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Andreas Schlüter neuer Hauptgeschäftsführer im Verbund von Knappschaft Kliniken

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Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Klinikums Westfalen mit vier Häusern in Dortmund, Kamen und Lünen, übernimmt ab dem 1. April zusätzlich die Aufgabe des Hauptgeschäftsführers im Managementverbund der Krankenhäuser mit knappschaftlicher Mehrheitsbeteiligung. Dortmund. Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Klinikums Westfalen mit vier Häusern in Dortmund, Kamen und Lünen, übernimmt ab dem 1. April zusätzlich die Aufgabe des Hauptgeschäftsführers im Managementverbund der Krankenhäuser mit  knappschaftlicher Mehrheitsbeteiligung. Er übernimmt damit die Verantwortung für die  Gesellschafteranteile  der Knappschaft Bahn-See an elf deutschen Krankenhäusern.
Die elf Häuser wollen künftig Synergiemöglichkeiten stärker nutzen. Andreas Schlüter: „Aus der Zusammenarbeit bietet sich eine Vielzahl von Chancen,  die uns in den nächsten Jahren für die Herausforderungen der Zukunft wappnen werden.“
Die Krankenhäuser, deren Träger die Knappschaft Bahn-See allein oder gemeinsam mit überwiegend kommunalen Partnern ist, bilden im Verbund einen der größten Gesundheitsversorger in Deutschland mit ca. 4.000 Betten und ca. 10.000 Beschäftigten.  In Nordrhein-Westfalen und im Saarland sind die Knappschaftskrankenhäuser starke Pfeiler des regionalen Gesundheitssystems. Neben der medizinischen Grundversorgung für die Menschen hier bieten sie breit gefächerte Spezialisierungen auf höchstem Niveau.
„Um diesem Auftrag im Sinne unserer Patienten künftig noch besser gerecht werden zu können, wollen wir unsere Stärken und Kompetenzen bündeln“, so Andreas Schlüter. Der 43-Jährige bleibt weiterhin auch Geschäftsführer des Klinikums Westfalen,  gibt aber zum 31. März 2016 die Geschäftsführung im Klinikum Vest mit Krankenhäusern in Recklinghausen und Marl ab.

Infobox zur Person Andreas Schlüter:
Dipl.-Verwaltungswirt
Hauptgeschäftsführer der KBS Geschäftsführungs-GmbH
Geschäftsführer Klinikum Westfalen GmbH
Mitglied im Vorstand der KGNW (Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.)
1. stellvertretender Vorsitzender der AKW (Arbeitsgemeinschaft öffentlicher Krankenhäuser Westfalen e.V.)
Mitglied im Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege der CDU



Motorrad-Gottesdienst an der Stadtkirche Unna

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Unna. Die Biker-Saison eröffnet der Ev. Kirchenkreis auch in diesem Jahr mit einem Motorrad-Gottesdienst. Am 3. April heißt es auf dem Kirchplatz vor der Ev. Stadtkirche in Unna „Zwischen Himmel und Erde: der Horizont“. Um 11 Uhr gestaltet Pfarrer Dirk Heckmann den Gottesdienst. Für die Musik ist die Band Cube Grooves zuständig. Im Anschluss gibt es Bratwurst und Kaffee und die Gelegenheit zum Austausch.

Mach dich fit für die Bewerbung!

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BiZ-Veranstaltung in den Osterferien

Hamm und Kreis Unna. Schon Pläne für die Osterferien? Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hamm bietet vom 22. bis 24. März ein umfangreiches Bewerbungstraining an – angefangen von „Bewerbung schreiben“ bis zum Vorstellungsgespräch. Von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr coachen Katja Bollmann und Alexandra Borkner aus dem BiZ der Agentur für Arbeit Hamm interessierte Jugendliche. Es gibt nur noch wenig freie Plätze.

Bevor es mit dem Ausbildungsplatz klappt, kommen erst die Hürden: Bewerbung, Einstellungstest und Vorstellungsgespräch. Ob traditionell per Post oder online – für eine gute Bewerbung gelten immer bestimmte Regeln. Aber auch bei der persönlichen Vorstellung gibt es einige Punkte zu beachten. Wer sich noch unsicher ist und noch etwas Unterstützung benötigt, der kann an dem dreitägigen Seminar des BiZ teilnehmen. Los geht es am 22. März mit dem Thema „Bewerbung schreiben“. Wie sollte eine Bewerbung richtig aussehen? Inwiefern kann durch kreative Einflüsse die Bewerbung optisch aufgewertet werden? Am 23. März lautet das Thema des Seminars „Einstellungstests inklusive Assessment Center“. Je nach Branche sehen die Einstellungstests unterschiedlich aus. Es kann zum Beispiel die Kenntnisse in Mathe und Englisch überprüft werden, sowie Allgemeinwissen oder kognitive Fähigkeiten. Gerade im Assessment Center sind noch weitere Fähigkeiten gefragt, um den Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Welche Möglichkeiten gibt es, um sich auf solche Situationen vorzubereiten? Am letzten Tag des Bewerbungstrainings (24. März) üben die Experten der Arbeitsagentur gemeinsam mit den Teilnehmern die Situation, wie sie sich am besten in Vorstellungsgesprächen präsentieren können. Die Seminare beginnen jeweils um 9.30 Uhr und dauern circa zwei Stunden. Interessierte haben die Möglichkeit sich entweder für alle drei Termine anzumelden oder nur gezielt für ein bestimmtes Thema. Die Anmeldung kann entweder telefonisch unter 02381/910-1001 erfolgen, per Mail an hamm.biz@arbeitsagentur.de oder persönlich im BiZ in der Bismarckstraße 2.

Selbstverständlich helfen die Mitarbeiterinnen im BiZ auch außerhalb dieser Veranstaltung jederzeit ohne vorherige Anmeldung bei Fragen rund um die Ausbildungsstellensuche und Bewerbung weiter.

