am Mittwoch, den 13.07. ab 17.00 Uhr in der Kamener Fußgängerzone auf dem Willy-Brandt-Platz verfolgen.

Zwei Schauspieler möchten das schönste Märchen der ganzen Welt spielen. Nur leider können sie sich nicht einigen, welches das ist. Jeder möchte ein König oder ein Held sein. Doch wer spielt den glitschigen Frosch oder das hässliche Rumpelstilzchen. Dann geht auch noch das Märchenbuch verloren...
Kurzum, wenn nichts funktioniert ist alles möglich! Für die beiden Darsteller die perfekte Ausgangslage, die bekanntesten Märchen der Brüder Grimm in völlig neuem Zusammenhang auf die Bühne zu bringen.
Auf komische und liebevolle Weise schlüpfen die Beiden in die unterschiedlichsten Rollen und sieben grimmsche Märchen, darunter Rotkäppchen, Rumpelstilzchen, der Froschkönig und Schneewittchen werden zu einem rasanten Märchenmix verwoben.
Bei freiem Eintritt spielt das Theater 1plus1 mit der TV-bekannten Schauspielerin Petra Nadolny aus der Sendung Switch Reloaded. Das Stück ist geeignet für Märchenfans von 4 bis 80 Jahren.

Schmerzhafte Quaddeln - Was hilft, wenn Bremsen zugestochen haben

Kreis Unna. Wenn es schmerzt, ist es schon zu spät. Dann hat sie bereits zugestochen, und die Folgen sind unangenehm: Es bildet sich eine Quaddel, häufig folgen Juckreiz, Schmerz und Schwellungen, die bis zu zwei Wochen anhalten können. Was hilft, wenn eine Bremse gestochen hat, erklärt die Amtsapothekerin des Kreises, Birgit Habbes.
 
„Erstmal ist wichtig ist zu wissen, dass ein Bremsenstich hierzulande normalerweise nicht gefährlich ist, sondern nur schmerzhaft“, betont Habbes. Um die unangenehmen Begleiterscheinungen der Quälgeist-Attacke zu lindern, hat sie einige Tipps parat.
 
Wer schnell reagieren kann, wenn ihn eine Bremse erwischt hat, dem hilft als Hausmittel ein heißer Löffel. „Für den Juckreiz und die Entzündung sorgt ein eiweißhaltiger Stoff, der mit dem Bremsenspeichel unter die Haut gelangt“, erläutert die Amtsapothekerin. „Ab Temperaturen von über 40 Grad Celsius wird dieses Eiweiß zerstört.“ Wer einen Teelöffel und beispielsweise heißes Wasser zur Hand hat, kann den Löffel erhitzen und mehrmals binnen weniger Minuten auf die Stichstelle drücken. „Aber Achtung: Der Löffel sollte nur so heiß sein, dass man sich nicht verbrennt“, sagt Habbes und rät dazu, zunächst kurz anzutesten, ob man die Temperatur verträgt.
 
Zu einem späteren Zeitpunkt hilft Kühlen gegen die Schwellung. Wirksam sind beispielsweise Kühlpads oder Essigumschläge. „Dazu nimmt man ein sauberes Tuch und gibt Wasser und Haushaltsessig darauf“, rät Birgit Habbes. Der Umschlag sollte gewechselt werden, sobald er warm geworden ist. Auch eine Salbe gegen Insektenstiche aus der Apotheke lindere Juckreiz, Schmerz und Schwellung. „Falls sich der Stich entzündet, sollte man allerdings zum Arzt gehen“, sagt Habbes.
 
Schnelle ärztliche Hilfe ist nötig, wenn jemand allergisch auf Bremsenstiche reagiert und beispielsweise Atemnot bekommt oder einen Schock erleidet. „Dann sollte ohne zu zögern der Notruf 112 gewählt werden“, betont Habbes und rät allen, die wissen, dass sie allergisch auf Insektenstiche reagieren, ihre Notfallmedikamente immer dabeizuhaben und auch Begleiter in die Anwendung einzuweisen.

Gesundheitskosten nicht ausufern lassen - Belastungsgrenze bei gesetzlichen Zuzahlungen prüfen

Kamen. Für Medikamente, Hilfsmittel, Behandlungen in der Physiotherapie, im Krankenhaus, in der Reha-Klinik oder bei häuslicher Krankenpflege werden gesetzliche Krankenversicherte neben ihren monatlichen Beiträgen mit weiteren Zuzahlungen zur Kasse gebeten. Damit diese Gesundheitskosten obendrauf nicht ausufern, gelten nach Einkommen gestaffelte Belastungsgrenzen, die von den Krankenkassen jedoch nicht automatisch berücksichtigt werden. „Versicherte müssen selbst aktiv werden, Belege sammeln und einen Befreiungsantrag bei ihrer Krankenkasse stellen, sobald die Zusatzausgaben für Behandlungen und Medikamenten ihre persönliche Belastungsgrenze übersteigen“, erklärt Elvira Roth von der  Verbraucherzentrale in Kamen. „Nicht alle Extrakosten, die Ärzte, Therapeuten, Apotheken oder Sanitätshäuser von den Patienten für ihre Leistungen und Produkte verlangen, gehören allerdings zu den gesetzlich vorgeschriebenen Zuzahlungen.“ Versicherte sollten im Zweifel lieber nachfragen und sich nach günstigeren Alternativen erkundigen. Nachfolgende Hinweise liefern das nötige Rüstzeug, um Zuzahlungsbelastungen zu reduzieren oder sich davon zu befreien:

