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„Kiwi Cup“ 1. Pétanque Club 99 Kamen e.V.

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Kamen. Der 1. Pétanque Club 99 Kamen e.V. lädt am kommenden Sonntag, 22. Mai, zum traditionellen „Kiwi Cup“ auf seine Anlage, dem „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe, ein.

Gespielt wird bei diesem offenen Turnier Doublette (2 gegen 2) und dies in der Vorrunde nach dem Modus „Super-Mêlée“, das heißt, zu jeder Runde werden die Partner/innen neu ausgelost. Nach den Vorrundenspielen mit allen Teilnehmern werden im Anschluss die Sieger über eine k.o.-Runde ermittelt, wobei ab dem Halbfinale dann mit festen Partnern gespielt wird. Das Turnier beginnt um 10.00 Uhr, bis spätestens 9.30 Uhr können sich Turnierteilnehmer auf der Anlage anmelden. Eine Startgebühr wird nicht erhoben. Für das leibliche Wohl ist gegen einen geringen Obolus gesorgt. Zuschauer sind natürlich wie immer herzlich willkommen.


NeuStart eröffnet Perspektiven - Innovatives Projekt für Arbeitslose läuft an

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Kreis Unna. Der Name ist Programm: Mit dem Projekt NeuStart plant das Jobcenter Kreis Unna eine zeitnahe und nachhaltige Vermittlung seiner Kunden in Arbeit. Neben einer intensiven Betreuung der Bewerber und dem Angebot individueller Hilfeleistungen geht das Jobcenter Kreis Unna auch mit dem Projektmodul „Startcenter“ hierbei neue Wege.
 
NeuStart kombiniert klassische Dienstleistungen in der Arbeitsvermittlung mit innovativen. So laden 24 kompetente Arbeitsvermittler Projektteilnehmer regelmäßig zu Gesprächen ein, analysieren die Ist-Situation der Bewerber und die möglichen Gründe für die bisherige Erfolglosigkeit bei der Arbeitssuche. „Wir helfen beim Erstellen aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen und unterstützen unsere Kunden bei Bedarf bei der Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche. Eine Besonderheit stellt allerdings das Startcenter dar, das wir in den kommenden Wochen in Form von Schulungen für unsere Kunden ausbauen wollen“, erklärt Stefanie Kortendiek, Teamleiterin des Projekts, die Schwerpunkte.
 
Mit dem Startcenter bietet das Projektteam verschiedene Qualifizierungsinhalte für Arbeitslose an, immer mit dem Ziel, die persönlichen Rahmenbedingungen zu verbessern und somit die Vermittlungschancen zu erhöhen. „Die Angebote richten sich nach den Bedarfen unserer Kunden“, ergänzt der zuständige Bereichsleiter Roland Froch, „und werden derzeit zusammengestellt.“ So sind z.B. auch Austauschgespräche mit regionalen Arbeitgebern zu aktuellen arbeitsmarktlichen Themen geplant.
 
Das Jobcenter Kreis Unna plant in diesem Jahr 500 Vermittlungen in Arbeit. Schon jetzt zeigt sich, dass die Angebotspalette greift. Bisher konnten 320 Bewerber eine neue Arbeit aufnehmen. „Wir möchten weitere Kunden für eine Projektteilnahme gewinnen und bitten jeden, der die Zugangsvoraussetzungen erfüllt und Interesse an NeuStart hat, sich an seine zuständige Jobcenter-Geschäftsstelle zu wenden“, betonen beide. Anfragen können auch per E-Mail an Jobcenter-Kreis-Unna.793-Neustart@jobcenter-ge.de gerichtet werden.

Hintergrund
Das Projekt NeuStart-Netzwerk für Aktivierung, Beratung und Chancen ist eine gemeinsame Initiative von Jobcenter, Bundesagentur für Arbeit und Bundespolitik, um Langzeitarbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen. Das Projekt läuft bis Ende 2018 und richtet sich an den Personenkreis der erwerbsfähigen Jobcenter-Kunden, die mindestens sechs Monate und maximal zwei Jahre arbeitslos sind. Für das Projekt wurden 24 Arbeitsvermittler ausgesucht, die aufgrund ihrer Vita unterschiedliche Berufserfahrungen mitbringen und ein vielfältiges Qualifizierungsangebot im Rahmen des Startcenters anbieten können.
 
 

Politik und Spaß zu Pfingsten in der Hauptstadt

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Politik und Spaß zu Pfingsten in der Hauptstadt  50 junge Leute aus dem Kreis Unna besuchen Hubert Hüppe MdB in Berlin   50 junge Leute aus dem Kreis Unna besuchen Hubert Hüppe MdB in Berlin

Kreis Unna/Berlin.  50 Jugendliche und junge Erwachsene machten sich bereits zum zweiten Mal auf, die von der Jungen Union Kreis Unna und dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe organisierte Pfingstfahrt in die Bundeshauptstadt anzutreten. Die Fahrt stand erneut unter dem Motto "4 Tage Politik und Spaß in Berlin". Dabei ließ es sich Hubert Hüppe nicht nehmen, die Gruppe während des gesamten Programms zu begleiten und im selben Hostel zu übernachten. "Ich finde es wichtig, die ganze Zeit dabei zu sein. Beim gemeinsamen Frühstück komme ich mit den jungen Leuten ganz anders ins Gespräch, als wenn ich nur zu den offiziellen Programmpunkten dazukommen würde und dann wieder weg wäre", so Hüppe.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Kreisgebiet erwartete ein abwechslungsreiches Programm aus Politik und Kultur. Es blieb trotzdem genügend Zeit, das kulturelle Berlin kennenzulernen und die Einkaufsmöglichkeiten zu erkunden und zu nutzen. Dazu Stephan Wehmeier, der Vorsitzende der Jungen Union Kreis Unna: "Wir haben darauf geachtet, ein interessantes und anspruchsvolles Programm zusammenzustellen, das alle anspricht."