Kreisbrandmeister gibt Tipps: Sicherer Umgang mit dem Osterfeuer

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Foto: Osterfeuer in Südkamen - (C) WebComArt / KamenWeb.de René HanckKreis Unna. Vielerorts werden als wohl bekanntester Osterbrauch wieder Holzhaufen errichtet und angezündet. „Damit nichts anbrennt“, gibt Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann einige Tipps.

„Vergessen Sie nicht, Ihr Osterfeuer bei der dafür örtlich zuständigen Behörde anzumelden und sich im Vorfeld über besondere Auflagen zum Abbrennen zu erkundigen. So vermeiden Sie einen ärgerlichen Fehleinsatz der Feuerwehr, der unter Umständen gebührenpflichtig ist“, rät der Kreisbrandmeister. Außerdem empfiehlt er:

Verwenden Sie nur trockene Pflanzenreste und unbehandeltes Holz – der Umwelt zuliebe. Kunststoffe wie Plastiktüten und Autoreifen, aber auch andere Abfälle haben im Osterfeuer nichts verloren.

Denken Sie daran, das Brennmaterial kurz vor dem Anzünden noch einmal umzuschichten, damit Ihr Osterfeuer nicht zur Flammenfalle für Tiere wird.

Halten Sie wegen Rauch und Hitze ausreichend Sicherheitsabstand zu Gebäuden und Bäumen (mindestens 50 Meter) und zu Straßen (mindestens 100 Meter) ein. Beachten Sie die Hauptwindrichtung.

Seien Sie vorsichtig beim Anzünden. Verwenden Sie keine brennbaren Flüssigkeiten als Brandbeschleuniger. Sie bergen ein hohes Risiko!

Offenes Feuer muss grundsätzlich beaufsichtigt werden. Sorgen Sie dafür, dass das Feuer sich nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Passen Sie auf kleine Kinder auf. Sie unterliegen schnell der Faszination des Feuers und unterschätzen die ihnen unbekannte Gefahr.

Brennen Sie nicht zu viel Material auf einmal ab, vermeiden Sie gefährlichen Funkenflug.

Strohballen können sich allein durch die Wärmestrahlung entzünden und sind deshalb eine gefährliche Sitzgelegenheit.

Vermeiden Sie Rauchbelästigung durch zu feuchtes Material – Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken.
Halten Sie eine Zufahrt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst frei.

Kleinere Verbrennungen sollten sofort mit Wasser gekühlt werden. Bitte benutzen Sie keine so genannten Hausmittel wie Mehl; sie behindern die Behandlung, stören die Heilung und führen zu schlimmen Narben. Bei größeren Verbrennungen alarmieren Sie sofort den Rettungsdienst.

„Sollte Ihnen Ihr Feuer außer Kontrolle geraten, so zögern Sie nicht, sofort die Feuerwehr über den Notruf 112 zu alarmieren“, so Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann. Die mehr als eine Million Männer und Frauen in den deutschen Feuerwehren sind natürlich auch über Ostern rund um die Uhr einsatzbereit, um in Not und Gefahr zu helfen.

Wohin mit dem Haustier in der Urlaubszeit?

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Unter dem Motto „Nimmst du mein Tier, nehm’ ich dein Tier“ steht die Urlaubsaktion des Deutschen Tierschutzbundes mit Unterstützung von Whiskas und Pedigree. Mit diesem Plakat machen die Tierschutzvereine vor Ort Tierhalter auf die Aktion aufmerksam.Start der Urlaubsaktion des Deutschen Tierschutzbundes

Mit seiner diesjährigen Urlaubsaktion Nimmst du mein Tier, nehm’ ich dein Tier führt der Deutsche Tierschutzbund erneut engagierte Tierbesitzer und Tierliebhaber, die sich als „Frauchen und Herrchen auf Zeit“ anbieten, zusammen. Die Aktion startet pünktlich zur Reisezeit am 21. März 2016 und läuft bis Anfang September. Bereits seit 22 Jahren ist die Urlaubsaktion des Dachverbandes und seiner Mitgliedsvereine eine Lösung für diejenigen, die ihr Haustier nicht mit in den Urlaub nehmen können. Auch in diesem Jahr wird der Deutsche Tierschutzbund von Whiskas und Pedigree unterstützt, die sich seit vielen Jahren als Partner der Urlaubsaktion engagieren.

„Mit unserer Aktion Nimmst du mein Tier, nehm’ ich dein Tier bieten wir Tierhaltern ganz konkrete Unterstützung bei der Unterbringung ihres Tieres während des Urlaubs an“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Hintergrund der Aktion ist, dass viele Tiere vor oder während der Ferienzeit ein trauriges Schicksal ereilt: Sie werden bei der Urlaubsplanung oftmals schlichtweg vergessen und dann im Tierheim abgegeben oder schlichtweg ausgesetzt. „Dem wollen wir ganz praktisch entgegenwirken, indem wir Tierfreunde zusammenbringen, die sich im Wechsel um die vierbeinigen Lieblinge kümmern“, sagt Schröder. Auch Menschen, die kein Tier haben, können vorübergehend eines betreuen. Die örtlichen Tierschutzvereine, die Mitglied im Deutschen Tierschutzbund sind, übernehmen dabei die Vermittlung der Urlaubsplätze. Interessierte Tierhalter erfahren über die Urlaubs-Hotline des Deutschen Tierschutzbundes, welcher Tierschutzverein sich aus der eigenen Region an der Aktion beteiligt.