- Zuzahlungskosten kennen: Bei Arzneimitteln auf Rezept müssen Krankenversicherte in der Regel zehn Prozent des Abgabepreises zuzahlen. In der Apotheke dürfen mindestens fünf und höchstens zehn Euro zusätzlich für Medikamente verlangt werden. Stationäre Aufenthalte schlagen mit zehn Euro pro Tag zu Buche. Die Zuzahlungspflicht ist hier in der Regel auf 28 Tage pro Jahr begrenzt. Bei Behandlungen wie Physiotherapie oder Logopädie und bei häuslicher Krankenpflege müssen zehn Prozent der Kosten plus zehn Euro für jede Verordnung extra entrichtet werden.

- Belege sammeln: Um eine zu hohe Kostenbelastung nachzuweisen, müssen sich Versicherte sämtliche gesetzlichen Zuzahlungen quittieren lassen und die Belege sammeln. Darin müssen Datum, Vor- und Zuname des Versicherten, die konkrete Leistung, der Zuzahlungsbetrag und die Kontaktdaten des Leistungserbringers enthalten sein.

- Belastungsgrenze ermitteln: Hierfür wird das Einkommen der Familienmitglieder im gemeinsamen Haushalt zusammengerechnet. Berechtigte Mitglieder sind verheiratete Paare, eingetragene Lebenspartnerschaften und Stief-, Enkel- oder Pflegekinder. Kinder ab 19 Jahren zählen nur dazu, solange sie familienversichert sind. Für Ehepartner können Freibeträge von 5.229 Euro und für jedes Kind 7.248 Euro vom Bruttoeinkommen der Familie abgezogen werden. Zwei Prozent der Restsumme gilt dann als Belastungsgrenze. Eltern mit zwei Kindern, die über ein Jahreseinkommen von 36.000 Euro verfügen, müssen somit pro Jahr höchstens 325,50 Euro zusätzlich für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Für Familien, die Sozialhilfe beziehen, wird als Einnahme zum Lebensunterhalt einmal der Regelsatz von 4.848 Euro für die Regelbedarfsstufe 1 angesetzt. Zwei Prozent macht hier jährlich eine Zuzahlung von maximal 96,96 Euro aus.

- Ausnahme für chronisch Kranke: Für sie gilt eine Belastungsgrenze von einem Prozent der Bruttoeinnahmen. Die reduzierte Zuzahlung gilt für die gesamte Familie. Voraussetzung ist, dass der behandelnde Arzt einem Patienten die chronische Erkrankung bescheinigt. Die niedrige Belastungsgrenze gilt auch bei Pflegestufe 2 oder 3, im Falle eine Behinderung oder einer Erwerbsminderung von mindestens 60 Prozent, falls diese auf einer chronischen Erkrankung basieren.

- Zuzahlungsbefreiung jedes Jahr beantragen: Ist die Grenze der Belastung erreicht, können Versicherte einen Antrag zur Zuzahlungsbefreiung mit den Originalbelegen bei ihrer Krankenkasse einreichen. Versicherte erhalten nach positiver Prüfung einen Befreiungsausweis. Betroffene können auch bis zum Jahresende warten und alle Belege nachträglich einreichen. Falls zu viel gezahlt wurde, erstattet die Krankenkasse die überschüssigen Beträge. Auch eine Vorauszahlung ist möglich. Fallen die tatsächlich geleisteten Zuzahlungen niedriger aus, gibt’s keine Rückerstattung. Die Befreiung gilt immer für das Kalenderjahr und muss jährlich neu beantragt werden.

Mehr zu den Zuzahlungsregelungen im Gesundheitswesen gibt’s im Internet unter www.verbraucherzentrale.nrw/zuzahlung-befreiung. Eine persönliche Beratung zu rechtlichen Fragen bei der Prüfung einer Befreiung und zu anderen Gesundheitsthemen bietet die Verbraucherzentrale NRW in 21 Beratungsstellen an. Kontaktadressen und Kosten unter www.verbraucherzentrale.nrw/gesundheitsberatung.


