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Serie: „Kunst im öffentlichen Raum in Kamen" - Reimund Kasper

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Reimund Kasper, Mahnmal für die Kamener Synagoge; Standort: an der Bahnhofstraße,  Zufahrt zur Hochstraße; Material: Ziegel und Bronze; 1978/89   von Klaus Holzer

Reimund Kasper

geb. 1947 in Werne,    wohnt und arbeitet im Kunsthaus Kasper, Kamen

Studium in Karlsruhe, Berlin und Münster; Examen als Diplomdesigner;
1977 - 2010 Gründer und Leiter der kommunalen Galerie der Stadt Kamen;
seit 1980 Dozent für Malerei, Grafik, Ergonomie, Kunstwissenschaft
Architektur und Landschaftsplanung;
seit 1980 Ausstellungen und Seminare im In- und Ausland;
Auswahl:
Universität Michigan, USA
Metropolitan Museum, Japan
Zeche Zollverein, Essen
Preis São Paulo, Brasilien
Preis Eilat, Israel, für das Denkmal zum 50. Jahrestag des Staates Israel
www.kunsthaus-kasper.de

Reimund Kasper, Strukturwandel; Standort: Technopark Kamen-Mitte;  Material: Stahl; 1999

Reimund Kasper, Einhorn; Standort: im Kreisel Werver Mark, Kamen-Heeren;  Material: Bronze; 2007

 

 

Infobox: www.kulturkreiskamen.de

Der Kultur Kreis Kamen ist ein Zusammenschluß Kamener Bürger, die es sich unter dem Motto „Kamener für Kamen“ zum Ziel gesetzt haben, das kulturelle Leben in ihrer Stadt anzuregen, dort tätig zu werden, wo sie glauben, daß es Lücken im kulturellen Angebot gibt, die von der Stadt selber nicht geschlossen werden können, und diese zu schließen, ohne städtisches Geld in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus versteht sich der KKK als Ideengeber in allen Bereichen der Stadtgestaltung.

Aufmerksam geworden durch Fragen von Kamenern zu den Kunstwerken im öffentlichen Raum in Kamen, stellte der KKK seit Sommer 2011 als erste Aktion Informationstafeln an diesen Kunstwerken auf. Ein Jahr später folgte ein Faltblatt als Führer dazu, das inzwischen in einer zweiten, erweiterten und verbesserten Version erschienen ist. Eine dritte Auflage ist in Vorbereitung. Des weiteren brachte der KKK im Herbst 2011 ein Seseke-Poster mit Motiven des Flusses von 1900 heraus.


Diebstahl aus PKW - Radiogerät entwendet

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polizei dummy14Kamen. In der Nacht zu Sonntag (15.05.2016) haben unbekannte Täter an einem an der Bergstraße abgestellten blauen Mitsubishi eine Seitenscheibe eingeschlagen. Aus dem Fahrzeug bauten sie das Radiogerät aus und entwendeten dieses sowie ein mobiles Navigationsgerät und einen Verbandskasten. Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.

Einbruch in Kirche - Täter entwendeten Verstärker

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polizei dummy14Kamen. In der Nacht zu Dienstag (17.05.2016) drangen unbekannte Täter durch ein gewaltsam geöffnetes Kellerfenster in eine Kirche an der Heerener Straße ein. Aus der Sakristei entwendeten sie den Verstärker der Lautsprecheranlage.

Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.

Radball: Oelde Pokalsieger im Bürgerhaus

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Zum zehnten Mal wurde am vergangenen Samstag der Landesligapokal des RV Methler, gestiftet von der Sparkasse Unna-Kamen, ausgespielt und erstmals gewann eine Mannschaft des RSV Oelde den Pokal. Ungeschlagen gewann das Siegerteam ihre Begegnungen und wurde damit verdienter Turniersieger. Überraschend war der zweite Platz für das Verlegenheitsteam des RV Methler Rolf Berkemeier und Martin Herwig. Nach schwerem Start (knapper 5:4 Sieg) gegen Bramsche und einer 3:7 Niederlage gegen den Turniersieger Oelde kam das Duo immer besser ins Spiel und gewann die folgenden Begegnungen gegen Münster (5:2), Berlin (7:3) und Suderwich (5:3). Mit nur einer Niederlage belegte die Mannschaft den verdienten 2. Platz vor dem Team aus Berlin. Auf den Plätzen folgte Bramsche, Suderwich und das Nachwuchsteam aus Münster.Kamen-Methler. Zum zehnten Mal wurde am vergangenen Samstag der Landesligapokal des RV Methler, gestiftet von der Sparkasse Unna-Kamen, ausgespielt und erstmals gewann eine Mannschaft des RSV Oelde den Pokal. Ungeschlagen gewann das Siegerteam ihre Begegnungen und wurde damit verdienter Turniersieger. Überraschend war der zweite Platz für das Verlegenheitsteam des RV Methler Rolf Berkemeier und Martin Herwig. Nach schwerem Start (knapper 5:4 Sieg) gegen Bramsche und einer 3:7 Niederlage gegen den Turniersieger Oelde kam das Duo immer besser ins Spiel und gewann die folgenden Begegnungen gegen Münster (5:2), Berlin (7:3) und Suderwich (5:3). Mit nur einer Niederlage belegte die Mannschaft den verdienten 2. Platz vor dem Team aus Berlin. Auf den Plätzen folgte Bramsche, Suderwich und das Nachwuchsteam aus Münster.

Einhorncup 2016 – Größer als je zuvor!

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25. Einhorncup des BSV Heeren 09/24 e.V. Foto: Jens Aschhoff für KamenWeb.devon Jens Aschhoff | Fotostrecke >>>

Kamen Heeren-Werve.Wie jedes Jahr zu Pfingsten fand auch an diesem Wochenende der Einhorncup statt. Seit 2011 können nun insgesamt 40 Mannschaften an dem Turnier teilnehmen und in verschiedenen Klassen und Altersgruppen gegeneinander antreten.

Der traditionelle Einhorn-Cup des BSV Heeren fand dieses Jahr wieder großen Anklang und wurde mit einem Marsch durch die Heerener Straßen begonnen. Die Eröffnung des Turniers wurde durch Frau Ursula Lungenhausen vollzogen und anschließend fanden die ersten Spiele des Turniers statt. Dabei kämpften die Kinder jeweils in der E- und F-Jugend. Trotz der nur mittelmäßigen Witterungsbedingungen gaben die Kinder auf dem Rasen alles und trotzten dem Regen und Wind!