Am ersten Tag der Fahrt stand eine Stadtrundfahrt unter dem Motto "Mythos Berlin - Stadtentwicklung zwischen Kiez und Metropole" auf dem Programm. Nach der Stadtrundfahrt ging es zu dem 2008 stillgelegten Flughafen Tempelhof. Auf dem Tempelhofer Feld, das Außengelände des ehemaligen Flughafens, ging es um das Thema "67 Jahre nach der Luftbrücke - Tempelhof damals und heute". Referent Jan-Eric Steilmann berichtete ausführlich über die Luftbrücke, die die Versorgung der Westberliner Bevölkerung während der Berliner Blockade sicherstellte und die heutige Nutzung des riesigen, zentralgelegenen Geländes.

Der Pfingstsonntag begann mit einer Andacht und einem Gespräch über Kirche und Politik mit der evangelischen Pfarrerin Elfi Decker-Huppert, die im Andachtsraum des Deutschen Bundestages abgehalten würde. "Es ist ein Privileg den Andachtsraum mit einer Besuchergruppe nutzen zu dürfen, normalerweise ist er den Abgeordneten vorbehalten", bemerkt Hubert Hüppe. Darauf folgte ein Gespräch mit dem 31-jährigen Abgeordneten Dr. Martin Pätzold, der mit 29 Jahren in den Bundestag gewählt wurde und damit jüngster Berliner Abgeordneter ist. Pätzold berichtete lebensnah, wie er mit der Politik angefangen hat und dass es für ihn besonders wichtig sei, dass sich junge Leute für die Allgemeinheit engagieren und sie aktiv mit gestalten.

Im Anschluss ließ Hüppe es sich nicht nehmen, die Gruppe das Reichstagsgebäude inklusive Kuppel zu zeigen. Dabei ging es auch in Bereiche im Untergeschoss des Gebäudes, die es bei offiziellen Führungen nicht zu sehen gibt. Die stellv. Kreisvorsitzende Sarah Grüneberg aus Kamen bemerkte: "Das Reichstagsgebäude hat eine beeindruckende Geschichte und es ist sehr interessant, mal die Wege zu gehen, die ein Abgeordneter auch geht".

Der letzte Punkt des Tages war ein Besuch in der Dauerausstellung "Wege- Irrwege - Umwege" im Deutschen Dom. Bei einem Planspiel im nachgebauten Bundestag wurde der Weg eines Gesetztes von der Initiative bis zur Endabstimmung simuliert. Dabei schlüpften zwei Teilnehmer in die Rolle des Oppositionsführers und des Fraktionsvorsitzenden der Regierungsfraktionen und stellen eine Plenardebatte nach.

Der letzte Tag begann mit der Besichtigung der "Topographie des Terrors" und einem anschließenden Vortrag am Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Den Abschluss bildete eine Führung durch den "Tränenpalast", einen von 8 Grenzübergängen innerhalb Berlins. Der Übergang wurde hauptsächlich für "Tagesausflüge" nach Ostberlin genutzt. Student Christian Lang aus Werne war erschrocken über die Schikanen durch die Grenzpolizei der DDR, welche Berliner bei der Ein- und Ausreise über sich ergehen lassen mussten.

Am Nachmittag machte sich die Gruppe zurück auf den Weg in den Kreis Unna. Teilnehmer Tobias Hindemitt fasste abschließend zusammen: "Es war eine informative Fahrt mit einer guten Mischung aus politischen Programm und Freizeit. Ich habe viele neue Kontakte im Kreis Unna knüpfen können. Bei der nächsten Fahrt mit Hubert Hüppe nach Berlin bin ich auf jeden Fall wieder dabei."

Hubert Hüppe versprach, im kommenden Jahr eine dritte Auflage der Pfingstfahrt zu organisieren. „Ich würde mich freuen, wenn die Pfingstfahrt zum festen Bestandteil im Veranstaltungskalender der Jungen Union wird“, so Hüppe abschließend.

Gala-Abend zum Saisonabschluss in der Konzertaula Kamen

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OratorienchorSK516GALA-ABEND in der Konzertaula Kamen, Sonntag, 5. Juni 2016, 18.00 Uhr

Kamen. Die Kamener  Kultursaison 2015/2016 endet auch in diesem Jahr  in alter Tradition mit dem Gala-Abend. Der Hörer wird von den befähigten Solisten wie der Sopranistin Hiltrud Kuhlmann und dem Tenor Roman Payer glänzend unterhalten. Einen Großteil des musikalischen Genusses trägt auch der Oratorienchor unter der Leitung von F.L. Matzerath bei.

Auf dem Programm stehen an diesem Abend Werke von Pietro Mascagni – Cavalleria rusticana,
Franz Lehár – Land des Lächelns und
Paul Lincke – Frau Luna.