Tipps zum Katzenschutz im Urlaub

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Frei lebende Katzen716DTB
Urlauber helfen frei lebenden Katzen in Hotelanlagen nicht, indem sie diese während eines Auslandaufenthalts füttern und an sich binden. Darauf weist der Deutsche Tierschutzbund anlässlich der Sommerferien hin, die gerade in Nordrhein-Westfalen gestartet sind und nächste Woche auch in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland beginnen. Auch wenn die Absicht gut ist, stellt das kurzzeitige Füttern keine nachhaltige Lösung für die Situation der Tiere vor Ort dar. Häufig werden sie nach der Saison vertrieben oder sogar getötet. Touristen sollten sich deshalb an örtliche Tierschutzvereine wenden, die die Lage durch Kastration, kombiniert mit kontrollierter Fütterung, verbessern. Auch in Deutschland gehören Katzenwelpen zu den Touristenmagneten bei Urlauben auf dem Bauernhof. Sie leiden oft unter Katzenschnupfen, Würmern oder Flöhen. Die Elterntiere vermehren sich zumeist völlig unkontrolliert. Ist die Urlaubssaison vorbei, sind die Kleinen ebenfalls geschlechtsreif und der Teufelskreis setzt sich fort.

In Hotelanlagen im Ausland treffen Urlauber immer wieder frei lebende Katzen an, die vom Hotel augenscheinlich geduldet werden. Viele Urlauber haben Mitleid und füttern die Straßentiere. Ist die Hochsaison jedoch vorbei, hoffen die Tiere auf weiteres Futter. Dann werden sie häufig verscheucht oder im schlimmsten Fall sogar getötet. Oftmals finden Vergiftungsaktionen statt. Der Deutsche Tierschutzbund rät Touristen daher davon ab, Straßenkatzen zu füttern. Stattdessen sollte sie sich an örtliche Tierschutzvereine wenden, die die Tiere an festen Futterstellen betreuen, medizinisch versorgen und die Population der Tiere nachhaltig und tierschutzgerecht durch das Prinzip „Einfangen, Kastrieren, Freilassen“ minimieren. Es ist hilfreich, sich hier bereits im Vorfeld des Urlaubes nach Tierschutzvereinen zu erkundigen, die nachhaltigen Tierschutz vor Ort betreiben. Beispielprojekte für nachhaltigen Tierschutz vor Ort, finden Interessierte unter www.tierschutzbund.de.

Urlaub auf dem Bauernhof: Katzenwelpen als Attraktion
Junge Katzen zum Streicheln und Kuscheln gehören für viele Kinder und Erwachsene zum Urlaub auf dem Bauernhof dazu. Aus Tierschutzsicht ist dabei wichtig, dass der Halter seine Verantwortung wahrnimmt, die Tiere - Jungkatzen wie ausgewachsene Katzen - medizinisch versorgt, artgemäß füttert und die Tiere kastrieren lässt, damit sie sich nicht unkontrolliert vermehren. Immer wieder beobachten Urlauber und Tierschützer, dass dies auf vielen Bauernhöfen nicht in ausreichendem Maße der Fall ist. Eine einzelne Katze, die zwei Mal im Jahr drei bis sechs Junge zur Welt bringt, kann rein rechnerisch innerhalb von zehn Jahren für 240 Millionen Nachkommen sorgen. Urlauber können helfen, indem sie den Landwirt auf die enorme Vermehrungsrate von Katzen aufmerksam machen und die Vorteile der Kastration erläutern. Auch der Deutsche Tierschutzbund macht sich für die Kastration von Katzen stark. Im Rahmen seiner Kampagne „Die Straße ist grausam. Kastration harmlos.“ informiert der Verband, wie sich durch Kastration das Leid von frei lebenden Katzen vermeiden lässt (www.tierschutzbund.de/katzenschutz).

Sicher durch die Sommerferien – Bahn und Bundespolizei appellieren an Kinder und Jugendliche: Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz!

Jeder Unfall ist einer zu viel • Selfies im Gleis und Klettern auf abgestellte Züge sind nicht cool sondern lebensgefährlich • Kostenloses Informations- und Unterrichtsmaterial online abrufbar

Endlich – in Nordrhein-Westfalen stehen die lang ersehnten Sommerferien vor der Tür! Zeit, sich mit Freunden zu verabreden, die Seele baumeln zu lassen und Abenteuer zu erleben. „Gerade unsere Anlagen, Züge und Gleise üben auf junge Menschen oft eine große Faszination aus und wecken die Neugierde. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, jetzt zum Ferienbeginn noch einmal auf das richtige Verhalten auf Bahngelände aufmerksam zu machen, damit aus dem Spaß nicht plötzlich bitterer Ernst wird“, betont Markus Krittian, Eisenbahnbetriebsleiter der DB Netz AG. „Jeder Unfall ist einer zu viel – und durch das Befolgen einiger einfacher Regeln zu vermeiden.“

Der wichtigste Grundsatz lautet: Bahnanlagen sind keine Spielplätze, es ist verboten, sie zu betreten! Auch wenn ein Foto bzw. Selfie auf Bahngleisen oder die Abkürzung über die Schienen auf den ersten Blick noch so verlockend und berechenbar erscheint – hier droht ernste Gefahr! Züge können, anders als Fahrzeuge auf der Straße, Hindernissen nicht ausweichen und haben aufgrund ihrer großen Masse einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern. Darüber hinaus sind moderne Züge wesentlich leiser als ihre Vorgängermodelle und daher erst spät zu hören. Die Geschwindigkeit ist ebenfalls nicht zu unterschätzen: ICE-Züge sind beispielsweise im Durchschnitt mit 160 Stundenkilometern unterwegs – auch in einigen Bahnhöfen und an Haltepunkten.