Übernachtungsmöglichkeiten beim zweitägigen Turnier boten Zelte auf dem Sportgelände, die Sporthalle und die nahe gelegene Käthe-Kollwitz-Schule. Ebenfalls wurde eine Halbpension für die Übernachtungsteams angeboten, welche durch die Firma HECA Catering aus Dortmund-Scharnhorst durchgeführt wurde.
Den Kindern wurden neben dem Turnier auch andere Aktivitäten angeboten. Unter anderem wurde am Freitagabend mit ca. 100 Teilnehmern eine Nachtwanderung durchgeführt. Für die Erwachsenen stand am Samstagabend DJ Ulf mit guter Musik bereit, dazu fand ein passendes Rahmenprogramm für alle statt.

Am Sonntag standen dann die Sieger des Turniers fest und wurden kräftig gefeiert! Ganz oben auf dem Siegertreppchen standen Westfalia Wickede, SuS Rünthe, Vorwärts Ahlen und der SC Wiedenbrück.

Carsten Janzen vom BSV Heeren zieht ein positives Fazit: „Wir hatten noch Glück mit dem Wetter, nur die Außenheizung hat nicht funktioniert. Sehr fair geführte Spiele, rundumgelungenes Wochenende für Groß und Klein. Einige Vereine haben direkt Ihr Wiederkommen für das nächste Jahr angekündigt, welches wir als sehr positives Zeichen und Lohn für unsere Arbeit sehen.“

Die Platzierungen
E-Junioren Gold-Cup
1. SC Wiedenbrück, 2. Westfalia Wickede, 3. SV Werl-Aspe, 4. VfKWeddinghofen, 5. SSV Velbert, 6. FC Oeding. 7. ASC Dortmund, 8. CSV Bochum-Linden, 9. TuS Jöllenbeck, 10. SF Altenbochum.

Silber-Cup
1. Vorwärts Ahlen, 2. Rumelner TV, 3. BV Rentfort, 4. Vorwärts Ahlen II, 5. SV Herbede, 6. BSV Heeren I, 7. B SV Heeren II.

F-Junioren Gold-Cup
1. Westfalia Wickede, 2. SVE Heessen, 3. SuSOberaden, 4. SVE Jerxen-Orbke, 5. VfB Bottrop, 6. BSV Heeren, 7. Saxonia Dortmund, 8. VfL Platteheide, 9. SV Schonnebeck, 10. SV Burgaltendorf.

Silber-Cup
1. SuSRünthe, 2. VfKWeddinghofen 3. SV Zweckel, 4. BSV Heeren II, 5. SG Bockum-Hövel, 6. Yunus Emre Hamm, 7. Hellweg Lütgendortmund,8. ASC Dortmunbd, 9. SV Burgaltendorf II.
Fotostrecke >>>

Kinder-Uni in Kamen - Besuch aus dem Bundestag

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Prof. Dr. Tatiana Zimenkova (M.) mit Organisatorin Martina Bier (l.) und Anja Sklorz vom Bürgerhaus Kamen-Methler. Foto – Kreis UnnaKreis Unna. Bei der nächsten Kinder-Uni-Vorlesung am Freitag, 20. Mai in Kamen geht es um die Möglichkeit, mitzumachen. Wobei? Bei der Politik. Prof. Dr. Tatiana Zimenkova und Kevin Brandt (B.A.) von der TU Dortmund finden mit Ihren Zuhörern heraus, ob jeder in einer Gesellschaft etwas bewirken und verändern kann – ganz unabhängig vom Alter.

Nicht nur die Kinder werden der Dozentin zuhören, sondern auch zwei Männer, deren Beruf die Politik ist: Landrat Michael Makiolla und der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek (SPD) haben sich zur Vorlesung angekündigt. Am Anschluss können die Kinder sie mit Fragen „löchern“.

Offiziell kann man in der Politik erst mitmachen, wenn man 18 Jahre alt geworden ist. Ob das wirklich stimmt, wird in dieser Vorlesung ergründet. Mit einem Rollenspiel fordern die Dozenten die jungen Studenten auf, aktiv mitzuwirken. Dabei sollen die Kinder lernen, als Abgeordnete in einem Mini-Parlament ihre Interessen und Wünsche an der richtigen Stelle und auf angemessene Art und Weise durchzusetzen.

Sie sollen herausfinden, ob man Politik schon in der Schule trainieren kann und ob in unserer Gesellschaft jeder die gleichen Chancen hat, mitzumachen. Außerdem wird besprochen, was genau Demokratie ist und welche Stolpersteine es dabei geben kann.

Ausnahmsweise wird die Vorlesung etwa 90 Minuten dauern. Beginn der Kinder-Uni-Vorlesung ist am Freitag, 20. Mai um 17 Uhr im Bürgerhaus Kamen-Methler, Heimstraße 3. Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Das komplette Halbjahresprogramm wurde an alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis verteilt. Unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Kinder-Uni) steht es als PDF-Datei zur Verfügung. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Kinder-Uni-Projekt und zur Kinder-Uni Spezial.

Zum Hintergrund:
Veranstaltet wird die Kinder-Uni, ein Projekt des 2006 von Landrat Michael Makiolla initiierten „Zukunftsdialog Kreis Unna“ und Teil seiner Bildungsoffensive, vom Kreis Unna in Kooperation mit den Hochschulen der Region. Unter dem Motto: „Wissen macht Spaß!“ lösen Wissenschaftler von „echten“ Universitäten mit den jungen Hörerinnen und Hörern einige Rätsel dieser Welt.

Wichtig für die Förderung von Kindern - Ausreichend Personal und Finanzmittel

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Kreis Unna. Was macht gute Bildungsarbeit im Elementarbereich aus? Dieser Frage ging das Bündnis für Familie im Kreis Unna in einem Fachgespräch zur Bildung im Elementarbereich nach. Über 50 Interessierte folgten der Einladung.
 
Besonders erfreut war Hermann Schiefer, Koordinator im Handlungsfeld Bildung, Betreuung und Erziehung des Bündnisses für Familie, über den Gäste-Mix. „Eltern, Fachleute aus Kindertageseinrichtungen, Tagesmütter, Vertreter der Verwaltung und aus der heimischen sowie der Landespolitik waren dabei. Sie haben damit gezeigt, wie wichtig ihnen im Vorfeld der gesetzlichen Neufassung des Kinderbildungsgesetzes NRW der regionale Dialog ist“, so Schiefer.
 