Trotz der bundesweit erfolgreichen Aktion und des umfangreichen Informationsangebots des Deutschen Tierschutzbundes zum Thema „Tiere und Urlaub“ werden in den Sommermonaten jedes Jahr fast 70.000 Haustiere – vor allem Hunde und Katzen – von ihren Besitzern ausgesetzt. Auch die Zahl der Kleintiere, wie Hamster, Meerschweinchen und Ratten, die während der Urlaubszeit im Tierheim landen, steigt stetig an. Die meisten ereilt dieses Schicksal, wenn ihre Besitzer in die Ferien aufbrechen und sich vorab nicht um die Versorgung ihres Tieres gekümmert haben. Für die Tierheime sind die Belastungen während der Urlaubszeit daher oft besonders hoch. Sie geraten schnell an die Grenzen ihrer Kapazität und ihrer finanziellen Möglichkeiten.

Beratung auch zur Reise mit dem Tier
Für einige Reiseländer sind bei der Mitnahme von Tieren zahlreiche Ausnahme- und Übergangsregelungen zu berücksichtigen – auch in diesen Fällen hilft das Team am Beratungstelefon weiter. Nützliche Tipps sowie Checklisten zur Urlaubsplanung finden sich auch im Faltposter „Tier und Urlaub“, das der Deutsche Tierschutzbund mit Unterstützung der Marken Whiskas und Pedigree herausgegeben hat. Das Faltblatt ist bei den örtlichen Tierschutzvereinen und beim Deutschen Tierschutzbund kostenfrei erhältlich, ebenso als PDF auf der Webseite der Urlaubsaktion (www.tierschutzbund.de/urlaubs-hilfe).

Urlaubs-Beratungstelefon vom 21.03. bis 09.09.2016: 0228-60496-27 (Mo.-Do.: 9.00 bis 17.00 Uhr, Fr.: 10.00 bis 16.00 Uhr)

Automatenaufbruch - Bargeld entwendet

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polizei dummy14Kamen. In der Nacht zu Dienstag (15.03.2016) brachen Unbekannte eines an einer Hauswand am Werver Platz befestigten Zigarettenautomaten auf. Aus diesem entwendeten die Täter das vorhandene Bargeld.
Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.

Die Leidengels: Interview mit Kamens ersten Reality-Vloggern

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Sie sind die ersten Reality-Vlogger aus Kamen: Tobias Leidecker (30) und Lea Engel (24). Das Paar hält mit Kamera und Handy Situationen aus dem Alltag fest und lädt diese im Internet hoch. Bei You Tube und Facebook firmieren die beiden als Die Leidengels. KamenWeb hat das Duo zum Interview getroffen. von Christoph Volkmer

Kamen. Sie sind die ersten Reality-Vlogger aus Kamen: Tobias Leidecker (30) und Lea Engel (24). Das Paar hält mit Kamera und Handy Situationen aus dem Alltag fest und lädt diese im Internet hoch. Bei You Tube und Facebook firmieren die beiden als Die Leidengels. KamenWeb hat das Duo zum Interview getroffen.

Sie sind die ersten Reality-Vlogger aus Kamen: Tobias Leidecker (30) und Lea Engel (24). Das Paar hält mit Kamera und Handy Situationen aus dem Alltag fest und lädt diese im Internet hoch. Bei You Tube und Facebook firmieren die beiden als Die Leidengels. KamenWeb hat das Duo zum Interview getroffen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deFrage: Ihr seid die ersten Reality-Vlogger in Kamen. Wie ist die Idee entstanden, Filme mit Erlebnissen aus Eurem Alltag im Netz zu veröffentlichen?
Tobias Leidecker: Seit dem wir im November 2015 zusammengezogen sind, haben wir in unserem Alltag schon so viele witzige Situationen erlebt, dass wir uns gedacht haben, diese einmal festzuhalten. Dazu kommt, dass wir beide Spaß am Videoschnitt und der Bearbeitung
der Filme haben.
Lea Engel: Wir sind beide total tollpatschig und so entstehen immer wieder Situationen, die wir lustig finden.

Frage: Das heißt, ihr kümmert Euch in Eigenregie um die gesamte Produktion?
Lea Engel: Ja. Wir schneiden das Material selbst und arbeiten bei den Aufnahmen mit Stativ und Selfiestick.

Frage: Wie sind die Leute auf die ersten Videos aufmerksam geworden und wie sind die ersten Resonanzen ausgefallen?
Tobias Leidecker: Wir haben eine gemeinsame Facebook-Seite ins Leben gerufen, über die unsere Freunde dann mitbekommen haben, was wir da machen. Bisher ist das Ganze gut angekommen, nach einer guten Woche haben wir schon über 210 Facebook likes.
Lea Engel: Viele haben schon gefragt, wann die nächsten Folgen kommen. Andere haben gesagt, dass sie unsere Erlebnisse lustig finden, allerdings so etwas nicht selbst machen würden.

Frage: Welche Szene sind für den Einsatz im Internet tabu?
Tobias Leidecker: Wir zeigen nur das, was wir wollen und sind uns natürlich bewusst, dass die Filme schon einen Einblick in unser Privatleben bieten. Knutschereien, Toilettengänge und ähnliches wird es bei uns nicht geben.

Frage: Wie oft sollen neue Episoden aus Eurem Leben erscheinen?
Lea Engel: Wir wollen erst einmal zwei Folgen pro Woche veröffentlichen. Aber darauf wollen wir uns nicht festlegen, weil manchmal die Zeit einfach zu knapp ist.
Tobias Leidecker: Dazu muss genug Material zusammenkommen, denn die Szenen sind ja nicht gestellt. Wir wollen, dass eine Folge immer zwischen fünf und zehn Minuten lang ist.

Frage: Die Titelmelodie stammt von der Kamener Band Captain Horst, der Formation, in der Tobias das Piano spielt.
Tobias Leidecker: Richtig. Es ist ein Ausschnitt der Demo-Version des Songs Berufsjugendlicher vom neuen Album, das ich - nach Absprache mit der Band - für uns zweckentfremdet habe.