„Auch das Klettern auf abgestellte Züge ist lebensgefährlich“, warnt Polizei-direktor Nicolai-Steve Schipfer von der Bundespolizei. „Immer wieder passiert ein Bahnstromunfall mit Kindern oder Jugendlichen. Die meisten dieser Unfälle enden mit schwersten Verletzungen oder tödlich. Oft ist jungen Leuten gar nicht bewusst, dass in der Bahn-Oberleitung mit 15.000 Volt etwa 65 Mal mehr Strom fließt als in der Steckdose zu Hause. Und man muss die Oberleitung nicht einmal berühren – schon bei bloßer Annäherung kann es zu einem lebens-bedrohlichen Stromüberschlag kommen. Daher unser Appell: Bleibt bitte den technischen Bahnanlagen fern!“

DB AG und Bundespolizei engagieren sich bereits seit Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Der Bedarf ist nach wie vor groß: Allein in den vergangenen fünf Jahren ereigneten sich bei der DB AG hunderte Unfälle durch unerlaubtes Überqueren der Gleise. Weitere etwa 50 Unfälle passierten im gleichen Zeitraum durch Klettern auf Waggons oder Strommasten.

Kostenloses Informations- und Unterrichtsmaterial online abrufbar

Das Medienpaket der Deutschen Bahn „Olis Chance“ besteht aus einem Animationsfilm und einer Broschüre für den fachübergreifenden Unterricht.
Das Material richtet sich an die Klassenstufen vier bis acht.

Für Vor- und jüngere Grundschüler wurde das Medienpaket „Sicher unterwegs mit Oli“ konzipiert. Unter www.olis-bahnwelt.de/sicher_unterwegs findet sich ein Sicherheitspaket mit vielen Infos und Filmen rund um das richtige Verhalten an Bahnanlagen. Ergänzt wird das Angebot durch ein Interview mit einem Sicherheitsfachmann, ein Plakat mit den wichtigsten
Warn- und Hinweisschildern und einem Bastelbogen.

Die Sicherheitskampagne „Wir wollen, dass Du sicher ankommst“ richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Eltern. Sie umfasst acht Videospots, die für mögliche Gefahren im Bahnhof, am Bahnsteig und an Gleisanlagen sowie an Bahnübergängen sensibilisieren sollen. Die Videos sind auf der Jugendwebseite www.draufabfahren.de/prävention zu finden.

Alle Filme, Medienpakete sowie weitere Informationen sind abrufbar unter: www.deutschebahn.com/de/nachhaltigkeit/verantwortung_gesellschaft/unfallpraevention/

PKW Diebstahl - Audi TT gestohlen

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polizei dummy14
Kamen.
In der Nacht von Montag auf Dienstag (11.07. - 12.07.2016) zwischen 22.00 und 06.00 Uhr ist aus der Klosterstraße ein grauer Audi TT Roadster gestohlen worden. Das Fahrzeug hatte zum Tatzeitpunkt das Kennzeichen UN-MB 790. Hinweise bitte an die Polizei Kamen unter 02307 921 3220 oder 921 0.

Trickbetrüger immer dreister

ADAC-Tipps helfen, sich im Urlaub vor Gaunereien zu schützen

Die ADAC-Clubzeitschrift „Motorwelt“ hat ihre Leser aufgerufen, von ihren Erfahrungen mit Gaunereien auf der Urlaubsreise zu berichten. Das Ergebnis: In ganz Europa kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Gehäuft passieren Übergriffe in den Großstädten, auf den Haupturlaubsrouten nach Spanien (AP 7) und Südfrankreich. Aber auch die deutsche Autobahn A 5 war im vergangenen Jahr Schauplatz krimineller Handlungen. Der ADAC hat Tipps zusammengestellt, wie sich Reisende schützen können:

Panne: Wer während der Fahrt auf mögliche Defekte am Auto aufmerksam gemacht wird, sollte sein Handy zeigen und andeuten, dass er selbst Hilfe ruft und dann weiterfahren. Bei einer Panne kurz nach einer Rast oder einem Tankstopp gilt: Wagen absperren und besonders misstrauisch sein. Diebe könnten das Auto manipuliert haben. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn schnell „Helfer“ auftauchen. Wurden Reifen beschädigt, nicht auf der Felge weiterfahren. Das könnte erhebliche Schäden verursachen. Stattdessen auf Pannenhelfer der ausländischen Automobilclubs warten.