Prof. Dr. Rainer Strätz, ein ausgewiesener Experte der frühkindlichen Bildung, beantwortete in seiner Einführung die Frage: „Wie lernen Kinder, wer und was bildet sie?“ mit anschaulichen Beispielen. Er machte deutlich, dass die Quelle aller frühkindlichen Bildungsprozesse die Lust am eigenen Entdecken und Erforschen ist. Durch Versuch und Irrtum erarbeiten sich die Kinder erste Einsichten in die Gesetzmäßigkeiten der Welt.
 
Die Nachhaltigkeit solcher Bildungsprozesse wird dadurch gefördert, dass sich pädagogische Fachkräfte und Eltern regelmäßig darüber verständigen, mit welchen Phänomenen Kinder sich gerade auseinandersetzen und welche Art von Unterstützung für sie dabei hilfreich ist. „Die Bedeutung von Bildungserwerb bereits im Elementarbereich kann gar nicht überschätzt werden“, unterstrich Prof. Strätz.
 
Nach dem wissenschaftlichen Einstieg ins Thema wurde es in der Diskussion konkret. Angesichts der Tatsache, dass auch kleine Kinder sehr individuell lernen, wurde eine bekannte Forderung erneut unterstrichen. „Eine aufs einzelne Kind zugeschnittene Förderung erfordert kleine Gruppen und damit mehr Personal und mehr Finanzsicherheit.“ Darüber hinaus wurden Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf angesprochen, sowie zum Mangel an Plätzen für Kinder über drei Jahren.
 
Abschließend konnten die Teilnehmenden aus einer Aufstellung von Forderungen an die Landespolitik ihre Favoriten durch Punktevergabe auswählen. Die höchste Wertung erreichte die Forderung nach einer besseren Personalausstattung und Bereitstellung ausreichender Finanzen. Darüber hinaus war den Anwesenden wichtig, dass die Ausbildungsstandards an die gestiegenen Anforderungen im Bereich der Elementarbildung angepasst werden und eine landesweite Vereinheitlichung der Elternbeiträge angestrebt wird.

Werner Lämmerhirt – 70er Jahre Liedermacher und Gitarrenlegende live am 04.06.2016 im Freizeitzentrum Lüner Höhe Kamen

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Werner Lämmerhirt – 70er Jahre Liedermacher und Gitarrenlegende live am 04.06.2016 im Freizeitzentrum Lüner Höhe Kamen. Foto: Manfred PollertKamen. Am Samstag, den 04.06.2016 gastiert um 20:00 Uhr einer der wohl bekanntesten Liedermacher und Gitarren – Virtuosen überhaupt im Freizeitzentrum Lüner Höhe, Ludwig-Schröder-Str.18 in Kamen. Was ist nicht alles, seit dem er Ende der 60er Jahre die musikalischen Bretter dieser Welt betrat, über ihn geschrieben worden: Er sei eine Legende, ein Gitarrenguru, gar eine Folk-Ikone, die ganze Gitarrengenerationen beeinflusste, eine ehrliche Haut, sowie „Tausendsassa“ auf der Gitarre. Werner Lämmerhirt als Musiker und Gitarristen selbst den Nichteingeweihten vorzustellen, hieße sicherlich „Eulen nach Athen zu tragen“. Über seine auch über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte und anerkannte Kompetenz als Gitarrist gibt es eigentlich kein Wort mehr zu verlieren. Das bislang über ihn Erwähnte ist sicherlich durchaus zutreffend, doch für Werner kein Grund, sich auf seinen ehrlich erarbeiteten Lorbeeren auszuruhen. Durch seine Umtriebigkeit, enormen Fleiß und außergewöhnlichen Kreativität ist er ständig damit beschäftigt, sich selbst und natürlich im Interesse seines von ihm geschätzten Publikums als kompletten Musiker, auch nach dieser langen Zeit, weiter zu entwickeln und als solcher zu präsentieren. Nach über 40 Jahren musikalischen Schaffens singt Werner nun seit geraumer Zeit eigene deutsche Texte, ohne natürlich sein hinlänglich bekanntes Terrain zu verlassen. Er groovt, rockt, jazzt, swingt in altgewohnter Manier, wenn nicht gar ausgefeilter. Allzu verständlich hier sein Zitat: “Ab und zu muss mal was Neues her, alte Klamotten hat keiner gerne so lange im Schrank“. Sein Mut wurde belohnt, denn es sind gerade diese deutschen Texte und seine lockere Bühnenpräsenz, durch die er viel Zuspruch erhält und neue Freunde findet. U.a. führende Platzierungen in Liedermacherbestenlisten im Rundfunk und die Verleihung des Ravensburger Kleinkunstpreises 1998. Nahezu ein Phänomen ist die Anzahl von mehreren hunderttausend insgesamt verkaufter Schallplatten/ CD’s, ohne wirklich spektakuläre medienträchtige Einsätze. Nicht unerwähnt sei allerdings sein Auftritt im Rockpalast, der ihm eine eigene Sendung widmete, welches nur wenigen Solomusikern seines Genres vorbehalten war. Für Freunde der akustischen Gitarrenmusik ist Werner Lämmerhirt ein absolutes Muss. Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 20:00 Uhr. Karten für diese Veranstaltung sind direkt im Freizeitzentrum erhältlich. Der Eintrittspreis im Vorverkauf beträgt 12,00 €, Abendkasse 15,00 €. Tickets können auch per email vorreserviert werden unter e-post@jfz-kamen.de  Weitere Informationen zu dieser und andere Veranstaltungen finden sich auf der Internetseite www.jfz-kamen.de oder sind telefonisch unter 02307 12552 zu erfragen.