Frage: Mit Beauty-Tipps und andern Dingen lässt sich bei You Tube mittlerweile richtig viel Geld verdienen. Könnte das für Euch auch eine Rolle spielen?
Tobias Leidecker: Nein, damit haben wir uns noch gar nicht auseinandergesetzt. Wir machen das für uns, unsere Freunde und die Leute, die Lust haben, das zu sehen. Das hat absolut keinen kommerziellen Hintergrund.
Lea Engel: Wir machen das auch nicht, weil wir irgendwelche You Tube-Stars werden wollen, sondern weil der Spaß am Schneiden der Filme unser gemeinsames Hobby ist. 

Mehr dazu: www.facebook.com/DieLeidengels

Traditioneller Infostand der Heerener SPD mit Oster-Aktion

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Heeren-Werve. Frische Ostereier gibt es am Samstag, 26. März, (Karsamstag) ab 9.30 Uhr wieder am SPD-Stand vor dem Edeka-Markt an der Mittelstraße. Wie immer bei der traditionellen Oster-Aktion hat der SPD-Ortsverein Wert darauf gelegt, Eier aus solider heimischer Quelle zu beschaffen. Und wie immer werden Herkunft und Farben der Eier am Samstag nicht unbedingt das beherrschende Thema am Info-Stand der SPD sein. Ortsvereinsvorsitzender Klaus Kasperidus freut sich auf viele Besucher und anregende Gespräche zu aktuellen lokalen Themen.

Ein in letzter Zeit viel diskutiertes Thema ist sicherlich der geplante Ausbau des "Mühlpatts" - des Verbindungswegs zwischen Südfeld und Märkischer Straße. An der dortigen Brücke ist deshalb ein weiterer Standort, an dem die örtlichen Sozialdemokraten mit möglichst vielen Heeren-Wervern ins Gespräch kommen wollen. Ab etwa 11 Uhr wird also hier ein weiterer Stand aufgebaut, an dem es ebenfalls bunte Ostereier, fundierte Informationen und anregende Gespräche geben soll. Die SPD in Heeren-Werve löst hiermit auch ihr Versprechen ein, auch zwischen den diversen Wahlkämpfen den Bürgern Rede und Antwort zu stehen.


Öffnungszeiten über Ostern - Tierheim des Kreises geschlossen

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Kreis Unna. Das Tierheim des Kreises Unna bleibt von Karfreitag, 25. März bis einschließlich Ostermontag, 28. März für Besucher geschlossen. Darauf weist die Veterinärbehörde des Kreises hin.
 
Die üblichen Öffnungszeiten gelten dann wieder ab Dienstag, 29. März. Wer das Tierheim besuchen möchte, kann dies dienstags von 13.30 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 13.30 bis 16 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr und montags von 10 bis 12 Uhr tun. Telefonisch ist das Tierheim des Kreises an der Hammer Straße 117 in Unna unter Tel. 0 23 03 / 6 95 05 zu erreichen.

Klaus Stallmann als Vorsitzender der Freunde und Förderer des Klinikums Westfalen bestätigt

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Klaus Stallmann (4.v.l.) wurde als Vorsitzender der Freunde und Förderer des Klinikums Westfalen bestätigt. Dortmund/Kamen/Lünen. Klaus Stallmann bleibt Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikums Westfalen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung in der Klinik am Park Lünen wurde er einstimmig in diesem Amt bestätigt.
Der alte und neue Vorsitzende gab einen Überblick über die Aktivitäten des Vereins in den zurückliegenden zwei Jahren. Von der eingerichteten Spielecke über die Förderung des Hauses der Sinne in Lünen, dem Waffelverkauf und der Verlosung eines Autos im Rahmen des 130-jährigen Bestehens des Hellmig-Krankenhauses in Kamen, der Durchführung eines Doppelkopf- und Skatturnieres und der finanziellen Unterstützung von Deckenbildern auf der Intensivstation im Knappschaftskrankenhaus Dortmund reichten die vielfältigen Aktivitäten des Vereins. Als Schwerpunkte für das Jahr 2016 benannte Stallmann den Ankauf von Bänken für das Knappschaftskrankenhaus in Lütgendortmund sowie die Beteiligung am Brami-Fest in Lünen-Brambauer.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder die Landtagsabgeordnete Gerda Kieninger, den Kamener Bürgermeister Hermann Hupe sowie den Chefarzt der Klinik für Psychiatrie in Lütgendortmund, Dr. Thomas Finkbeiner. Als Geschäftsführerin wurde die Krankenhausleiterin des Hellmig-Krankenhauses, Anke Ronge, als Kassierer Christian Scholz bestätigt. Als Beisitzer fungieren Michael Kleinschmidt, Peter Seidel, Karin Kandler-Langer, Jörg Kühn, Stefan Grave, Stefan Aust sowie Dieter Kniffka und Udo Ohlis.

8. Sinfoniekonzert in Kamen - Unendliche Weiten

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Kreis Unna. Die Neue Philharmonie Westfalen spielt wieder in der Kamener Konzertaula: Am Mittwoch, 6. April wird das nächste Sinfoniekonzert zu hören sein. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Rasmus Baumann erwartet die Besucher dieses Mal nicht nur ein musikalischer Genuss, sondern auch ein visuelles Erlebnis. An der Orgel ist bei diesem Konzert Bernhard Buttmann zu Gast.

Unter dem Motto „Unendliche Weiten“ werden klangvolle Werke die Zuhörer in den Weltraum entführen, zum Teil unterstützt durch Bebilderung mit Motiven aus dem Weltall. Hierfür kooperiert die Neue Philharmonie mit der Westfälischen Volkssternwarte und dem Planetarium Recklinghausen.

György Ligetis „Atmosphères“, das in Stanley Kubricks Kinofilm „2001: Odyssee im Weltraum“ in die Schwerelosigkeit entführt, wird ebenso zu hören sein wie „Die Planeten op. 32“ von Gustaf Holst. Ohne diesen Urahn aller Science-Fiction-Klänge, der 1919 uraufgeführt wurde, wären alle modernen Stücke wie auch der Star-Wars-Soundtrack nicht denkbar gewesen.