Großstadtfahrt: Autotüren sollten ständig verriegelt, Fenster nur einen Spalt geöffnet sein. Wenn Fremde einen zum Halten bringen wollen, möglichst weiterfahren. Gepäck sollte immer im Kofferraum und nicht auf den Rücksitzen transportiert werden. Tipp: Nach Möglichkeit eine Zeitung in der Landessprache sichtbar ins Auto legen. Bei Einheimischen vermuten Diebe weniger Wertgegenstände im Wagen.

Rast: Vorsicht, wenn man am Parkplatz angesprochen wird. Das dient oft nur der Ablenkung, während Komplizen das Auto ausräumen. Das beladene Fahrzeug am besten nicht länger unbewacht stehen lassen.

Wohnmobil: Zur Übernachtung unterwegs nur Camping- oder Stellplätze anfahren, keine Autobahnraststätten oder -parkplätze.

Nach der Ankunft am Ferienquartier lässt sich Diebstahl und Ärger mit folgenden Tipps vorbeugen:

- Gepäck sofort aus dem Wagen räumen und Wertgegenstände in den Safe legen.
- Bargeld, Schecks und Ausweispapiere nicht in Umhängetaschen, sondern sicher und eng am Körper tragen. Nur kleinere Beträge mitnehmen und Bargeld auf verschiedene Stellen verteilen.
- Kopie der Fahrzeug- und Ausweispapiere mitführen. Bei Verlust der Originale erhält man so schneller Ersatzpapiere.

Wer in eine aussichtslose Situation geraten ist, sollte seine Wertsachen herausgeben, anstatt sein Leben zu riskieren. In jedem Fall sollten Opfer nach einem Übergriff sofort die Polizei rufen.

Sommer, Sonne, Seminare

Veranstaltungen im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Hamm

Hamm und Kreis Unna. Die Karriere fest im Blick: Auch während der Sommerferien finden im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hamm kostenlose Informationsveranstaltungen und Seminare statt.

Stellenausschreibungen zu finden ist nicht schwer, aber den richtigen Job zu finden, ist umso schwerer. Das Internet bietet ein umfangreiches Angebot an Jobportalen. Wer sich beruflich neu orientieren möchte oder einfach eine neue Arbeit sucht, kann dabei schnell den Überblick verlieren. Das BiZ der Arbeitsagentur in Hamm bietet am 19. Juli um 14 Uhr eine Schulung zum Thema „Jobsuche im Internet“ an. In der zweistündigen Veranstaltung werden mehrere Suchstrategien vorgestellt, die zu einem optimalen Suchergebnis führen. Zudem wird gezeigt, wie ein Bewerberprofil in der Jobbörse erstellt und bearbeitet werden kann. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit das Erlernte in der Praxis anzuwenden. An den Internetarbeitsplätzen des BiZ können sie ihre Bewerberprofile erstellen – beziehungsweise optimieren.

Arbeiten bei der Bundeswehr? Karriereberaterin der Bundeswehr, Hauptfeldwebel Yvonne Stadie stellt unterschiedliche Berufsmodelle der Bundeswehr vor. Ob zivile oder militärische Laufbahn – die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. In ihrem Vortrag am 21. Juni um 15 Uhr geht sie individuell auf die Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmer ein und präsentiert in kurzen Videos einige Berufsfelder der Bundeswehr. Welche Ausbildungen können bei der Bundeswehr gemacht werden? Welche Studiengänge werden angeboten? Wie sehen die beruflichen Chancen für Frauen bei der Bundeswehr aus? Im Anschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Yvonne Stadie Einzelfragen stellen oder sich direkt für einen Beratungstermin anmelden. Die Veranstaltung findet im Raum 161 (BiZ Veranstaltungsraum) statt.

Eine gute Bewerbungsmappe ist der erste Schritt zum Traumjob. Aus diesem Grund bietet das BiZ der Arbeitsagentur Hamm einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck an. Wir prüfen die Bewerbungsunterlagen und geben Ihnen hilfreiche Tipps. Für die Überprüfung wird die fertige Bewerbung in ausgedruckter Form und auf einem USB-Stick benötigt, so dass Änderungen auch direkt an den Bewerbungs-PCs durchgeführt werden können. Je Bewerber sind 30 Minuten eingeplant. Eine Anmeldung ist erforderlich. Unter der Telefonnummer 02381/910-1001, per E-Mail (hamm.biz@arbeitsagentur.de) oder persönlich im BiZ in der Bismarckstraße 2 können die Termine vereinbart werden.