Wikipedia:
Lämmerhirt gilt als Wegbereiter der Fingerstyletechnik in Deutschland. Er wirkte in den 1970er Jahren als Studiomusiker an Aufnahmen von Hannes Wader mit und begleitete ihn auf Tourneen. Sein virtuoses Gitarrenspiel orientiert sich am US-amerikanischen Country Blues und Gitarristen wie Marcel Dadi und Davey Graham, dessen Instrumentalstück Angie (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Rolling-Stones-Hit) sich auf Lämmerhirts erstem Soloalbum befindet, das 1974 auf dem Label Stockfisch veröffentlicht wurde. Ein weiteres Charakteristikum ist seine rauchige Gesangsstimme. 1975 nahm er unter anderem mit den Gitarristen Klaus Weiland und Sammy Vomáčka ein vielbeachtetes Session-Album auf. Während er auf den frühen Alben meist englischsprachige Songs auswählte oder selber schrieb, hat Lämmerhirt auf seinen späteren Alben eigene deutschsprachige Lieder präsentiert.
1998 wurde Werner Lämmerhirt mit dem Ravensburger Kupferle ausgezeichnet.
Seit 2001 veranstalten Lämmerhirt und der Kunst- und Kulturverein Kultini e.V. jedes Jahr im November die Veranstaltung „Nacht der leisen Töne“ in Bodenwerder.




Fünf Mal erfolgreich in Innsbruck

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Das A(kko)-Team präsentiert stolz vor der Olympiahalle in Innsbruck die Urkunde und den Pokal für den 3. Platz. Unna/Kamen. Die Akkordeonisten vom Akkordeonorchester Unna-Königsborn haben auf der internationalen Bühne einen äußerst positiven Eindruck hinterlassen: Die heimischen Musiker glänzten mit hervorragenden und ausgezeichneten Leistungen beim World Musik Festival – das bei den Akkordeon-Insidern als inoffizielle Weltmeisterschaft gilt. Für das A(kko)-Team aus Unna gab es in Innsbruck sogar einen Platz auf dem Siegertreppchen. 

Das Erwachsenen-Orchester stellte sich in Innsbruck erfolgreich einem starken Teilnehmerfeld.Mehr als 450 Akkordeon-Gruppen waren aus verschiedenen europäischen Ländern nach Innsbruck gereist. Auch aus Unna hatte sich ein ganzer Bus mit Akkordonisten auf den Weg zu dem ganz großen internationalen Wettbewerb gemacht. Das A(kko)-Team war wegen des Schwierigkeitsgrads seiner Stückauswahl von der Mittelstufe in die so genannte Oberstufe aufgestiegen und musste sich dort behaupten. „Die Oberstufe ist fast die Profi-Liga“, sagt Orchesterleiter Ruslan Maximovski. Diesmal erspielten sich die jugendlichen Akkordeonisten Leia Betting, Robert Heik, Christoph Klüver, Luisa Langer, Jan Störmer und Jule Wilberg mit Alyssa Leuschner (Percussions) auch in der höheren Leistungsstufe direkt wieder auf einen Treppchenplatz. „“Wir haben uns über die hohe Punktzahl gefreut, die uns die Juroren gegeben haben,“ sind sich die Jugendlichen vom A(Kko)-Team einig. Für die Präsentation des Stücks „The Heart“ verlieh ihnen die Jury das Prädikat „hervorragend“. Die jüngste Gruppe aus den Reihen der Unnaer Akkordeonspieler starteten bei den Erwachsenen und belegten Platz 5.

Die sieben Unnaer Nachwuchs-Akkordeonisten vom A(kko)-Team Junior traten in der Mittelstufe an! „Der Druck, im Ausland unter den Augen der Juroren auf der Bühne sein Bestes zu gehen, ist enorm“, betont Orchesterleiter Ruslan Maximowsi. Die acht Kinder und Jugendlichen im Alter von  zehn bis 16 Jahren traten der Aufregung tapfer entgegen. Jasper Frehse, Lotta Hoppe (Musikschule Ascheberg), Sebastian Lehn, Darja Paul, Tom Schneider, Annika Schulte, Manuel Treder und Jette Wilberg spielten das Stück „Silence“. Der Auftritt bekam eine „Ausgezeichnet“ von der Jury und damit belegte das jüngste Team aus den Reihen des Unnaer Akkordeon-Vereins den fünften Platz. Beachtlich ist vor allem, dass die Kinder und Jugendlichen nicht bei den Jugendorchestern starteten. Der Orchesterleiter ließ sie ganz selbstbewusst in der offenen Altersklasse antreten, weil er überzeugt war, das sie auch mit den erwachsenen Teilnehmern musikalisch mithalten können.

Die erwachsenen Akkordeonisten aus Unna mussten sich in einem großen Teilnehmerfeld von 25 Orchestern behaupten. Der Vortrag des Stücks Opale Conceto (Part III) von Richard Galliano wurde von der Jury mit „ausgezeichnet“ honoriert. „Ein starke Leistung in einer starken Konkurrenz“, so Ruslan Maximovski zum Auftritt des 12-köpfigen Orchesters mit Daniela Betting, Leia Betting, Margund Dreps, Eva Forster-Demandt, Doris Krieger, Ruslan Maximovski, Claudia Schulte, Bettina Selent, Karsten Schneider, Jan Störmer, Barbara Wachtenberg und Jule Wilberg.

Das UnnaHarmonicaQuintet hat sich neu aus den Reihen des Unnaer Akkordeon-Orchesters herausgebildet und ging in Innsbruck erstmals unter die „Kammermusiker“. Hier belegten Daniela Betting, Leia Betting, Eva Forster-Demandt, Ruslan Maximovski und Jan Störmer mit ihrer Interpretation der „Omaggio ad Astor Piazzolla in der Oberstufe einen beachtlichen 6. Platz. Leia Betting machte sich dabei selbst Konkurrenz; denn mit Alina Bröker und Katharina Grundel (beide Musikschule Ascheberg) stand sie im gleichen Wettbewerb ein weiteres Mal auf der Bühne und belegte als Trio „ButtonsBeat“ den fünften Rang.

„Wir sind einmal mehr mit allen unseren Gruppen positiv aufgefallen“, so das Fazit des Orchesterleiters. Dass die Unnaer Musiker sich auf den Wettbewerb vorbereiten und dorthin reisen konnte, war möglich, nachdem das A(kko)-Team durch den Kulturpreis der Sparkasse finanzielle Unterstützung bekommen hatte. „Allein das Abschlusskonzert mit der Siegerehrung in der Olympiahalle war ein unvergessliches  Erlebnis für uns alle“, freut sich die Vorsitzende Daniela Betting.