Herzstück des Auftritts wird die Uraufführung eines Konzerts für Orgel und Orchester sein, das Robin Holloway eigens für die nordrhein-westfälischen Philharmoniker und Bernhard Buttmann komponiert hat. Der Engländer baut damit eine klangvolle Brücke zwischen den Werken von Ligeti und Holst – interstellar und spektakulär.

Das 8. Sinfoniekonzert beginnt am 6. April um 19.30 Uhr, eine Einführung gibt es wie gewohnt ab 19 Uhr. Karten sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail an gerhard.pielken@kreis-unna.de erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro).

Keinerlei Akzeptanz für rassistische Äußerungen

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Landrat Makiolla - Foto Linda Peloso - Kreis UnnaKreis Unna. Mit deutlichen Worten haben sich Landrat Michael Makiolla und der Kreistag gegen rassistische und fremdenfeindliche Hetzkampagnen in Unnaer Online-Magazinen, in den sozialen Netzwerken und anderswo positioniert.

Mit einer Erklärung machte der Kreistag unmissverständlich klar, dass für rassistische Äußerungen und Hasskommentare keinerlei Akzeptanz und Verständnis zu erwarten sei.

Recht und Gesetz Grundlage unserer Demokratie
Ausdrücklich sprachen sich die Politiker gegen jede Form von Gewalt, Gewaltandrohung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gegenüber hier lebenden und noch kommenden Menschen aus, und zwar unabhängig von ihrer Nationalität, Herkunft, Hautfarbe, dem Geschlecht oder Weltanschauung.

Durch die von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen angestoßene Initiative lässt die Kreis-Politik außerdem keinerlei Zweifel daran, dass sie die Einhaltung von Recht und Gesetz als „unverzichtbaren Bestandteil unserer demokratischen Verfassung“ ansieht.

Dies binde alle Personen und Institutionen gleichermaßen und gelte auch für die Menschen, die neu in den Kreis gekommen seien oder noch kämen.

Kreis erledigt Flächenmanagement für Kamen

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Foto: Kamen aus der Vogelperspektive (C) KamenWeb.deInterkommunale Zusammenarbeit geht weiter

Kreis Unna. Das Management von Ausgleichsflächen für Bauvorhaben in Kamen übernimmt künftig der Kreis. Der Kreistag gab in seiner Märzsitzung grünes Licht dafür und fügte damit der bereits rund 100 Kooperationen umfassenden Liste zur interkommunalen Zusammenarbeit eine weitere hinzu.

Der Kreis erledigt das Ausgleichsflächenmanagement bereits für Unna (seit 2003), Bönen (2004), Fröndenberg/Ruhr (2005) und Holzwickede (2006). Das Ziel ist jeweils ähnlich. Es geht um eine bessere Umsetzung und Pflege naturschutzrechtlicher Ausgleichsmaßnahmen im Zusammenhang mit Bauvorhaben sowie um die Vereinfachung und Beschleunigung von Planungsprozessen.

Kamen nutzt das beim Kreis vorhandene Know-how
Die Aufgabenerledigung durch den Kreis klappt gut – und das überzeugte offensichtlich auch die Stadt Kamen, das Flächenmanagement mitsamt dem in der Kreisverwaltung vorhandenen Know-how für die nächsten zehn Jahre einzukaufen. Dafür bekommt der Kreis einen Obolus, der sich am Umfang der durchzuführenden Ausgleichsmaßnahmen orientiert – es rechnet sich also für beide Partner.

In einem vorgeschalteten Tagesordnungspunkt hatte die Verwaltung einen Sachstandbericht zur interkommunalen Zusammenarbeit gegeben. Dabei wurde klar: Was andernorts noch gefordert wird, wird im Kreis Unna längst gelebt. Erste Schritte zur interkommunalen Zusammenarbeit gab es bereits in den 1960er Jahren, inzwischen sind es rund 100 praktische Beispiele – mit und ohne Beteiligung des Kreises.

Erste Kooperationen begannen bereits in den 1960er Jahren
Beispiele für die rund 50 Kooperationen unter Beteiligung des Kreises sind die gemeinsame Wirtschaftsförderung (1961), die Organisation des Öffentlichen Personennahverkehrs über die Verkehrsgesellschaft VKU (1962), der Wohnungsbau durch die UKBS (1979), das Kreis-Tierheim (1979), die Abfallbeseitigung über die MVA Hamm (1998) und das Lokalradio (1991).

Ebenfalls durch Vereinbarungen geregelt sind die Adoptionsvermittlung (2004), der Winterdienst (2006), die Verfolgung von Unterhaltsansprüchen (2009), das bereits erwähnte Ausgleichsflächenmanagement, die Datenverarbeitung (seit 2011), die Zusammenarbeit der Rettungsleitstellen Soest und Unna (2015), der aktuell laufende Umbau der Förderschullandschaft (2016/2017) oder auch die Ordnungspartnerschaften zwischen Kreispolizeibehörde und Städten bzw. Gemeinden (seit 2013).

Auftaktveranstaltung im April: Freiwillige für Rettungs-App-Einsatz gesucht

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Kreis Unna. Schnelle Hilfe von nebenan: Das ist die Idee der Rettungs-App für Ersthelfer. Nach dem Grundsatzbeschluss Ende 2015 stellte der Kreistag nun die Weichen zur Gewinnung der ehrenamtlichen Retter und vergab den Auftrag zur Anschaffung der notwendigen Software.

Die Rettungs-App wurde vom Leitenden Notarzt im Kreis Gütersloh erdacht und wird dort inzwischen erfolgreich betrieben. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass gerade bei einem Kreislaufstillstand jede Sekunde zählt. Nach dem Notruf muss der Rettungsdienst aber erst zum Einsatzort fahren.