Karten für den Gala-Abend sind zu Preisen zwischen 15,- und 21,- Euro im Rathaus, Zimmer 14,oder eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Theaterkasse erhältlich. Telefonische Reservierungen werden unter der Nummer 02307-1483512, -13 gern entgegengenommen.

 

Max von der Grün - "Wichtige Stimme des Reviers"

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Max von der Grün - Foto: Pendragon Verlag / Jennifer von der Grün / Wikipedia.deTitel: Irrlicht und Feuer - Max von der Grün - Ebook erschienen im Pendragon Verlag - www.pendragon.deKamen. Am kommenden Mittwoch, den 25.5.16, wäre Max von der Grün 90 Jahre alt geworden. Anfang der fünfziger Jahre kam er ins Revier, um hier Arbeit zu finden. Ein paar Jahre wollte er hier bleiben, geblieben ist er bis zu seinem Tod  im Jahre 2005 und wurde "die literarische Stimme der Ruhrgebiets".
Sehr bekannt wurde sein Jugendroman "Vorstadtkrokodile", der zweimal verfilm wurde und den Generationen von Schülern in der Schule gelesen haben. Wichtig sind aber seine Romane, die viel Beachtung fanden. "Irrlicht und Feuer", ein Roman, der in Kamen spielt und dort auch geschrieben wurde, löste 1963, als er erschien, einen Literaturskandal aus. Die Firma "Westfalia" fühlte sich durch die Darstellung eines Kohlenhobels unter Tage in ein falsches Licht gerückt und klagte gegen von der Grün, der aber nicht zu einem Schadenersatz verurteilt wurde. "Stellenweise Glatteis" (1973) und "Flächenbrand" (1979), ein Roman, der den aufkommenden Neofaschismus thematisiert, ragen neben anderen Romanen und Erzählbänden heraus. Von der Grün war zusammen mit dem Dortmunder  Bibliothekar Fritz Hüser Mitbegründer der "Dortmunder Gruppe 61", die sich die Darstellung der Arbeitswelt zum Thema gesetzt hat, ein Thema, das längst wieder Brisanz enthält und verstärkt aufgegriffen wird. In Dortmund-Lanstrop hat Max von der Grün nach seinem Wegzug aus Kamen-Heeren gelebt. Im Bielefelder Pendragon-Verlag erscheint eine 10bändige Werkausgabe. Das Geburtstagsdatum ist eine gute Möglichkeit, an diese wichtige Stimme des Reviers zu erinnern.

Fraktionen der SPD und Bündnis90/Die Grünen unterstützen das „Konzept VHS2020“

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Kamen/Bönen.  Die Fraktionen der SPD und Bündnis90/Die Grünen unterstützen das  „Konzept VHS2020“, das durch die Geschäftsstelle der VHS Kamen-Bönen im November 2015  der Zweckverbandversammlung vorgelegt wurde.

„Das Papier zeigt auf, wie sich die Arbeit der VHS in allen wesentlichen Bereichen weiterentwickeln kann“, erklärt der Vorsitzende der Zweckverbandsversammlung Daniel Heidler, SPD.  Allerdings werden SPD und Bündnis 90/Die Grünen mit einem gemeinsamen Ergänzungsantrag in die Zweckverbandsversammlung am 24. Mai gehen.

„Uns ist es wichtig,  nochmals zu betonen, dass das Papier ein offenes Konzept ist, das sich im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern als Kunden unserer VHS ständig weiterentwickelt“, betont Anke Dörlemann für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Gleichzeitig wünschen wir uns noch mehr Veranstaltungen, die den Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit in den Blick nehmen.“

Die SPD nahm in ihren Diskussionen vor allem nochmals die Zielgruppenansprache in den Blick. „Es muss überlegt werden, wie wir neue Zielgruppen für die VHS erreichen. Deshalb sollte überlegt werden, ob man neben dem gedruckten Gesamtprogramm nicht auch Teilprogramme erstellt, die bestimmte thematische Schwerpunkte zusammen fassen und so ggf. die Aufmerksamkeit auf bestimmte Veranstaltungsformate erhöhen“,  sagt Daniel Heidler. Thomas Köster betont für die SPD Bönen nochmals das Selbstverständnis der Volkshochschule als lernende Organisation: „Alles was wir tun, muss erprobt und später evaluiert werden.“

Amtsapothekerin warnt - Vorsicht bei Medikamenten am Steuer

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Kreis Unna. Die Amtsapothekerin des Kreises Birgit Habbes weist Autofahrer darauf hin, dass Arzneimittel die Fahrtüchtigkeit beeinflussen können. „Besonders problematisch sind Psychopharmaka wie Beruhigungsmittel, aber auch Medikamente gegen Depressionen oder Schizophrenie“, sagt die Amtsapothekerin.
 
Auch Präparate gegen starke Schmerzen und Schlafmittel sowie Mittel gegen Krampfanfälle oder Parkinson können die Verkehrstüchtigkeit verschlechtern. Das gilt auch für rezeptfreie Medikamente gegen Allergien, Erkältung oder Reisekrankheit.
 
„Für Patienten ist es schwierig, die Wirkung der Arzneimittel auf die Fahrsicherheit abzuschätzen. Konzentrations- und Reaktionsstörungen werden häufig gar nicht wahrgenommen. Müdigkeit, Schläfrigkeit oder gar Benommenheit sind aber klare Anzeichen für eine fehlende Fahrtüchtigkeit“, so Habbes.
 