Sparkasse UnnaKamen optimiert Internet-Auftritt für Smartphone, Tablet, Notebook und PC

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Am 19. Mai ist es so weit - der neue Internet-Auftritt der Sparkasse UnnaKamen geht live. Foto: Sparkasse UnnaKamen / FacebookUnna. Am 19. Mai 2016 ist es so weit: Der neue Internet-Auftritt der Sparkasse UnnaKamen geht online – in einem übersichtlichen und komfortablen Design mit vielen Inhalten und praktischen Service-Angeboten.
Kunden erreichen die Internet-Filiale wie gewohnt unter www.sparkasseunnakamen.de. Neu ist das Design, das durchgängig geräteoptimiert ist. So passt sich der Internet-Auftritt automatisch an den Bildschirm des Endgeräts an – ob PC, Tablet, Notebook oder Smartphone. Damit wird Online-Banking noch attraktiver: Nutzer haben ihre Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen jederzeit im Blick und können Finanzgeschäfte von überall mobil erledigen.

Der neue Web-Auftritt der Sparkasse dreht sich vor allem um eins: den persönlichen Bedarf der Kunden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Benutzerführung: Statt lange zu blättern, wird bequem gescrollt. Eine intelligente Volltext-Suche führt schnell zum Ziel. Mit Hilfe einfacher Fragen gelangen Kunden zum passenden Angebot, das sie auf Wunsch direkt online abschließen können: Antrag ausfüllen, senden, fertig. Und wer eine persönliche Beratung wünscht, erreicht seinen Sparkassen-Berater mit nur einem Klick.

Einfach sicher: Online-Banking Marke Sparkasse So geht Online-Banking heute: Mit PIN, modernsten TAN-Verfahren und SSLVerschlüsselung bietet die neue Website der Sparkasse ein mehrstufiges Sicherheitssystem. An jedem Ort mit Internet-Verbindung haben Kunden ihren Kontostand im Blick sowie alle wichtigen Unterlagen zur Hand. Die gesamte Kontoführung gestaltet sich übersichtlich und einfach – auch der neue praktische Überweisungsauftrag ist klar strukturiert.

„Egal welches Gerät sie benutzen: Mit unserem neuen Internet-Auftritt machen wir den Menschen das Online-Banking noch einfacher – und zwar auf gewohnt hohem Sicherheitsniveau“, freut sich Frank Haarmann, Electronic-Banking-Experte der Sparkasse UnnaKamen.

Junge Radfahrer oft neben der Spur

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Kinder zwischen 10 und 14 Jahren verunglücken am häufigsten mit dem Fahrrad / ADAC: Fahrradausbildung oft nicht ausreichend. Foto: ADAC e.V.Kinder zwischen 10 und 14 Jahren verunglücken am häufigsten mit dem Fahrrad / ADAC: Fahrradausbildung oft nicht ausreichend

Wenn Kinder im Alter von zehn oder elf Jahren von der Grundschule auf eine weiterführende Schule wechseln, ändert sich oft nicht nur der Schulweg, sondern auch die Art der Fortbewegung. Waren die Schüler bislang überwiegend zu Fuß unterwegs, steigen die meisten nach der Grundschule aufs Fahrrad – und müssen dann neue Gefahren meistern. Dies zeigen auch die Unfallzahlen: Laut Statistischem Bundesamt verunglücken Kinder zwischen 10 und 14 Jahren am häufigsten mit ihrem Fahrrad.

Nahezu alle Grundschüler der dritten oder vierten Klassen absolvieren in Deutschland eine Fahrradausbildung. Auch wenn diese praxisnah aufgebaut ist, reicht sie nach Ansicht des ADAC nicht aus, um den Nachwuchs auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Eltern sollten ihre Kinder daher weiterhin auf die Gefahren des Schulwegs aufmerksam machen und sie gezielt fördern, wenn Schwächen erkannt werden.

Zudem zeigen sich bei Zehnjährigen immer häufiger körperliche und motorische Defizite, die sich im Radfahreralltag bemerkbar machen können. Schwierigkeiten bereitet etwa das Spurhalten, wenn der Blick zur Seite oder nach hinten geht. Wichtig ist daher, dass Kinder besonders viel Bewegung haben, um vorhandene motorische Mängel zu kompensieren. Auf dem Weg zu einer eigenständigen und verantwortungsvollen Mobilität ist es daher nicht sinnvoll, Kinder mit dem „Elterntaxi“ zur Schule zu bringen.

Eine wichtige Voraussetzung für einen sicheren Schulweg sind abgestimmte, verbindliche Schulwegpläne. Den Eltern geben sie wichtige Empfehlungen zur Wahl des Schulwegs. Neben den Grundschulen sollten nach Meinung des ADAC weiterführende Schulen aktuelle Radwegepläne zur Orientierung anbieten.

Mit seiner Verkehrsinitiative „Für einen sicheren Schulweg!“ will der ADAC in diesem Jahr einen Beitrag leisten, die Unfallzahlen bei Kindern zu senken. Ziel der Initiative ist es, Eltern und Kinder über die besonderen Risiken im Straßenverkehr zu informieren und aufzuzeigen, wie eine sichere Mobilität gewährleistet werden kann.

Bauordnung ganztägig geschlossen

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rathauskamen RHKamen. Die Bauordnung bleibt am kommenden Montag, 23. Mai,  aufgrund einer Fortbildungsmaßnahme ganztägig geschlossen. Die Verwaltung bittet um Verständnis.

Kinderkonzert in der Stadthalle – Musikschule präsentiert Erlebnis Musik

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Logo Musikschule KamenKamen. Am Sonntag, 22. Mai, präsentiert die Städtische Musikschule um 16 Uhr in der Kamener Stadthalle ihr diesjähriges Kinderkonzert "Erlebnis Musik". Über 150 Kinder werden auf der Bühne stehen und die besten Songs der vergangenen Jahre singen. Gruppen aus allen Kamener Grundschulen werden beteiligt sein. Begleitet werden sie durch die Live - Combo der Musikschule. Zudem werden über 50 Kinder ein großes Kinderorchester bilden; auch hier handelt es sich um Gruppen aus allen Kamener Grundschulen aus den Kursen "Erlebnis Musik mit Instrument". Für die meisten Kinder ist es das erste Mal, dass sie als Teil eines großen Klangkörpers öffentlich auftreten können. Als direkte Fortsetzung bietet die Musikschule diesen Kindern an, nach dem Kinderkonzert im All Star Orchestra weiterzumachen. Die Proben hierfür finden jeweils am Mittwochnachmittag im Gebäude der Musikschule am Bollwerk statt.