Erste Hilfe erhöht Überlebenschancen
Qualifizierte Ersthelfer in der Nähe könnten – so sie denn Bescheid wüssten – die ersten Minuten durch Erste Hilfe wie eine Herzdruckmassage überbrücken und damit die Überlebenschancen erhöhen und das Risiko einer Hirnschädigung durch Sauerstoffmangel minimieren helfen.

Der Erwerb einer Rettungs-App ist allerdings erst der zweite Schritt. Zuerst gilt es, rund 100 und damit für ein flächendeckendes Einsatznetz ausreichend qualifizierte Helfer zu finden, sie zu registrieren und zu schulen. Die Auftaktveranstaltung dafür findet am Montag, 18. April um 18 Uhr im Sitzungstrakt im Kreishaus Unna statt.

Schnittstelle zur Leitstellentechnik wird vorbereitet
Ebenfalls vorbereitet wird die Erstellung einer Schnittstelle, über die die Rettungs-App an die Leitstellentechnik in der Rettungsleitstelle des Kreises angebunden wird. Dafür war vom Kreistag Ende Dezember ein „Startkapital“ von 47.000 Euro in den Haushalt 2016 eingestellt worden.

Bella Italia am 7. Mai in der Kamener Stadthalle

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Wünsch „Dir was“ heißt es, wenn hier die Gäste mit italienischen Klängen verwöhnt werden und die mobile Formation KABELLOS mit einem einfühlsamen Repertoire aufwartet. Kamen. Der Vorverkauf für die zweite Auflage der „50+ Party TANZE MIT MIR“ beginnt am Freitag, 18. März 2016. Unter dem Motto „Bella Italia“ geht die Reise in den Süden, so Geschäftsführer Frank Bierkemper. „Wir laden ein zur 50+ Party und entführen unsere Besucher in südliche Gefilde. So wird das Foyer zu einem bunten italienischen Marktplatz mit kleinen aber feinen gastronomischen Nischen, bei denen ebenso wenig der  Pizzabäcker wie die Gelateria mit verführerischen Köstlichkeiten fehlen wird“, so Bierkemper weiter. Wünsch „Dir was“ heißt es, wenn hier die Gäste mit italienischen Klängen verwöhnt werden und die mobile Formation KABELLOS mit einem einfühlsamen Repertoire aufwartet. Auf in den „Le Bal Kamener Stadthalle“ könnte es heißen, wenn die Gäste das Tanzbein schwingen wollen und den Saal der Kamener Stadthalle betreten. Hier wird dem 50+Publikum eine bunte Palette an Evergreens und Hits aus den 70er und 80er Jahren geboten, so dass für jeden etwas dabei ist. DJ Jens Naujokat, Chef des Viva Concepts Team, garantiert schon heute einen ausgewogenen Musikmix, so dass alle Musikwünsche erfüllt werden. Schwerpunkt wird auch hier die Reise durch den Süden sein, von Südtirol bis Rimini. Neben gastronomischen Köstlichkeiten lädt die Gastronomie der Kamener Stadthalle zu  ausgesuchten Cocktails und harmonischen Weinen ein. „Unser Hauptziel ist es, gemeinsam mit der Generation 50+ eine tolle Tanzparty zu feiern, bei der für jeden etwas dabei ist“, so Frank Bierkemper.  

Der Ticketpreis beträgt 6,-- € im Vorverkauf (inkl. Vorverkaufsgebühr) oder 8,-- € an der Abendkasse.Vorverkaufsstellen: Hellweger Anzeiger Kamen/Bergkamen/Unna, Edeka Nüsken (Adenauerstr. 14 u. Mittelstr. 24), Fresh & Cool Getränkemarkt Kamen (Lünener Str. 186), Viva-concepts (Herbert-Wehner-Str. 1) Tickethotline 02307-9839732 / oder online unter www.viva-concepts.de 


Kurs: Selbstbehauptung, Selbstverteidigung für Frauen in Kamen und Umgebung

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Ein voller Erfolg war der Kurs „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen“, den Manuela Schäfer (5. Dan) vom 13.02. bis 05.03 2016 im Dojo des Karate-Do Clubs Kamen/Bergkamen anbot. Mit einem gut durchdachten Konzept führte Manuela an 4 aufeinander folgenden Samstagen die 22 Teilnehmerinnen schrittweise an die Elemente der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung heran.Kamen. Ein voller Erfolg war der Kurs „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen“, den Manuela Schäfer (5. Dan) vom 13.02. bis 05.03 2016 im Dojo des Karate-Do Clubs Kamen/Bergkamen anbot.
Mit einem gut durchdachten Konzept führte Manuela an 4 aufeinander folgenden Samstagen die 22 Teilnehmerinnen schrittweise an die Elemente der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung heran.
In der ersten Kurseinheit wurden im theoretischen Teil zunächst die klassische Frauenrolle sowie die Täter-Opfer-Struktur behandelt. Dann ging es schon los mit den praktischen Übungen. Auf dem Programm standen die Wahrnehmung der eigenen Körperhaltung, Nähe und Distanz, Einnehmen eines sicheren Standes, die Mobilisierung der eigenen Kräfte,  der Einsatz einer lauten Stimme, und die korrekte Fausthaltung.
Außerdem wurde durchgenommen, wie ich den Gegner durch Treffer zu empfindlichen Körperregionen verletzten kann, und es wurden die Waffen des eigenen Körpers besprochen. Zum Schluss wurde eine Kombination geübt, mit der man sich aus einem Haltegriff befreien kann. Zwischendurch gab Manuela immer wieder Hinweise zum Verhalten bei einem Angriff und zur Vermeidung von gefährlichen Situationen.