Autofahrer, die Arzneimittel einnehmen, sollten ihren Arzt bei der Verordnung auf die Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit ansprechen. Bei Selbstmedikation sollten sie sich in jedem Fall in der Apotheke beraten lassen, da die allgemeinen Warnhinweise in den Beipackzetteln hinsichtlich der Einschränkung der Fahrtüchtigkeit nicht immer aussagekräftig genug sind.
 
Weitere Informationen gibt es bei Amtapothekerin Birgit Habbes vom Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises unter Tel. 0 23 03 / 27-12 29 oder der E-Mail: birgit.habbes@kreis-unna.de.

186 neue Petrijünger im Kreis Unna

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Kreis Unna. Auch in diesem Frühjahr führte die Untere Fischereibehörde des Kreises Unna die Fischerprüfung durch. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 186 Petrijünger bestanden die Prüfung. 29 Prüflinge fielen durch, davon können 17 an der Nachprüfung am 1. Juni teilnehmen.
 
Die Prüfung für den Fischereischein gliedert sich traditionell in zwei Teile. In der schriftlichen Prüfung müssen die künftigen Angler in einem Test 45 von insgesamt 60 Fragen richtig beantworten. Dabei wird gefordert, dass aus jedem der sechs Sachgebiete, die von Fischkunde bis zur Gesetzeskunde reichen, mindestens sechs von zehn Fragen korrekt beantwortet werden. Der zweite Teil besteht aus einem praktischen Test. Hierbei muss eine ausreichende Artenkenntnis der hier vorkommenden Fische, Neunaugen und Krebse nachgewiesen sowie eine Angel zum Fangen einer bestimmten Fischart waidgerecht zusammengestellt werden.
 
Von den 186 erfolgreichen Prüflingen kamen 13 aus Bergkamen, 3 aus Bönen, 2 aus Fröndenberg,
5 aus Holzwickede, 13 aus Kamen, 19 aus Lünen, 20 aus Selm, 2 aus Schwerte, 11 aus Unna, 14 aus Werne und 84 aus nicht kreisangehörigen Städten und Gemeinden.
 
Die Prüfungskommission der Unteren Fischereibehörde des Kreises überzeugte sich an den verschiedenen Testtagen vom insgesamt guten Ausbildungsstand der Prüflinge. Deutlich in der Minderzahl waren mit 19 Teilnehmern erneut die Frauen.


Einbruch in Kfz-Werkstatt - Täter kamen durch den Keller

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polizei dummy14Kamen. In der Nacht zu Donnerstag (19.05.2016) drangen unbekannte Täter durch ein Kellerfenster in eine Kfz-Werkstatt an der Unnaer Straße in. Sie gelangten so in die Werkstatt und die Büroräume, die sich offensichtlich durchsuchten. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.

Gute Wassergeister auf Foto-Expedition

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Sie laden zur Fotoexpedition am Wasser - von links Bürgermeister Hermann Hupe, Dr. Simone Timmerhaus vom Lippeverband, VHS-Chef Manfred von Horadam. (Foto Andreas Milk für KamenWeb.de)von Andreas Milk

Kamen. Augen auf, Wasser marsch: Die „Foto-Expedition Lippeland“ erfordert einen guten Blick fürs Wesentliche, und wer weiß, vielleicht helfen auch Gummistiefel? Auf jeden Fall braucht's Einfallsreichtum am 4. Juni in Kamen. Lippeverband, Stadt und Volkshochschule laden ein zum Wettbewerb. Was es sonst noch braucht: einige Stunden Zeit sowie eine Digitalkamera oder ein Handy mit wenigstens sechs Megapixeln.

„Es wird ja viel fotografiert in diesen Tagen“, sagte bei der Vorstellung des Projekts Kamens Bürgermeister Hermann Hupe. Und er mag dabei an die Selfie-Schwemme gedacht haben. Die Lippe-Expedition wolle Amateure zu bewusstem Fotografieren in der Sesekestadt Kamen bringen. „Wunderbare Motive“ gebe es reichlich in der Stadt, ist Hupe sicher.

Und wie läuft der Wettbewerb ab? An diesem 4. Juni – einem Samstag – ist Start um 9 Uhr am Infostand auf dem Kamener Markt. Spätestens nach zwölf Stunden – also um 21 Uhr – müssen die Bilder zur Abgabe per Chip bereit sein. Es geht in diesen zwölf Stunden darum, eine Liste von 18 Themen fotografisch „abzuarbeiten“. Die werden den Teilnehmern erst am Tag selbst an dem Infostand genannt. Vielleicht geht es um „Nasse Füße“? Oder um „Wassergeister“? (Zwei Beispiele aus früheren Expeditionen.) Es wird in zwei Altersklassen gewertet, und zwar Jugendliche (12 bis 17 Jahre) und Erwachsene. Für beide sind je drei Geldpreise ausgelobt – der Sieger bei den „Großen“ sahnt einen Tausender ab, der Drittplatzierte bei den „Kleinen“ immerhin noch 200 Euro. Stadt und VKU stiften Sonderpreise.