Straßen.NRW-Baustellenkonferenz: Fast 80 Baustellen im Ruhrgebiet und Westfalen in den nächsten zwei Jahren

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A2KWBochum (straßen.nrw). Auf fast 80 größere Baustellen im westfälischen Autobahnnetz sowie im Ruhrgebiet müssen sich die Autofahrer in den nächsten zwei Jahren einstellen. Das kündigte heute (18.5.) der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen auf seiner turnusgemäßen Baustellenkonferenz vor Vertretern der Verwaltungen, der Wirtschaft und anderer Verkehrsträger in Bochum an. Rund 20 Baustellen finden dabei immer gleichzeitig im Straßennetz statt. „Die Kunst wird es sein, die Baustellen so abzuwickeln, dass die Verkehrsteilnehmer immer genügend verkehrliche Alternativen haben“, betonte Elfriede Sauerwein-Braksiek, die Direktorin von Straßen.NRW.
„Das Planen und Koordinieren der Baustellen in unserem engen Autobahnnetz wird immer komplexer“, führte Sauerwein-Braksiek weiter aus. „Deswegen intensivieren wir den Dialog mit den Betroffenen und versuchen, so früh wie möglich über unsere Vorhaben zu informieren.“ Durch die frühe Beteiligung wolle man sich transparent zeigen und größere Akzeptanz für die Baustellen erzielen. „Wir befinden uns in einem Jahrzehnt der Baustellen, in den kommenden Jahren werden wir so viel Geld wie noch nie auf unseren Straßen verbauen“, erläuterte die Straßen.NRW-Chefin.

Verkehrszentrale
Für einen optimalen Verkehrsfluss trotz vieler Baustellen sorgt dabei die Straßen.NRW-Verkehrszentrale in Leverkusen. „Wir können aktuell feststellen, wo sich der Verkehr staut, und wir wissen aufgrund der regelmäßig erhobenen Verkehrszahlen, wo es wann eng wird“, erläutert Dr. Jan Lohoff der Vorzüge seiner Institution: „Wir können dann kurzfristig reagieren, in dem wir mit Hilfe unserer elektronischen Anzeigen an den Autobahnen auf Staus hinweisen und versuchen, die Autofahrer um die Hindernisse herumzuleiten, zum Beispiel über parallel verlaufende Strecken.“ Dieses Wissen der Verkehrsexperten fließt aber auch schon weit im Vorfeld in die Planung der Baustellen ein.

Wesentliche Baustellen
Größte Herausforderung für die Baustellenmanager bei Straßen.NRW ist dabei das engmaschige Netz der Autobahnen im Ballungszentrum Ruhrgebiet.
Noch im Juni dieses Jahres soll es erstmals auch für den Autofahrer spürbar weiter gehen mit dem Ausbau der A43 zwischen Recklinghausen und Bochum auf sechs Fahrspuren. Zwischen Recklinghausen und dem Rhein-Herne-Kanal wird dabei in den Verkehr eingegriffen, der Auftakt für viele Baustellen auf der A43 in den nächsten zehn Jahren mit dem Ziel, die Kapazität der Autobahn deutlich zu erhöhen und die vielen Autobahnkreuze der Strecke leistungsfähiger zu machen.
Zwischen Essen-Kettwig und Essen-Rüttenscheid will Straßen.NRW noch im laufenden Jahr mit der Sanierung der A52 beginnen. Geplant ist das Ende der Arbeiten für das vierte Quartal 2017. Die Folgestrecke in Richtung Essen-Ost wird danach in Angriff genommen, diese Arbeiten werden bis 2019 dauern.
Die Raffelbergbrücke im Verlauf der A40 zwischen dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim soll noch in diesem Jahr instand gesetzt werden. Die Arbeiten werden bis nächstes Jahr dauern.
Und auch die A42 soll saniert werden, aktuell zwischen Essen-Nord und Essen-Altenessen. Die Arbeiten sollen in Kürze beginnen und bis Ende 2017 laufen.
In diesem Jahr geht es auch verstärkt los mit dem Ausbau der A45 und der Erneuerung der Brücken zwischen Dortmund und der hessischen Landesgrenze. Während an der neuen Lennetalbrücke bei Hagen schon seit einigen Jahren gebaut wird, geht es in diesem Jahr los mit den neuen Brücken Kattenohl (bis 2018) und Brunsbecke (bis 2019) bei Hagen-Süd sowie den Brücken Rälsbach und Rinsdorf südlich von Siegen (jeweils bis 2019).
Das nördliche Münsterland im Verlauf der A1 ist bis Ende 2018 noch vom laufenden Neubau der drei Talbrücken zwischen Lengerich und Lotte betroffen. Die „Dütebrücke“ der A1 bei Osnabrück soll ebenfalls noch dieses Jahr begonnen werden und bis 2019 neu entstanden sein.
Die größte Baustelle in Ostwestfalen entsteht auf der A33 zwischen Borchen und Paderborn-Schloss Neuhaus. Hier wird die Autobahn auf einer Länge von elf Kilometern in beiden Richtungen saniert. Die Arbeiten beginnen 2017 und dauern bis 2019.
Interessierte und Betroffene können die Baustellenplanung von Straßen.NRW für die nächsten zwei Jahre im Internet verfolgen: www.strassen.nrw.de Baustellenplanung. Mindestens zwei Mal im Jahr werden die Karten und Listen auf den aktuellen Stand gebracht, können aber dennoch, je weiter sie in die Zukunft blicken, nur einen groben Anhalt bieten für die tatsächlichen Bauzeiten.

40 bunte Jahre

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Kamen. Die Evangelische Tageseinrichtung für Kinder in der Henri – David - Str. 26, Kamen lädt am  Samstag, 18.06.2016, von 11:00 – 15:00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.
Die Feierlichkeiten zum 40-jährigen Jubiläum der Tageseinrichtung beginnen mit einem Gottesdienst.
Anschließend erwartet die Besucher und Gäste ein Tag mit Spiel, Spaß, Spannung  im Haus und Garten unter der Mitwirkung des Fördervereins, des Elternrates und den Kooperationspartnern (Verbraucherzentrale, Logopädie, Eine Welt Laden, Gemeindebücherei etc.)

