Hubert Hüppe und Sylvia Jörrißen mit Aussicht auf sichere Listenplätze
Kreis Unna. Auf gute Reservelisten-Platzierungen der NRW-CDU für die Bundestagswahl 2017 können die beiden heimischen Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe (Wahlkreis Unna I) und Sylvia Jörrißen (Wahlkreis Unna II/Hamm) hoffen. Wie CDU-Landesvorstands-mitglied Heinrich Böckelühr (Schwerte) in einer Medieninformation mitteilt, hat der CDU-Landesvorstand in seiner Sitzung vom 6. Februar einstimmig Hubert Hüppe MdB (Werne) für Listenplatz 18 und Sylvia Jörrißen MdB (Hamm) für Listenplatz 36 vorgeschlagen. „Damit konnten sich unsere beiden Abgeordneten gegenüber der letzten Bundestagsliste jeweils verbessern und sich nun berechtigte Hoffnung machen, auch in der nächsten Legislaturperiode dem Deutschen Bundestag anzugehören“, freut sich der heimische CDU-Kreisparteichef Marco Morten Pufke (Bergkamen). Bei der letzten Bundestagswahl stand der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe auf Platz 19 und Sylvia Jörrißen, die 2013 erstmals kandidierte, auf Platz 42 der Landesreserveliste der CDU-NRW. Insgesamt umfasst die Vorschlagsliste des CDU-Landesvorstandes für die nächste Bundestagswahl, die am 24. September stattfinden wird, 83 Kandidatinnen und Kandidaten. NRW-Spitzenkandidat für die nächste Bundestagswahl ist Bundesminister Hermann Gröhe (Neuss), ein engagierter Christ und erfolgreicher Gesundheitsminister, der bei der Bundestagwahl 2013 als CDU-Generalsekretär erfolgreich den Wahlkampf von Bundeskanzlerin Angela Merkel gemanagt hat. Auf Platz zwei folgt Karl-Josef Laumann (Steinfurt), die Stimme Westfalens und das soziale Gesicht der CDU. Die endgültige Landesreserveliste der CDU-NRW zur Bundestagswahl 2017 wird bei einer besonderen Landesvertreterversammlung aufgestellt, die kommenden Samstag (18. Februar) in der Stadthalle Bad Sassendorf zusammen tritt. Dort wird der CDU-Kreisverband Unna mit insgesamt fünf stimmberechtigten Vertretern anwesend sein.
CDU-NRW nominiert Kandidatenliste für Bundestagswahl 2017
Wohnungseinbruch - nichts entwendet
Kamen. Am Montag (13.02.2017) hebelten unbekannte Täter zwischen 9.30 Uhr und 19 Uhr ein Fenster einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Kurze Straße auf. Sie stiegen in die Wohnung ein, durchsuchten sie, entwendeten aber nach ersten Feststellungen nichts.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.
Lösungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe macht Mitarbeitern ungewöhnliches Angebot
Unna. Als Dienstleister für ihre rund 3.000 Innungsmitglieder setzt die Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe Maßstäbe: Von der Beratung im Arbeitsrecht (mit Prozessvertretung) über Forderungsmanagement und Inkasso, der Unterstützung bei Ausbildungsfragen oder in Notsituationen der Familie bis hin zur Unternehmensübergabe sind Handwerksbetriebe der Hellweg-Lippe-Region bestens aufgehoben. „Auf der anderen Seite gilt es aber auch das eigene Mitarbeiterteam zu stärken und bei der Erfüllung der anspruchsvollen Arbeitsgebiete bestmöglich zu unterstützen“, betonen Kreishandwerksmeister Christoph Knepper und Hauptgeschäftsführer Detlef Schönberger. Darum hat die Kreishandwerkerschaft für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien einen weiteren Schritt zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf getan: Sie bietet ab sofort mit der „Familiengenossenschaft Münsterland eG“ eine unmittelbare Unterstützung zu allen Fragen rund um die Familie an. „Das erhöht die Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter“, ist sich Schönberger sicher.