Und dass keine Missverständnisse aufkommen: Nicht technische Perfektion ist maßgebend – sondern „Kreativität und Entdeckerfreude“, sagt der Lippeverband. Der hat in den vergangenen Jahren in anderen Städten schon rund 3000 Leute zur Wochenendexpedition angetrieben. Kamen ist am 4. Juni zum ersten Mal dabei; künftig soll alle drei Jahre bei uns zu dem Wettbewerb aufgerufen werden.

Ausdrücklich erlaubt und erwünscht sind Teamstarts – zusammen macht's mehr Spaß. Irgendwelche Foto-AG's an Schulen in Kamen? Für die sollte das Dabeisein fast ein Muss sein. Gut möglich, dass auch allerhand Foto-Touristen anreisen: „Es ist inzwischen ein regionaler Wettbewerb geworden“, sagt Dr. Simone Timmerhaus vom Lippeverband. Gut ein Drittel der Teilnehmer komme erfahrungsgemäß von außerhalb. Selbst aus Holland waren schon welche da.

Im Prinzip gilt: Wer mitmachen möchte, kann das spontan noch am 4. Juni entscheiden. Aaaber: Wer sich vorher anmeldet, der hat ein Lunchpaket für den langen Fotosamstag sicher. Alles Weitere auf der Internetseite www.lippeland.eu

Kamens Polizei hat einen „Neuen“

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Kamens neuer Wachleiter Martin Volkmer (2. von links) mit Bürgermeister Hermann Hupe, Landrat Michael Makiolla und Kamens 1. Beigeordneter Elke Kappen. (Foto Andreas Milk für KamenWeb.de)von Andreas Milk

Kamen. „Der Neue“ hat ein halbes Leben bei der Polizei verbracht. Martin Volkmer leitet seit diesem Monat die Kamener Wache. Und dass ein solcher Wachleiter einen ganz besonderen Job ausübt, machte beim „Vorstellungsgespräch“ Landrat Michael Makiolla als Chef der Kreispolizeibehörde klar: Volkmer ist in seiner Funktion zugleich Regionalbeauftragter, das heißt Ansprechpartner für Verwaltungen, Institutionen, Vereine, Schulen im Städtchen – wann immer die etwas Polizeirelevantes zu bereden haben.

Klingt vielleicht etwas abstrakt, wird aber rasch konkret. Sei es, dass ein Jugendlicher Verhaltensauffälligkeiten zeigt – oder sei es, dass die Stadt Großereignisse zu stemmen hat. Das ist zum Beispiel am 25. Juni der Fall. An diesem Samstag steigt auf dem Markt die Antenne-Unna-Altstadtparty; parallel plant ein privater Veranstalter ein Public Viewing zur EM auf dem Willy-Brandt-Platz.

Martin Volkmer hat jahrelang die Polizei als Pressesprecher „verkauft“. Danach war er Leiter der – deutlich kleineren – Wache in Schwerte, zuletzt war er in der Leitstelle Unna tätig. Sprich: Der Mann kennt den Laden. Von den 54 Jahren seines Lebens war er 35 Polizist. Das Verhältnis zwischen Bürgern und Polizei habe sich über die Jahrzehnte gewandelt, sagt Volkmer – ehemals „die Ordnungsmacht“, würden die Beamten heute mehr als Dienstleister gesehen, der die Nähe zum Bürger und den Dialog suche. So gingen denn auch reichlich Anregungen bei der Polizei ein – deutlich mehr übrigens, als es Beschwerden gebe.

 

Für die Stadt Kamen wollen Bürgermeister Hermann Hupe und die Erste Beigeordnete Elke Kappen den „Draht“ zu Volkmer und seinem Team pflegen. Das dürfte ein sehr kurzer Dienstweg sein – zumal Rathaus und Polizeiwache keine zwei Gehminuten auseinander liegen.
 

Verkehrsunfall mit einer verletzten Person - Radfahrerin fuhr gegen Autotür

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polizei dummy14Kamen. Am Donnerstag (19.05.2016) parkte ein 46 jähriger Kamener seinen PKW auf dem Parkstreifen an der Weddinghofer Straße in Fahrtrichtung Lünener Straße. Als er seine Fahrzeugtür öffnete, achtete er nicht auf eine vorbeifahrende 52 jährige Radfahrerin aus Kamen. Die Frau konnte nicht mehr ausweichen, prallte gegen die Tür und stürzte. Dabei verletzte sie sich so schwer, dass sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Antrittsbesuch der IHK-Spitze bei Landrat Makiolla

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IHK-Präsident Dustmann (2.v.l.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Schreiber (2.v.r.) beim Antrittsbesuch bei Landrat Makiolla und Kreisdirektor Dr. Wilk (r.). Foto: B. Kalle – Kreis UnnaKreis Unna. Die neue Spitze der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund (IHK) weiß natürlich, dass neben Dortmund auch Hamm und der Kreis Unna zum IHK-Bezirk gehören. Deshalb machten der neue IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann und der neue Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber nach informellen Begegnungen nun auch offiziell einen Antrittsbesuch bei Landrat Michael Makiolla.

Der 64-jährige Dustmann wurde in der IHK-Vollversammlung im April als Nachfolger von Udo Dolezych gewählt. Stefan Schreiber (Jahrgang 1963) ist seit 1991 in verschiedenen Funktionen bei der IHK zu Dortmund tätig und trat im Oktober 2015 die Nachfolge von Reinhard Schulz an.