Kartoffelbrei und Vollbremsung – NimmBus wird fünf Jahre alt

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nimmbus716VKU
Mehr als 10.500 Schüler wurden von der VKU fit für den Bus gemacht

Kreis Unna. Seit fünf Jahren gibt die VKU Unterricht – und zwar im Busfahren. Melanie Strohschein leitet die Busschule und sorgt dafür, dass Kinder sicher mit dem Bus unterwegs sind. Denn auch Busfahren will gelernt sein. „Im vergangenen Schuljahr haben rund 2.800 Schüler die Busschule besucht“, sagt Strohschein.
Insgesamt waren mehr als 10.500 Kinder und Ju-gendliche bei der Busschule und wurden  geschult. Die Tendenz ist steigend. „Inzwischen müssen wir mit einer Warteliste arbeiten, weil wir allen Anfragen nicht mehr nachkommen können“, erklärt Stroh-schein. Die VKU führt das Projekt NimmBus als Dienstleister des Kreises Unna durch. Auch hier ist man mit der Resonanz mehr als zufrieden. „Die Nachfrage steigt und das zeigt ganz klar, dass die Busschule Erfolg hat. Wir als Kreis Unna sind vor allem froh, dass die VKU hier einen wichtigen Beitrag zur Prävention und zur Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr leistet. Das wird bei der Busschule durch eine anschauliche und kindgerechte praktische Schulung, aber auch durch theoretischen Unterricht geleistet. So fördert die Busschule die Mobilitätskompetenz der Kinder und Jugendlichen und befähigt sie, mit allen Verkehrsmitteln sicher und bewusst umzugehen. Kinder und Jugendliche, die frühzeitig diese positiven Erfahrungen machen, sind die potentiellen ÖPNV-Nutzer/Kunden von morgen“, sagt Sabine Leiße, Leiterin des Bereichs Planung und Mobilität beim Kreis Unna.

Alles Gute zum Geburtstag
Zum Geburtstag hat die VKU schon einige Ge-schenke verteilt. Mit den tollen Logo-Aufklebern von  NimmBus konnten die Schüler einen Gegenstand, ihre Tasche oder ihr Schulheft verzieren. Dann schnell ein Foto davon gemacht und das ganze an die VKU geschickt. Bei dem Logo-Foto-Wettbewerb haben drei Schüler für sich und ihre Klassenkame-raden tolle Preise abgesahnt.
Der erste Preis, ein Tag auf dem Hof ratz rabatz in Fröndenberg, ging an die Klasse 3b der Albert-Schweitzer-Schule in Schwerte. Die Kinder hatten ein selbstgemachtes Plakat mit dem Logo gestaltet. Auf dem Hof ratz rabatz konnten sie toben, spielen und bei der  Aktion „Vom Korn zum Brot mit Trecker-fahrt“ viel Neues lernen und entdecken.
Die Schüler der Klasse 3a der Schule am Lüserbach in Lünen konnten sich über einen Ausflug zur Freilichtbühne nach Werne freuen und dort „Urmel aus dem Eis“ erleben. Eingeschickt hatten die Kinder einen neu gestalteten Playmobilbus. 
Die Klasse 3b der Gemeinschafts-Grundschule Hemmerde hat einen Tag im Bowling Center Unna gewonnen. Ein schön dekorierter Boxsack wurde für das Gewinnspiel eingereicht.
Alle Kinder der Gewinnerklassen hatten vorher an der Busschule von NimmBus teilgenommen. Sie haben gelernt, wie der richtige und sichere Umgang im und rund um den Bus funktioniert.

Was NimmBus alles kann
Seit nun fünf Jahren gibt es die Busschule bei der VKU, die hier als Dienstleister des Kreises Unna das Projekt umsetzt. Neben der Busschule gibt es unter anderem das Projekt JederBus – Inklusion erfahren, die Mobilitätsberatung für Langzeitarbeitslose und das Mobilitätstraining für Senioren. So macht das Projekt NimmBus einfach jeden - vom Kind bis zum Senior - mobil.
Mehr Informationen gibt es unter www.vku-online.de oder per Email an nimmbus@vku-online.de.

Wasserspaß mit Neugeborenen

Kamen. Planschen, Spielen, Wasserspaß! – Unter diesem Motto beginnen am Donnerstag, 21. Juli, und am Montag, 1. August, um 16 Uhr  neue Babyschwimmkurs für Kinder, die von Dezember 2015 bis Mai 2016 geboren sind. Die Kurse werden von der Elternschule im Hellmig-Krankenhaus  organisiert und finden im Schwimmbad von Reha Sport Kamen am Hellmig-Krankenhaus statt. Sie werden in Kooperation mit der Familienbande Kamen durchgeführt.
Babyschwimmen ist ein liebesvolles „miteinander spielen“ und „sich bewegen“ im dreidimensionalen Raum. Sich im Wasser wohl fühlen und entspannen zu können stehen im Vordergrund. Das Babyschwimmen hat sich längst als Entwicklungsförderung etabliert. Neue Bewegungsanreize im Wasser, gemeinsame Spiele und Spaß für Eltern und Kinder im warmen Wasser des Bewegungsbades fördern das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes.
Interessierte können sich bei Marianne Künstle in der Elternschule unter der Telefonnummer 0231-922 1252 oder per Mail an elternschule@klinikum-westfalen.de anmelden. Die Kurse erstrecken sich über 8 mal 30 Minuten, die Teilnahme kostet 64 €.