Ulla Ludewig, Regionalleiterin der Familiengenossenschaft, erläutert den Ansatz: „Die MitarbeiterInnen der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe können sich mit ihren Fragen direkt an uns wenden – auf Wunsch auch völlig anonym, denn alle Kontakte und unsere Antworten werden absolut vertraulich behandelt. Die Fragen drehen sich dabei zumeist rund um die Kinderbetreuung oder den Bereich Pflege und Demenz.“ Die Familiengenossenschaft stellt dazu verständlich aufbereitete Informationen -auch zum eigenen Abruf- zur Verfügung. Es werden zudem Vorträge und Seminare für Eltern oder für pflegende Angehörige angeboten. „Wir beraten, helfen und unterstützen die Familien, eine passende Kinderbetreuung (zum Beispiel für die Randzeitenbetreuung) oder eine adäquate Unterstützung für den Haushalt zu finden“, erläutert Ludewig weiter. Sogar in bestimmten, besonders belastenden Lebenssituationen (etwa bei Partnerschaftskonflikten) könne die Familiengenossenschaft erste Anlaufstelle sein und böte komprimierte Informationen zu den vor Ort vorhandenen, schnell erreichbaren Beratungs- und Hilfsangeboten. Detlef Schönberger: „Für die MitarbeiterInnen ist es einfach beruhigend zu wissen, dass sie bei Bedarf professionelle Unterstützung unkompliziert in Anspruch nehmen können!“
Infobox Die Familiengenossenschaft Münsterland eG wurde im November 2012 von vier Unternehmen gegründet, um deren Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie effektiv zu unterstützen. Ihre passgenauen Lösungen bietet die Familiengenossenschaft mittlerweile nicht nur im Münsterland, sondern in ganz Deutschland an. Weitere Informationen unter „www.familienantworten.de“. |
Spielzeug und Kinderkleidung in der Ökologiestation
Bergkamen. Das zu oft gebrauchte Wort „Nachhaltigkeit“ hat natürlich damit zu tun, dass Dinge, die noch gut zu gebrauchen sind, an denen andere Menschen Freude haben können, nicht weggeworfen werden. Dass damit in den eigenen vier Wänden wieder Platz entsteht, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Am Samstag, den 18. Februar wird in der Ökologiestation in Bergkamen Heil von 14.00 bis 17.00 Uhr Nachhaltigkeit praktiziert! Wenig getragene Kleidungsstücke von und für Kinder und Spielzeuge -fast wie neu- können von Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln und natürlich von allen, die es interessiert, erworben werden. Weitere Informationen erhält man beim Umweltzentrum Westfalen, Agnès Teuwen, unter 0 23 89 - 98 09 12 oder 9 80 90.
Ende der offenen Abwasserführung im Kortelbach in Sicht
Automatische Messstation gegen Fischsterben im Heerener Mühlbach und Seseke
Unna. Beim Bau des Kortelbach-Kanals ist jetzt ein Abschluss der Arbeiten und damit das Ende der offenen Abwasserführung absehbar: Der Lippeverband baut ab Sommer den vorletzten, 500 m langen Kanalabschnitt – die Rodungen dafür finden in der kommenden Woche statt. Bis Ende 2019 wird dann mit dem letzten Kanalabschnitt der Lückenschluss erfolgen.
Danach kann der unterirdische Abwasserkanal nördlich des Stadtzentrums von Unna auf ganzer Länge in Betrieb gehen, so dass Ende 2019 auch die provisorische Überleitung des – heute noch verschmutzten - Kortelbaches in den bestehenden Abwasserkanal aufgegeben wird.
Für den aktuellen Kanalbauabschnitt, den der Lippeverband von Juni 2017 bis März 2019 baut, muss zunächst eine Baustraße südlich des Gutes Schulze-Höing angelegt werden. Dazu wird ein vorhandener Wirtschaftsweg in der Verlängerung des Ligusterweges ausgebaut. Dafür wiederum müssen bis Ende Februar 12 Bäume mit Stammdurchmessern von weniger als 50 cm gefällt werden.
Nach diesen vorlaufenden Arbeiten soll im Frühsommer der eigentliche Kanalbau starten. Der 500 m lange Bauabschnitt besteht im Wesentlichen aus einem Stauraumkanal mit 2,60 m Durchmesser, einem Drosselbauwerk und einem Anschlusskanals an den bestehenden Abwassersammler von 70 cm Durchmesser.
Gesamtfertigstellung der Kanäle Ende 2019
Im September vergangenen Jahres war es durch einen verstopften Rechen an der provisorischen Überleitung des Kortelbaches in den unterirdischen Kanal zum Heerener Mühlbach zu einem folgenschweren Fischsterben im Mühlbach und in der Seseke gekommen. Durch Umbauten an diesem Provisorium konnte der Lippeverband die Situation mittlerweile entschärfen. Eine weitere, ganz wesentliche Verbesserung wird die automatische Messstation an der Überleitungsstelle bringen, die der Lippeverband bis Ende Februar in Betrieb nimmt. Die Station kann rund um die Uhr den Wasserstand feststellen und die Daten per Fernübertragung an die Betriebsüberwachungszentrale des Lippeverbandes weiterleiten. Sollte der Zulauf zum Abwasserkanal in Zukunft erneut verstopft sein, könnte dies rasch erkannt und die Störung unverzüglich beseitigt werden.