Die beiden IHK-Spitzen waren sich mit Landrat Makiolla mit Blick auch auf die derzeit rund 122.180 sozialversicherungspflichtig Beschäftigen (2005: unter 100.000) einig, dass Wirtschaft und Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) den Strukturwandel seit Jahren erfolgreich betreiben. Auch die Initiative zur Halbierung der Jugendarbeitslosigkeit bis 2020 zeige, „dass wir im Kreis Unna nicht nur reden, sondern die Ärmel hochkrempeln und machen“, betonte Landrat Makiolla.

Einig waren sich der Verwaltungschef und WFG-Aufsichtsratsvorsitzende Makiolla und die beiden IHK-Spitzen Dustmann und Schreiber, dass die Flüchtlingsbewegung vor Ort vor allem eins bedeutet: „Eine große Chance, den demografischen Wandel abzuschwächen und die sich dadurch abzeichnende Delle im Fachkräftemarkt auszubeulen.“

Die Initiativen zur Integration insbesondere junger Flüchtlinge sind im Kreis wie im gesamten IHK-Bezirk vielfältig. „Hier werden wir weiter eng zusammenarbeiten und die Chancen für unsere Wirtschaftsregion zu nutzen wissen“, so das Fazit von Landrat Makiolla, IHK-Präsident Dustmann und IHK-Hauptgeschäftsführer Schreiber.

Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Kamen-Methler

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KrauseSPDKamen. Die nächste Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Kamen-Methler steht am kommenden Montag, 23. Mai, in der Gaststätte Neumann (Mühlenstraße 97) an. Los geht es um 19 Uhr. Neben den Berichten aus dem Stadtrat und dem Kreistag steht auch die Vorbereitung der Mitgliederversammlung am 24. Juni 2016 auf der Tagesordnung.
Berichten wird Vorsitzender Michael Krause auch über den bevorstehenden Ausbau des Bahnhofs Kamen-Methler im Zuge des Verkehrsprojektes RRX.
„Das ist eine tolle Nachricht nicht nur für die vielen Pendlerinnen und Pendler in unserem Stadtteil“, freut sich Vorsitzender Michael Krause über den Ausbau der Haltestelle in Methler und erinnerte in diesem Zuge auch an zwei öffentliche Veranstaltungen des Ortsvereins zum Thema Nahverkehr. „Da haben die Bürgerinnen und Bürger zu Recht vehement auf eine Aufwertung des Bahnhofs in Methler gepocht.“, sagte Michael Krause.
Zukünftig soll der neue Rhein-Ruhr-Express zwei Mal pro Stunde in Methler halten. Damit dieses auch technisch möglich ist, müssen die Außenbahnsteige auf 215 Meter verlängert werden und die Bahnsteinkanten (auf eine Höhe von 76 cm) erhöht werden, damit ein höhengleicher Zustieg in die Züge möglich wird. Des Weiteren soll die Haltestelle Methler auch neue Beleuchtung, einen „taktilen“ Leitstreifen sowie Wetterschutz erhalten.

Kinder machen Politik – Vorlesung der Kinder-Uni im Bürgerhaus

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Kinder machen Politik – Vorlesung der Kinder-Uni im Bürgerhaus. Foto: Lucas Sklorz für KamenWeb.de

von Lucs Sklorz

Kamen-Methler. Von der viel zitierten Politikverdrossenheit war am Freitag im Bürgerhaus keine Spur. In der Kinder-Uni, die vom Kreis Unna organisiert wird, suchte Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Tatiana Zimenkova von der TU Dortmund gemeinsam mit den Kindern „im Hörsaal“ eine Antwort auf die Frage, was Politik ist. 70 Kinder nahmen an der Vorlesung teil und bewiesen eindrucksvoll, dass auch Kinder schon politisch tätig werden können.
Gemeinsam mit den Kindern erläuterte Zimenkova, was Politik denn eigentlich ist. An einem Beispiel, das auf den ersten Blick so gar nicht politisch erscheint, sollte die Politik im Alltag verdeutlicht werden. So erklärte die junge Professorin, wie viel Politik eigentlich in der Planung eines gemeinsamen Familienurlaubs steckt. Schließlich muss der Urlaub bezahlt werden können und auch mögliche Haustiere müssen für die Zeit des Urlaubs versorgt werden. Die Art und Weise, wie auch die alltäglichen Probleme gelöst werden, sei bereits Politik. Im zweiten Teil der Vorlesung sollten die Kinder dann selbst aktiv werden. Aufgabe war es, Ideen zu entwickeln, wie die Schulbücher der Kinder durch Tablets ersetzt werden können. Im Übrigen war dies ein Beschluss, der vorher demokratisch durch die Mehrheit der Kinder abgesegnet worden ist. Dabei bewiesen die Kinder schon sehr viel politisches Fingerspitzengefühl. „Es war wirklich beeindruckend, auf welche Lösungswege die Kinder gekommen sind“, war Anja Sklorz, Leiterin des Bürgerhauses Methler, von den kreativen Ansätzen der jungen Studenten überrascht. Über die Klassensprecher und die Lehrer sollte die Idee in die nächste Ebene getragen und schließlich umgesetzt werden. Gleichzeitig machten sich die Kinder auch Gedanken darum, wie eine solche Anschaffung finanziert werden könnte. Erst am Ende zeigte Politikwissenschaftlerin Zimenkova ihren Lösungsweg, der den Ideen der Kinder ähnelte.
Neben der Wissenschaftlerin waren auch die heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek und Hubert Hüppe im Hörsaal zu Gast und stellten sich den vielen Fragen der Kinder. So brannte den interessierten Studenten vor allem unter den Nägeln, wie denn ein Gesetz entstehe. Doch auch mit weiteren Fragen an die beiden Abgeordneten hielten sich die Kinder nicht zurück.
Auch Martina Bier, Organisatorin vom Kreis Unna, und Landrat Michael Makiolla, der der Politikvorlesung beiwohnte, waren mit der Veranstaltung zufrieden. Seit 2006 richtet der Kreis Unna in Kooperation mit den regionalen Hochschulen die Kinder-Uni aus. Dabei werden verschiedene Themen von den Wissenschaftlern der Universitäten für die Kinder aufbereitet.