Alle Familien, Nachbarn und Interessierte sind herzlich eingeladen die Räumlichkeiten der KiTa kennen zu lernen und mit zu feiern. Ebenso können Termine mit der Einrichtungsleitung Petra Scheele vereinbart werden, damit Fragen rund um die U3 und U2 Betreuung zu beantwortet werden können.



Vorsicht bei Sahnetorte und Kartoffelsalat - Hygiene bei Sommerfesten wichtig

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mozarellatomateKWKreis Unna. Essen und Trinken gehört zu einem gelungenen Fest wie nette Gäste und gute Gespräche. Damit im Anschluss kein schlechter Nachgeschmack bleibt, sollten Gastgeber aber einige Hygienetipps beachten. Darauf weist die Lebensmittelüberwachung des Kreises Unna hin. 
 
„Das Essen soll den Gästen ja nicht auf den Magen schlagen, deshalb müssen unbedingt bekannte Hygieneregeln eingehalten werden“, appelliert Dr. Anja Dirksen, als Sachgebietsleiterin zuständig für das Veterinärwesen und die Lebensmittelüberwachung beim Kreis zuständig.
 
Sie rät dringend davon ab, bei Feten und Feiern besonders empfindliche Lebensmittel wie Mett und Tatar sowie Cremes und Mayonnaisen mit rohen Eiern als Zutat anzubieten. „Die enthaltenen Keime vermehren sich bereits bei Temperaturen ab 10 Grad und können nicht nur leichten Durchfall, sondern eine ernste Erkrankung zur Folge haben.“
 
Für leicht verderbliche Speisen wie Nudel- und Kartoffelsalate oder Kuchen mit nicht durchgebackener Füllung wie Creme- oder Sahnetorten sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen selbstverständlich sein. Sie müssen gut gekühlt zum Veranstaltungsort gebracht und dort kühl aufbewahrt werden, bis sie zum Verzehr auf den Tisch kommen.
 
Warme Speisen müssen vor dem Verzehr gut durcherhitzt werden, um Bakterien und gesundheitsgefährdende Keime abzutöten. Oftmals werden die Lebensmittel nicht unmittelbar,
sondern bereits eine gewisse Zeit vor dem Verzehr zubereitet. Diese Speisen müssen direkt nach der Zubereitung abgekühlt und gekühlt gelagert werden. Dr. Anja Dirksen nennt den Grund dafür: „Bakterien vermehren sich in lauwarmen Speisen besonders schnell.“ Unmittelbar vor dem Verzehr müssen die Gerichte dann drei bis fünf Minuten kräftig erhitzt und schließlich heiß gehalten werden.
 
Wer draußen feiert, sollte Speisen und Getränke beispielsweise mit Zelt oder Pavillon vor Sonne,
Regen und Wind schützen. Tische und Stände sollten leicht zu reinigen sein. Tortenhauben und Klarsichtfolien sichern unverpackte Lebensmittel vor Berührung, Anhusten und Anniesen.
 
Ansonsten gilt: „Hände waschen ist das A und O“, betont Dr. Anja Dirksen. Wer kocht, backt oder in irgendeiner Form Lebensmittel zubereitet, muss seine Hände vor Arbeitsbeginn und auch zwischendurch nach dem Kontakt mit risikoreichen Lebensmitteln wie Eiern oder rohem Fleisch gründlich mit Seife waschen.
 
Wer unter einer ansteckenden Krankheit, wie Durchfall oder auch einer Erkältung leidet, sollte keine Speisen für andere zubereiten. Auch eitrige Wunden an den Händen können Keime enthalten, die schwere Lebensmittelvergiftungen verursachen. Deshalb sollten sie mit einem wasserdichten Pflaster oder besser noch mit einem Einmalhandschuh abgedeckt werden.
Weitere Informationen und ein Faltblatt des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz („Hygienisch zubereiten – Feste feiern“) gibt es auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Hygiene-Tipps) oder direkt bei der Lebensmittelüberwachung des Kreises.

Das immense Leid der Milchkühe: Die fatalen Nebenwirkungen von Milch als Ramschware

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Bei der Schlachtung sind viele Milchkühe tragend, was aus wirtschaftlichen Gründen meist billigend in Kauf genommen wird.Angesichts der aktuellen Diskussionen zum Milchpreisverfall, macht der Deutsche Tierschutzbund auf die Folgen des Preisverfalls für die Tiere aufmerksam. Die geringen Preise, die Landwirte derzeit für ihre Milch erhalten, reichen nicht aus, um in mehr Tierschutz zu investieren. Kranke Kühe, nicht tiergerechte Haltungsformen oder die Schlachtung trächtiger Rinder sind Folgen des ökonomischen Drucks und eines aus dem Ruder gelaufenen Systems. Der Verband fordert daher eine Milchmarktstrategie, die nicht nur kurzfristig lenkt, sondern langfristig einen Systemwandel begleitet.

„Die Grundursache für den  Preisverfall mag das Marktüberangebot sein. Aber für die Kühe hat es direkte, fatale Folgen. Denn immer mehr Landwirte sehen sich gezwungen, immer billiger zu produzieren. Da bleibt keine Luft für die dringend notwendigen Investitionen in artgerechtere Haltungsformen“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Das ganze System ist derzeit nur auf Gewinnmaximierung ausgelegt, der Schutz der Tiere geht dabei zwangsläufig völlig unter.“ Der Verband fordert die Politik daher auf, das Überangebot an Milch zu regulieren, gesetzliche Regelungen zur Haltung von Milchkühen zu erlassen und tierfreundliche Betriebe stärker finanziell zu unterstützen. „Das geht nicht allein mit kurzfristigen Überbrückungszahlungen, da braucht es eine langfristig angelegte Strategie. Die muss politisch gesteuert und vom Landwirt, dem Handel und auch dem Verbraucher aktiv begleitet werden“, so Schröder. In der landwirtschaftlichen Tierhaltung braucht es höhere Tierschutzstandards in den Ställen und eine Rückkehr zu Milchviehrassen, die weniger auf Milchleistung, als vielmehr auf Robustheit gezüchtet sind.