Automatische Messstation gegen Fischsterben
Auch wenn sich ein Ende der offenen Abwasserführung im Kortelbach damit jetzt deutlich abzeichnet - die automatische Messstation wird ihre Aufgabe zum Schutz der Fische und Mikroorganismen in Heerener Mühlbach und Seseke noch für die kommenden knapp drei Jahre erfüllen.
Eine Leichtverletzte nach Auffahrunfall
Kamen. Am Dienstag, 14.02.2017 gegen 11:30 Uhr befuhr ein Fahrzeug des Bauhofs die Dortmunder Allee in Fahrtrichtung Kamen. In Höhe des Waschparks blinkte der Fahrzeugführer nach rechts und hielt anschließend am rechten Fahrbahnrand an. Eine nachfolgende 42jährige Pkw-Fahrerin aus Kamen bremste ihr Fahrzeug stark ab, als sie bemerkte, dass der Vorausfahrende langsamer wurde. Die nachfolgende 35jährige Kamenerin konnte ihren Pkw nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Pkw der 42Jährigen auf. Die 35Jährige wurde durch die auslösenden Airbags leicht verletzt. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 7500 Euro.
Kleintransporter fährt auf Stauende auf der A 2
Dortmund. Aus bis jetzt ungeklärten Gründen fuhr am gestrigen Tag (13.2.) gegen 10:30 Uhr ein Kleintransporter auf der A2 auf ein am Stauende stehenden Sattelzug auf. Hierbei verletzte sich der Fahrer schwer.
Die genaue Unfallörtlichkeit befand sich zwischen dem Autobahnkreuz Kamen und der Anschlussstelle Bergkamen in Fahrtrichtung Oberhausen. Der 66-jährige Fahrer aus Recklinghausen musste aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus. Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Zwischenzeitlich bestand Lebensgefahr.
Es entstand ein Sachschaden von circa 12.000 Euro.
Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Richtungsfahrbahn zwischenzeitlich komplett gesperrt. Es kam zu starken Verkehrsbehinderungen mit einer Staulänge über 8 Kilometer.
Jahnschule ist Stadtmeister der Grundschulen im Schwimmen
von Christoph Volkmer
Kamen. Die Jahnschule stellt den diesjährigen Stadtmeister im Schwimmen. Die Grundschüler aus Methler ließen bei den am heutigen Dienstag, 14. Februar 2017, im Hallenbad durchgeführten Wettkämpfen die Konkurrenz hinter sich und durften sich daher am Ende über den Gesamtsieg und den Siederpokal freuen.
Den Pokal für den zweiten Platz nahmen die Kinder der Astrid-Lindgren-Schule aus Heeren-Werve vom stellvertretenden Bürgermeister Manfred Wiedemann in Empfang. Wie knapp es bei den Stadtmeisterschaften zuging, zeigt die Tatsache, dass die Dieserwegschule und die Südschule punktgleich auf dem dritten Platz landeten. Die Kinder der Eichendorffgrundschule erreichten den vierten Platz. Die Friedrich-Ebert-Schule sagte ihre Teilnahme kurzfristig absagen, da die Kinder vorher nicht trainieren konnten.
Insgesamt hatte jede Grundschule zehn Schülerinnen und Schüler in den Wettbewerb geschickt. Neben klassischen Disziplinen wie den Sprintstaffeln im Bereich Brust und Freistil mussten die Kinder ihre Kondition und Beweglichkeit zudem bei der T-Shirt-Staffel, beim Bällesammeln (mit Tennisbällen) und der Ballstaffel (mit Wasserbällen) unter Beweis stellen. So kam neben dem sportlichen Aspekt und dem Gemeinschaftsgefühl auch der Humor nicht zu kurz. Tatkräftig wurde die Südschule als diesjähriger Gastgeber von Mitgliedern des SV Kamen bei der Durchführung unterstützt.
Ja-Wort am Valentinstag
von Christoph Volkmer
Kamen. Zum Valentinstag geben sich in Deutschland immer mehr Paare als sonst in dieser Jahreszeit das Ja-Wort. Das war auch im heute (14. Februar 2017) im Trauzimmer im Kamener Rathaus nicht anders. Hier fanden gleich drei Eheschließungen statt.
Optisch besonders auffällig war dabei die Trauung von Stephan und Kathrin Bartusch. Seit mehr als zehn Jahren ist das Paar regelmäßig auf mittelalterlichen Kulturfestivals und Märkten unterwegs - da war es klar, dass standesgemäß auch in mittelalterlicher Kleidung geheiratet wird.
Erste Gratulanten waren die Kinder Lea Ronja, Luca Delorean und Logan Milan. „Der Valentinstag ist alsHochzeitsdatum für meinen Mann einfach gut zu merken, wird man doch regelmäßig zwei Wochen vorher durch die Werbung im Fernsehen darauf hingewiesen“, scherzte die Gattin. Groß und kirchlich gefeiert wird die Eheschließung erst im Sommer, denn dann freut sich die ganze Familie zudem über die Geburt des dritten Jungen.