Mit Fahrrad und Brotdose Klimapunkte sammeln

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Schüler Jonas Gall (links) und Josch Höning machen es vor: sie nehmen Brotdosen und MehrwegflaschenKamen. In der Gesamtschule Kamen startet jetzt eine Radl-Aktion der Verbraucherzentrale mit den Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen. Titel: "Klimafreundlich unterwegs?!".

Die Zehn- bis Zwölfjährigen sammeln jetzt Punkte - wenn sie mit dem Fahrrad zu Schule kommen, aber auch wenn sie am Wochenende eine Radtour gemacht haben. Ebenfalls Klima-Punkte gibt es für die Nutzung von Brotdosen und Mehrwegflaschen "to go". Denn auch in diesem Bereich fallen oft Klima-Minuspunkte an, durch eingeschweißte Schokobrötchen, Butterbrot in Alufolie oder Mini-Tetrapacks.

Die Klasse, die die meisten Punkte gesammelt hat, bekommt einen Satz Brotdosen und einen Hauptpreis, der von der Umweltberaterin Jutta Eickelpasch vergeben wird.
"Dieses lokale  Klimaschutz-Projekt wird von dem Radbeauftragten der Stadt Kamen unterstützt.
Das macht es uns möglich, solche Schulaktionen über vier Wochen Laufzeit  anzubieten und auch noch attraktive Preise bereit zu halten," freut sich die Umweltberaterin.

Online-Voting: Kamen sucht die Schönheitskönigin unter den Enten

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entenrennen16 UFvon Ulrike Faulhaber

Kamen. Entenrennen auf der Seseke - da zählt seit jeher nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Schönheit. Folglich hat eine Jury in den vergangenen vier Jahren stets auch Entenbesitzer mit Fantasie und Bastelleidenschaft ausgezeichnet. Die 5. Auflage des beliebten Familienfests an der Seseke, organisiert und veranstaltet vom Rotary Club Kamen, kommt am Samstag, 24. September, mit einer Neuerung daher. Statt einer Jury habt Ihr diesmal die Qual der Wahl: Nach einer Vorauswahl stimmen KamenWeb-Leserinnen und -Leser mit einem „Gefällt mir“ über die schönste Ente ab.

Damit es fair zugeht, wird natürlich berücksichtigt, wer die Kunstwerke einreicht. Heißt: Beim Voting gibt es die Kategorien Kleinkinder, Kinder und Erwachsene. Die Ente mit den meisten Stimmen in der jeweiligen Klasse erhält schließlich den Titel „Schönheitskönigin“. Enten, die am Schönheitswettbewerb teilnehmen, können vom 5. bis 17. September in der Rathaus-Apotheke in der Innenstadt, bei Specht Küchen in Heeren und auf dem Hof Ligges in Methler abgegeben werden.

Verkauf der Gummitiere startet am 2. Juli

Zu haben sind die gelben Quietscheenten fürs „Aufhübschen“ und Schwimmen in der Seseke ab dem 2. Juli. Und zwar in der Barbara-Apotheke, Neumarkt-Apotheke, Rathaus-Apotheke, Süd-Apotheke, Vital-Apotheke am Förderturm, im Reiselädchen, bei Blumen Quellenberg, Hartman Gartenmöbel, Specht Küchen, auf dem Hof Ligges sowie dem GWA-Wertstoffhof in Heeren.

Außerdem gibt’s die Enten bei Veranstaltungen der Grundschulen Friedrich-Ebert-Schule, Südschule, Eichendorffschule, Diesterwegschule, Jahnschule und Astrid-Lindgren-Schule sowie der Kindertageseinrichtungen Kath. Kita Herz-Jesu, Villa Lach und Krach, Awo-Kita Atlantis, Kath. Familienzentrum Heilige Familie und Awo-Kita Brausepulver.

Darüber hinaus werden die Gummitiere an folgenden Tagen in der Fußgängerzone vor dem Schuhhaus Wolter verkauft: 2., 9. und 20. Juli, 27. August, 3., 10. und 17. September.

Und nun noch ein paar Einzelheiten zum Rennen: Das „kleine Entenrennen“ über rund 450 Meter für Kinder im Vorschulalter, bei dem max. 500 Enten an den Start gehen, beginnt um 12 Uhr an der Beeskower Brücke (Mühlentorweg/Dürerstraße). Der Startschuss für die gut 900 Meter lange Strecke zwischen Montreuil-Juigné-Brücke (Henri-David-Straße/Berliner Straße) und dem Ziel einige Meter hinter der Maibrücke fällt um 14 Uhr. Hier stürzen max. 2000 Enten ins Wasser. Wer mitmachen will bei dem Spektakel, packt seine Ente entweder selbst in den riesigen Sack oder gibt sie am Renntag zwischen 11 und 13 Uhr an der Maibrücke ab.