Am zweiten Samstag gab es zu Beginn einen Erfahrungsaustausch, bei dem die Frauen berichteten, welche gefährlichen Situationen sie schon einmal erlebt hatten. Anschließend wurde der Notwehrparagraph ausführlich behandelt. Im praktischen Teil wurden Empi Uchi (Ellenbogenschlag) und Hiza Geri (Kniestoß) an der Pratze geübt. Es folgte eine Übung zum Aufbau von Körperspannung mit dem Ziel, Widerstand zu leisten. Den Abschluss bildeten wieder einige Kombinationen gegen Angriffe von vorn bzw. gegen Umklammerung von vorn.
Am dritten Kursnachmittag verteilte Manuela ein übersichtliches Merkblatt zur Selbstverteidigung, auf dem sie alle wichtigen Punkte zusammengefasst hatte. Die anschließende Aufwärmübung diente dem Ziel, Körperkontakt wahrzunehmen und den ganzen Körper einzusetzen. Am Sandsack und an den Pratzen wurde dann Tetsuo Uschi (Hammerfaustschlag) geübt, wobei es nochmal Hinweise zur korrekten Ausführung und zu den empfindlichen Trefferregionen gab. Weiter stellte Manuela mehrere Technikkombinationen gegen verschiedene Arten der Umklammerung bzw. gegen Würgen vor. Zusätzlich ließ sie noch Fallübungen machen.
Nach der Pause wurden dieselben Technikkombinationen noch einmal geübt. Diesmal stellten sich allerdings Jürgen Beuerlein (4. Dan), Felix Lehmann (3. Dan) und Alexander Hakenesch (1. Dan) als Trainingspartner zur Verfügung. Die Teilnehmerinnen  machten die Erfahrung, dass es doch ein Unterschied ist, ob man von einer Frau oder von einem Mann gepackt wird. Alexander in seinem schwarzen Ganzkörper-Schutzanzug wirkte etwas bedrohlich (Darth Vader lässt grüßen). Die Frauen konnten sich dann aber doch überwinden und langten mit ihren Techniken ordentlich zu.
Den Abschluss des Nachmittags bildete ein Bruchtest. Hierbei konnten die Frauen feststellen, welche Kraft in ihnen steckt. Es gab auch noch ein dickes Lob von Manuela, da alle ihre Sache gut gemacht, sich nicht aufgegeben, sondern gekämpft hatten.

In der letzten Kurseinheit standen verschiedene Angriffe in der Bodenlage im Mittelpunkt. Manuela zeigte, mit welchen Techniken man sich aus diesen Situationen befreien kann. Die Frauen übten zunächst wieder unter sich, dann mit den Männern. Manuela hatte auch noch einige Alltagsgegenstände mitgebracht. Sei es nun der Schlüsselbund, eine Zeitung, ein Schirm oder ein Buch, all diese Gegenstände können zur Verteidigung eingesetzt werden.

Die Teilnehmerinnen waren durchweg hochmotiviert und mit Begeisterung bei der Sache. Diese Tatsache und Manuelas professionelle Leitung sorgten für einen ausgesprochen gelungenen Kurs.

Ein Handwerk, zwei Silberne Meisterbriefe

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Uwe Greif (l.) und Jürgen Bäckeralf (r.) erhielten jetzt aus der Hand von Klaus Engelhardt (Handwerkskammer Dortmund) ihre Urkunden. Foto: Kreishandwerkerschaft Hellweg-LippeKreis Unna. „Silberne“ Kfz-Mechanikermeister sind sie beide, doch ihr Arbeitsleben ist sehr verschieden voneinander! Als gebürtige Kamener „Jungs“ kennen sich die zwei schon viele Jahrzehnte lang, hatten dasselbe Handwerk erlernt und sogar am selben Tag ihre Meisterprüfung erfolgreich bestanden – klar, dass auch die Ehrung mit dem „Silbernen“ Meisterbrief (25 Jahre nach der Prüfung) am selben Tag erfolgen sollte: Uwe Greif (l.) und Jürgen Bäckeralf (r.) erhielten jetzt aus der Hand von Klaus Engelhardt (Handwerkskammer Dortmund) ihre Urkunden.
Uwe Greif hat praktisch sein ganzes Berufsleben bei der VKU (Verkehrsgesellschaft Kreis Unna) verbracht: Zunächst als Auszubildender, dann Geselle, Meister und Betriebswirt ist er heute Stellvertretender Betriebsleiter „seines“ Unternehmens. Beim Handwerkskollegen Jürgen Bäckeralf lief „die Geschichte“ anders: Schon Vater Hans Bäckeralf war (bis Ende der 1980er Jahre) mit einer Renault-Vertretung in Kamen-Heeren selbständig. Der heute 55-Jährige führt seit 2004 sein eigenes Kfz-Unternehmen in Bönen – in denselben Räumen, die Greif und Bäckeralf noch aus den Zeiten ihrer Ausbildung kennen, als dort die überbetrieblichen Lehrgänge der damaligen Innung stattfanden! Übrigens: Jürgen Bäckeralf ist heute –ehrenamtlich- Obermeister und damit Vorsitzender der modernen „Kraftfahrzeug-Innung Hamm-Unna“.