System geht auf Kosten der Tiere
Das konventionelle System der Milchwirtschaft ist aus Sicht der Tierschützer völlig aus dem Ruder gelaufen. Als Folge der Zucht auf Milchproduktion leiden die Kühe unter Eutererkrankungen, Stoffwechselstörungen und Klauenschäden. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Milchkühe, die bis zu 50 Liter Milch am Tag geben und damit Höchstleistungen erbringen, sank auf nur vier Jahre. Erbringt eine Kuh nicht mehr die geforderte Leistung, ist sie wirtschaftlich „unbrauchbar“ und wird aus dem Bestand aussortiert. Bei der Schlachtung der Tiere sind viele Kühe hochträchtig, was billigend in Kauf genommen wird. Männliche Kälbchen der Milchkühe sind ebenso „unbrauchbar“, weil sie später keine Milch geben und kaum Fleisch ansetzen. Sie werden meist stiefmütterlich behandelt und früh geschlachtet.

Tierschutzlabel für Milchkühe
Derzeit arbeitet der Deutsche Tierschutzbund an Kriterien für eine Einstiegs- und Premiumstufe für Milchkühe. Ziel ist es, zum Jahreswechsel Milchkühe mit in das zweistufige Label-Programm aufnehmen zu können. „Mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ bieten wir dann den Landwirten die Chance, durch die Qualität ihrer Erzeugnisse wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Ziel, statt Masse dann Klasse zu produzieren, das muss Bestandteil einer Milchmarktstrategie sein“, so Schröder abschließend.

Dumm gelaufen bzw. gefahren- mit dem Auto zur Vorladung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis

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polizei dummy14Dortmund. Eine Vorladung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis hielt einen 32-jährigen Dortmunder nicht davon ab mit dem eigenen Auto zur Polizei nach Hagen zu fahren.

Heute (18.5.) erschien der Dortmunder zu seinem Vorladungstermin in Hagen, dort befindet sich das ausgelagerte Verkehrskommissariat der Polizei Dortmund. Während seiner Vernehmung zeigte der Beschuldigte einen ungültigen internationalen Führerschein vor. Auf Nachfrage, wie er denn von Dortmund nach Hagen gekommen sei, gab der Beschuldigte zunächst an, dass sein Vater ihn gefahren habe. Der skeptische Sachbearbeiter schenkte dieser Version jedoch wenig Glauben und hakte weiter beharrlich nach. Letztendlich gestand der Dortmunder mit seinem Auto zur Vernehmung gefahren zu sein. Freiwillig hinterlegte dieser dann den Fahrzeugschlüssel und seine Zulassungsbescheinigung 1, besser bekannt als Fahrzeugschein.

Es wurde ein weiteres Strafverfahren eingeleitet. Wir empfehlen, dass er zum nächsten Vernehmungstermin mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist.

Mehr als 26 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Städtebauförderung für den Kreis

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Kamen erhielt für die Sanierung und Entwicklung der Innenstadt ca. 6,8 Mio. Euro.Oliver Kaczmarek, MdB, SPD„Jeder Euro erhöht die Lebensqualität der Menschen vor Ort“
Kreis Unna. Mit dem ersten Spatenstich für die Wasserstadt Aden auf der Fläche der ehemaligen Zeche Haus Aden am Datteln-Hamm-Kanal in Bergkamen-Oberaden beginnt am Samstag, 21. Mai, die Umwandlung des Geländes in ein städtebaulich anspruchsvolles Zukunftsquartier. „Die Bedeutung dieses herausragenden Projekts wurde vom Bund mit einer Fördersumme von rund 3,7 Mio. Euro unterstrichen“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, der ebenfalls vor Ort ist, wenn am Samstag, dem bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“, der Meilenstein für das größte stadtentwicklungspolitische Vorhaben im Kreis Unna und eines der größten in der Metropole Ruhr gelegt wird.

Für städtebaulich wichtige Projekte erhielten die Kommunen und Gemeinden im Wahlkreis Unna I in den vergangenen Jahren zusammen mehr als 26 Mio. Euro aus dem Bundesprogramm Städtebauförderung, so Kaczmarek. Im Einzelnen profitierte Unna mit etwa 5,6 Mio. Euro, um unter anderem die westliche Innenstadt oder Königsborn Süd-Ost voranbringen zu können. Schwerte konnte in den letzten Jahren mit rund 2,7 Mio. Euro planen, Kamen erhielt für die Sanierung und Entwicklung der Innenstadt ca. 6,8 Mio. Euro, Holzwickede für die Entwicklung des Bahnhofsumfeldes und der Ortsmitte einen Zuschuss von über 3 Mio. Euro, Fröndenberg erhielt 553.700 Euro und Bönen 927.800 Euro für städtebauliche Projekte. Die größte Finanzspritze für bauliche Vorhaben erhielt Bergkamen. Die Stadt wurde mit insgesamt rund 7 Mio. Euro bezuschusst.

„Ich bin froh über diese massive Förderung vom Bund“, freut sich Kaczmarek über den wichtigen Impuls für die Städte. Jeder Euro für die Städtebauförderung steigere die Attraktivität der Kommunen und Gemeinden und erhöhe die Lebensqualität der Menschen vor Ort.

Sparkasse und Stadtverwaltung laden Unternehmer zum 1. Kamener Treff ein

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Bürgermeister Hermann Hupe (SPD) begrüßt Kamener Unternehmer in Stadthalle zum 1. Kamener Treff. Kamen. Mit dem "Kamener Treff“ in der Stadthalle bietet die städtische Wirtschaftsförderung zusammen mit der Sparkasse UnnaKamen eine neue Veranstaltungsreihe für die heimische Wirtschaft an. Erstmals am Mittwoch, 18. Mai, konnten sich Kamener Unternehmen ab 19 Uhr nach dem normalen Geschäftsalltag treffen und gleich in zweifacher Hinsicht stärken. Mit dem "Kamener Treff" sollen die Firmen untereinander in Kontakt gebracht und noch besser vernetzt werden. Nach einleitenden Worten von Sparkassenvorstand Jürgen Schneider und Bürgermeister Hermann Hupe wurde den Teilnehmern aus Rat, Verwaltung und Wirtschaft ein Vortrag zum Thema "Finanz- und Unternehmenskommunikation 2.0" geboten. Dr. Aare Schaier (audalis Kohler Punge & Partner) und Herr Guido Geis (audalis Consulting GmbH) stellten die verschiedensten Chancen und Möglichkeiten mit einem veröffentlichten Jahresabschluss vor. Auch die Wirtschaftsauskunft als Visitenkarte für Ihr Unternehmen, war ein Thema.

Ein gemeinsames Abendessen rundete den Abend ab und die Unternehmer konnten sich bei guten Gesprächen und Diskussionen austauschen.

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