Die ersten Gewinner des 5. Entenrennens der Rotarier stehen übrigens schon jetzt fest: Wie in den Vorjahren kommt der Erlös Kamener Grundschulen und Kindertagesstätten zugute.

GSW Kite: Bunter Himmel über Kamen

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GSW Kamen Kite 2016 - Foto: Katja Burgemeister für KamenWeb.devon Katja Burgemeister | Fotostrecke >>>

Kamen. Früher war er schon einmal hier, als er mit dem Drachenfliegen angefangen hat. Das ist fast zwei Jahrzehnte her. Inzwischen hat Gerd Klaus 180 Drachen, alle selbstgebaut, und ist zum zweiten Mal bei „Kite“, dem Kamener Drachenfestival. Über ihm schweben alle erdenklichen aus Stäben zusammen gesteckten Formen in allen Farben. „Es macht einfach Spaß“, sagt der Düsseldorfer, und holt noch mehr Exemplare aus dem Kofferraum seines Autos.

GSW Kamen Kite 2016 - Foto: Katja Burgemeister für KamenWeb.de„Ich kaufe mir das Tuch, denke mir eine System aus, baue zunächst die Schablonen und dann den fertigen Drachen“, erläutert er sein Hobby. Bei dem bislang größten Exemplar kamen 110 Stunden Arbeit an 960 Teilen zusammen. Am Ende waren 450 Euro verbaut. Das Ergebnis war ein prachtvoller Stern aus verwinkelten Formen und fast glühenden Farben. Selbst in dem kleinen Stern zu seinen Füßen sind 1 Quadratmeter Stoff und 35 Arbeitsstunden investiert. Eine Mühe, die sich lohnt. „Man lernt viele Leute kennen, trifft sich an den unterschiedlichsten Orten, kann herumtüfteln.“ Eine Faszination, die für ihn als 5-Jähriger begonnen hat, als er mit seinem Vater den ersten Drachen aus Holzleisten und Papier baute. Dann war Jahre lang Stille, bis er seinem Sohn den Zauber des Drachenfliegens zeigte. Aus den Papierdrachen wurden Zugdrachen, daraus die heutigen Kunstwerke. Inzwischen lassen sich die beiden Enkel von ihm kleine Flugwunder bauen.

Die Gewinner: 2 x 2 Tickets für das Fernsehkonzert von Captain Horst am 1. Juni 2016 in Bielefeld

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captainhlogoWir haben 2 x 2 Tickets für das Fernsehkonzert von Captain Horst bei Kanal21 in Bielefeld verlost.

Lange war es etwas ruhiger um die Kamener Musikformation „Captain Horst“, welche aus Torsten Fluhme, Fabian Fluhme, Ingo Klein, Bastian Diekhans und Tobias Leidecker besteht.

Nun soll es aber für die Musiker wieder auf die Bühnen Deutschlands gehen. Als besondere Anlaufstelle der bereits bestätigten Live-Termine gilt das Kanal21-Fernsehstudio in Bielefeld, in welchem die Kamener ihre Hits zum Besten geben und dabei Teil einer professionellen TV-Produktion werden. Das auf 50 Zuschauer begrenzte Fernsehkonzert beginnt am 01.06.2016 pünktlich um 19.00 Uhr. Karten gibt es im streng limitierten Kontingent für 10 € pro Stück entweder im 82 West, oder direkt bei den Musikern im Vorverkauf. Direkt im Anschluss an die Captains werden „Die Band Heimspiel“ und das „Tom Stryder Trio“ ihre Werke präsentieren.

Die Gewinner:

1. Bianca Stöpel-Verhaaren aus Dortmund

2. Karsten Hinze aus Kamen

Herzlichen Glückwunsch!

Einsendeschluss ist der 22.05.2016 18:00 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

17-Jährige bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

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polizei dummy14Bergkamen-Overberge. Tödlich verletzt wurde eine 17-jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall am Samstag, 21. Mai 2016, auf der Industriestraße in Bergkamen-Overberge. Die junge Frau war gegen 14.10 Uhr mit ihrem Kleinwagen der Marke Ligier in Richtung Rünthe unterwegs. Auf der Bahnüberführung stieß sie frontal mit dem entgegenkommenden Renault Twingo eines 71-jährigen Bergkameners zusammen. Dieser war aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr gefahren. Die Bergkamenerin verstarb an der Unfallstelle. Ihr Fahrzeug, das eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h hat, wurde bei der Kollision völlig zerstört. Der 71-Jährige verletzte sich schwer und musste stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Alkohol oder Drogen waren nach jetzigen Erkenntnissen nicht im Spiel. Die Polizei sperrte die Industriestraße und zog zur Unfallaufnahme einen Sachverständigen hinzu. Ein Polizeihubschrauber war ebenfalls eingesetzt, die Besatzung fertigte Luftaufnahmen. Beide Autos wurden sichergestellt. Der Gesamtsachschaden beträgt etwa 8000 Euro.

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