Erfreuliche Nachricht für Altenzentrum - Bustransfer zum Wochenmarkt gesichert

Kamen. Erfreuliche Nachricht für alle Seniorinnen und Senioren, die in dem von der Caritas-Altenhilfe geführten Altenzentrum Peter und Paul in Stadtteil Methler leben. Ab kommenden Freitag, 15. Juli, wird ein Bustransfer ermöglicht, der interessierte Seniorinnen und Senioren zum Wochenmarkt in die Innenstadt fährt.
Zum Hintergrund: Der Heimbeirat und die Leitung des Altenzentrums hatten Bürgermeister Hermann Hupe in einem Schreiben um Unterstützung gebeten, sich für eine Transferlösung bei der VKU ein-zusetzen, da Kanal- und Straßenbaumaßnahmen im Bereich der Otto-Prein-Straße eine Verlegung der Bushaltestelle vor der Einrichtung erforderlich machte. In Absprache mit der Verkehrsgesellschaft wurde daraufhin eine Bedarfshaltestelle auf der Westicker Straße eingerichtet. Viele Bewohnerinnen und Bewohner, insbesondere Rollstuhlfahrer und Bewohner mit Rollatoren hatten auf Grund der örtlichen Gegebenheiten damit keine Möglichkeit mehr, den Wochenmarkt zu besuchen. In Abspra-che mit der Heimleitung und den Bewohnern wird künftig auf der Stadtbuslinie C 24 jeweils freitags ein Kleinbus vom Altenzentrum Peter und Paul um 09.30 Uhr in die Innenstadt fahren. Die Rückfahrt ist für 11.15 Uhr geplant. Selbstverständlich gilt dieses Angebot für alle Seniorinnen und Senioren des Stadtteils. „Ich freue mich, dass die VKU meinem Wunsch gefolgt ist, die Teilhabe älterer Menschen am öffentlichen Leben zu unterstützen“, so der Bürgermeister.
 

Ferienreisebüro mit guter Resonanz

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Kamen.
Das Ferienreisebüro, das Ende Juni im Maipavillon eröffnet wurde, erfreut sich großer Beliebtheit. Neben der Möglichkeit sich vor Ort anmelden zu können, gibt es natürlich viele wissenswerte Informationen rund um das Programm. Aufgrund der hohen Nachfrage hier noch einmal die Öffnungstage- und zeiten des Reisebüros: 12., 13., 14., 19., 20., 21., 26., 27. und 28.07. in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr. Aufgrund der positiven Rückmeldungen von Eltern bzw. der Veranstaltungsaushänge hat sich der Fachbereich Jugend entschlossen, in der Ferienzeit nicht in das Jugendkulturcafe (JKC)  umzuziehen. Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten zum Ferienprogramm vor Ort finden sich auch unter: www.ferienfunkalender.de.
In diesem Zusammenhang die Information, dass das JKC urlaubsbedingt diese Woche geschlossen bleibt.

Pflegebedarfsplan 2016 beschlossen - Kein Bedarf an weiteren Heimplätzen

Kreis Unna. Alte und hilfebedürftige Menschen sollen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Der Kreis setzt deshalb seit vielen Jahren auf „ambulant vor stationär“ und dies spiegelt der erstmals fortgeschriebene Pflegebedarfsplan wider.
 
Der Plan wurde vom Kreistag vor der Sommerpause für das laufende Jahr beschlossen. Er macht deutlich, dass die durch den Pflegebedarfsplan 2015 erfolgte Weichenstellung keinerlei Korrektur bedarf. Im Gegenteil: Der Kreistag hält ausdrücklich fest, dass zusätzlich zu den bereits im Bau befindlichen bzw. über die per Ausschreibungsverfahren vergebenen stationären Pflegeheimplätze hinaus kein Bedarf an dieser Art von Angebot besteht.
 
Hans Zakel, Sozialplaner beim Kreis, hatte zuvor in der Vorlage deutlich gemacht, dass sich der Pflegebedarfsplan 2015 bei der Verhinderung z.B. sozialplanerisch und wirtschaftlich betrachtet unnötiger neuer Pflegeheime schon bewährt habe.
 
Argumente für zusätzliche Pflegeheime sieht Zakel auch mit Blick auf die bereits 2017 erneut zwingend vorgesehene Fortschreibung des Planes nicht. Nicht zuletzt deshalb soll sich Landrat Makiolla gegenüber dem Land für eine Änderung des Fortschreibungsrhythmus‘ von ein auf zwei Jahre stark machen.
 
Der Fachmann beim Kreis räumt gleichzeitig mit der Sorge wegen einer möglichen Unterversorgung mit Pflegeheimplätzen auf. Dem stehe ein seit vielen Jahren etabliertes „fachliches Frühwarnsystem“ entgegen. Dazu gehören neben der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna die Psychosoziale Beratung (PSB), aber auch die Heimaufsicht, die Koordinierungsstelle Seniorenarbeit oder die Seniorenbeauftragten in Städten und Gemeinden.
 