Festtag für Schlagerfans rückt näher

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Unter anderem auch Jörg Bausch (re.), Frank Neuenfels (li.) und Sängerin Dani (mitte) zu Gast, die heute das Event bei einer Pressekonferenz in der Stadthalle vorstellten. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Am Samstag, 9. April 2016, schlägt in der Kamener Stadthalle das Schlagerherz. So lautet der Titel des Tanz- und Partyevents, das Stars und Sternchen der Schlagerszene in die Sesekestadt führt. Neben Olaf Henning, Norman Langen und Willy Herren sind unter anderem auch Jörg Bausch, Frank Neuenfels und Sängerin Dani zu Gast, die heute das Event bei einer Pressekonferenz in der Stadthalle vorstellten.
Die Idee zur Veranstaltung, so berichtete Organisator Jens Naujokat von viva concepts, entstand auf der Cranger Krimes. Dort - genauer gesagt in der Bayernfesthalle - lockt die Party mit Schlageracts in jedem Jahr mehrere tausend Besucher an. „Jetzt sind wir froh, dass wir das Ereignis - als einen der ersten Orte in NRW - nach Kamen holen können“, freut sich Naujokat. Der Vorverkauf sei schon gut angelaufen, und knapp die Hälfte der angestrebten 1000 Karten verkauft.
Besonders für Frank NeuGroßen Medienrummel verursachte die Pressekonferenz in der Stadthalle. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deenfels ist der Auftritt eine Rückkehr in bekannte Breitengrade. „Ich habe ja von meinem 16. bis 18. Lebensjahr bei den A-Junioren für den VfL Kamen in der Westfalenliga gespielt“, sagte Neuenfels, der sich in der Szene auch einen Namen als Moderator gemacht hat.
Beim Auftritt in Kamen wird der Sänger unter anderem seine neue Single „Irgendwann vielleicht“ vorstellen, die als Vorbote zum im Herbst erscheinenden Album fungiert.
Ähnlich sieht es bei Jörg Bausch aus, der in Kamen seinen neuen Song „In mir tobt ein Okan“ promoten will und zudem Hits wie „Dieser Flug“ und „Großes Kino“ präsentieren wird. „Das Motto Schlagerherz gefällt mir sehr gut - und trifft den Nagel auf den Kopf“, sagte er zum Konzert am 9. April.
Karten für Schlagerherz gibt es unter anderem an allen CTS-Verkaufsstellen, in der Kamener Stadthalle oder bei viva concepts. Zusätzlich gibt es online Karten unter www.viva-concepts.de. Unter dem Motto „Ach du dickes Ei“ erhalten alle, die ihre Karten bis Gründonnerstag auf der Homepage von viva concepts bestellen, einen Rabatt von zehn Prozent. Den VIP-Status erhalten Schlagerherzen schon für 99 Euro. In dem VIP-Bereich erhalten die Gäste ein Fingerfood-Buffet und eine reichhaltige Getränkeauswahl. Die VIP-Tickets sind nur über viva concepts zu bekommen.

Autos mit Komfort-Schließsystem sind leichte Beute für Diebe

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Grafik: Keyless-Schließsysteme sind leicht zu knacken. (C) ADACADAC appelliert an Hersteller, wirksame Nachbesserungen zu entwickeln

Autos mit dem Komfort-Schließsystem „Keyless“, bei dem der Fahrer keine Tasten mehr auf seinem Funkschlüssel betätigen muss, sind deutlich anfälliger für Diebstähle als Fahrzeuge mit herkömmlichen Schließsystemen. Das zeigt eine Untersuchung des ADAC an mehr als 20 Modellen unterschiedlicher Hersteller. Mit einer selbstgebauten Funk-Verlängerung konnten die mit dem „Keyless“-Schließsystem ausgestatteten Autos sekundenschnell geöffnet und weggefahren werden. Bei den Tests hinterließ dies keine sichtbaren Einbruchs- oder Diebstahlsspuren.

Die offenkundige Sicherheitslücke bei den Komfort-Schlüsseln erleichtert Dieben ihr Handwerk ungemein: Die Funkverbindung zwischen Schlüssel und Auto kann problemlos über mehrere hundert Meter „verlängert“ werden. Unabhängig davon, ob sich der Originalschlüssel beispielsweise im Haus oder der Jackentasche des Besitzers befindet. Wegfahrsperre und meist auch Alarmanlage werden ebenfalls auf diese Weise überwunden. Nach Ansicht der ADAC-Experten lassen sich die für den Diebstahl erforderlichen Geräte mit geringem Aufwand aus handelsüblichen Elektronikbauteilen herstellen.

Der ADAC rät seinen Mitgliedern zu erhöhter Wachsamkeit bei der Aufbewahrung des Schlüssels. Der Club sieht die Autohersteller in der Pflicht, die gesamte Fahrzeugelektronik ebenso systematisch abzusichern, wie dies in anderen IT-Bereichen längst Standard ist. Für Besitzer betroffener Fahrzeuge sollte es zudem möglichst rasch Abhilfe durch entsprechende Nachrüstungen geben.

Eine Liste der bisher getesteten Modelle finden Sie unter folgendem Link: www.adac.de/keyless Es werden fortlaufend weitere Modelle untersucht.

Musikkritik: 7. Sinfoniekonzert: Die „neuere Welt“ kommt modern daher

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Pixabay.comvon Dr. Götz Heinrich Loos

Kamen. Nach der „Neuen Welt“ einige Konzerte vorher gab es an diesem Mittwochabend in der Konzertaula Werke aus der „neueren Welt“ – also aus der musikalischen Moderne der USA. Die Neue Philharmonie Westfalen intonierte unter ihrem Chef Rasmus Baumann die „Two Fanfares for Orchestra“ von John Adams, das Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 22 von Samuel Barber sowie die Sinfonie Nr. 2 für Klavier und Orchester „The Age of Anxiety“ von Leonard Bernstein. Vorbehalte gegen Werke und Komponisten, die im Programmheft als gelegentliche Erscheinung angesprochen werden, sind hier völlig fehl am Platze – wie auch eine grundsätzliche „Anti-Haltung“ gegen moderne klassische Musik: was hierunter fällt, ist noch um ein Vielfaches diverser als Alles, was davor komponiert wurde und niemand vertut sich etwas, genau hinzuhören und auch manches zu mögen. Beeindruckend schon die Aufstellung des Orchesters auf der Bühne, da zumindest beim ersten und dritten Werk ein großes Orchester vorgesehen ist, das viel Platz erfordert – deshalb etwas „entzerrt“ und einige Gruppen von der Mitte zur Seite verschoben. Mittig sitzen Trompeten, Posaunen und Tuba – da das Blech eine wichtige Rolle spielt.

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