Die vom Land per Gesetz vorgeschriebene Pflegebedarfsplanung sieht bis 2019 eine an den Realitäten orientierte Zahl von Pflegeheimplätzen vor. Der Zielwert im Kreis wurde vom Kreistag 2015 beschlossen. Danach soll für 16,5 Prozent der über 80-jährigen ein Pflegeplatz zur Verfügung stehen.
 
Für die Pflegebedarfsplanung bedeutet das: Abbau von Überkapazitäten wie z.B. in Werne oder Fröndenberg und Beseitigung einer Unterversorgung wie z.B. in Holzwickede, Lünen oder Selm.
 
Unterm Strich werden nach Schaffung der geplanten bzw. im Bau befindlichen Pflegeheimplätze im Kreisgebiet insgesamt rund 4.560 Plätze zur Verfügung stehen.
 
Während Angebot und Nachfrage bei Pflegeheimplätzen ausgeglichen sind, zeichnet sich ein – vom Kreis nicht zu beeinflussender - Engpass bei Einrichtungen ab, die ausschließlich Kurzzeitpflegeplätze anbieten.
 
Deshalb wurde Landrat Michael Makiolla vom Kreistag beauftragt, sich gegenüber den Bundestagsabgeordneten der Region für eine bessere finanzielle Absicherung dieses Angebotes über die Pflegekassen einzusetzen.

Müllforscher unterwegs in der Gartenstadt

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Viel Müll gefunden - von Batterien bis Eisenstangen, Folien und Süßigkeitenverpackungen dominierten

Bei strahlendem Wetter im Einsatz:
die Müllforscher des DRK-Kindergartens Monopoli mit Expertin Jutta Eickelpasch, Umwelltberaterin der Verbrauchezentrale.

Kamen. Zusammen machten sie sich auf die Suche nach wildem Müll im 200 m Umkreis ihrer Kita - und sie wurden fündig. Bereits  nach kurzer Zeit füllten sich die Mülltüten mit Plastikverpackungen und Papierresten - aber auch eine Küchenschranktür, ein Holzpfahl, eine Batterie und eine 2,5 m lange Eisenstange wurden aufgespäht  und mitgenommen. Nach der Aufräumaktion wurde noch besprochen, was dieser  wilde Müll für Umwelt und  Tiere bedeuten kann und wohin der Abfall denn eigentlich gehört.
" Erstaunlich wie viel Müll auch vermutlich aus Kinderhänden kommt - wie Wassereis und Süßigkeiten-Verpackungen," resümiert Jutta Eickelpasch.
 
Die Vorschulkinder waren mit Begeisterung dabei und bekamen abschließend eine Urkunde als Verbraucherzentralen-geprüfte Müllforscher.
 
Die nächste Aktion der Umweltberaterin zum Thema Anbfallvermeidung findet am Freitagnachmittag (15.7.16, 15.00 Uhr) im Bürgerhaus Methler statt. Dort werden Mehrweg-Becher thematisiert und designt - eine attraktive Idee und Alternative zum Pappbechern und Kaffee-to-go. (Anmeldung im Bürgerhaus Methler noch möglich)

Amtsapothekerin rät zur Vorsicht: Sonnenbrandgefahr durch Arzneimittel

Kreis Unna.  Einige Arzneimittel vertragen sich nicht mit dem Sonnenlicht und können sonnenbrandartige Nebenwirkungen verursachen. Weil die Reaktion zeitlich verzögert eintreten kann, gibt Amtsapothekerin Birgit Habbes ein paar Hinweise.

„Ob ein Arzneimittel Hautreaktionen auslöst, hängt unter anderem von dem Wirkstoff, dem Hautzustand und der Lichtmenge ab“, erklärt die Amtsapothekerin. Zu den Auslösern gehören z.B. einige Wirkstoffe aus der Gruppe der Antibiotika (z.B. Ciprofloxacin oder Tetracyclin), der Schmerzmittel (z.B. Naproxen oder Diclofenac), der Anti-Depressionsmittel (z.B. Johanniskraut,Amitriptylin oder Imipramin) und der Medikamente, die auf das Herz-Kreislauf-System (z.B. Captopril, Simvastatin) wirken. Ob ein Arzneimittel riskant ist, kann im Beipackzettel nachgelesen oder in der Apotheke erfragt werden.

Wenn die Gefahr einer sogenannten phototoxischen Nebenwirkung besteht, sollte möglichst wenig Licht an die Haut kommen. „Man kann die Haut ganz einfach mit Kleidung schützen. Hilfreich ist auch die Einnahme eines Arzneimittels mit kurzer Halbwertzeit abends statt morgens“, so Birgit Habbes.

In der Mittagszeit sollte die Sonne gemieden werden. Ein ausreichender Sonnenschutz mit hohem UV A-Schutz sei zudem ebenso wichtig wie der Verzicht auf den Solariumsbesuch. „Wer ein Medikament mit phototoxischen Stoffen länger einnehmen muss, sollte für die Fenster in der Wohnung oder im Auto über spezielle UV-undurchlässigen Folien nachdenken“, gibt Amtsapothekerin Birgit Habbes einen praktischen Tipp.

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