Geänderte Öffnungszeiten der GSW-Kundencenter und Freizeiteinrichtungen
Kamen. Aufgrund einer Belegschaftsversammlung schließen die Kundencenter der GSW am Donnerstag, 16. Februar, um 12:00 Uhr. Die Hallenbäder in Kamen, Bönen und Bergkamen werden zwischen 13.00 Uhr und 17.00 Uhr geschlossen. Auch die Eishalle bleibt geschlossen. Die Sauna in Bönen ist geöffnet.
Das zur Jahresendabrechnung eingerichtete Call-Center bleibt trotz der Belegschaftsversammlung durchgängig bis 17.00 Uhr besetzt.
Defekte Eismaschine
Aufgrund einer defekten Eismaschine können die Eismeister das Eis in der Eishalle in Bergkamen nicht mehr aufbereiten. Mittlerweile ist das Eis uneben und die GSW gehen daher kein Risiko ein und sperren kurzfristig die Eisfläche. Es werden für die aus den USA stammende Maschine eiligst Ersatzteile aus den USA oder Kanada beschafft werden müssen. Ein Ersatzfahrzeug wurde beim Zulieferer angefragt, konnte jedoch von diesem nicht zur Verfügung gestellt werden. Ein Reparaturtermin ist wegen der besonderen Beschaffungssituation zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Schwimmfest
Am kommenden Wochenende, 18. und 19. Februar, findet das Frühjahresschwimmfest des SV Kamen im Hallenbad Kamen-Mitte statt. Es handelt sich um zwei ganztägige Veranstaltungen. Für die Öffentlichkeit stehen die Hallenbäder in Bergkamen und Bönen als Alternativen zur Verfügung.
Laufen geht immer
Bochum. Zugegeben, mit einem heißen Getränk auf der Couch zu liegen, hat etwas Gemütliches. Aber ein paar Kilometer an der frischen Luft zu laufen, ist auch nicht schlecht – wenn man sich gut vorbereitet. Denn es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Daher: Laufen geht auch im Winter! Das ist eine gute Nachricht, denn Laufen ist gesundheitsfördernd, beugt Erkältungen vor und wirkt gegen den Winter-Blues.
Das A und O beim Sport im Winter: nicht frieren! Daher brauchen Läufer ausreichende und funktionale Kleidung. Aber nicht zu dick anziehen, denn schon nach ein paar Lauf-Minuten wird es warm und man beginnt zu schwitzen. Anziehen sollte man sich nach dem „Zwiebelprinzip“. Die oberste Kleidungsschicht sollte Wind und Wetter abhalten, die Haut aber trotzdem noch atmen lassen. Gut, wenn Licht reflektierende Materialien verwendet sind, sonst selbst für Sicherheit durch Reflektoren sorgen. Darunter dann eine wärmende Schicht, die den Körper nicht auskühlen lässt – zum Beispiel ein dünner Fleece-Pullover. Die unterste Schicht muss den Schweiß von der Haut abtransportieren.
Der meiste Wärmeaustausch erfolgt über den Kopf. Daher bei niedrigen Temperaturen und Frost nicht auf Mütze oder Stirnband verzichten, auch wenn es bei schweißtreibender Bewegung unangenehm juckt. Da die Hände in der Regel als letztes warm werden, sollte man ein Paar nicht zu dicke Handschuhe überziehen.
Kein Lauf ohne gute Laufschuhe. Allerdings können sich bei sehr tiefen Temperaturen die Eigenschaften eines „normalen“ Laufschuhs – Dämpfung, Griffigkeit der Außensohle – verändern. Der Schuh sollte Schnee, Matsch und Nässe vertragen können – hier empfiehlt sich ein festes Obermaterial. Atmungsaktive Laufsocken sollte man sich und seinen Füßen immer gönnen.
Ganz wichtig vor dem Start: Aufwärmen, zum Beispiel mit einigen Dehnübungen und Laufschritten auf der Stelle – wenn es geht, noch in warmer Umgebung. Frischer Schnee ist kein Problem beim Laufen, Glätte schon. Jetzt ist es ratsam das Tempo zu reduzieren, beim Laufen möglichst den ganzen Fuß aufzusetzen und die Arme zum besseren Ausbalancieren etwas abzuspreizen. Wer dann seinen Lauf vor der Haustür beenden kann, ist im Vorteil. Alle anderen sollten nach dem Laufen warme trockene Wechselwäsche überziehen.
Für alle, die gerne in der Gruppe laufen oder sich auf ein Lauf-Event vorbereiten wollen, bietet die VIACTIV eine Reihe von Kursen und Terminen. Informationen zu den Angeboten und Terminen unter www.VIACTIV.de
Kursangebote der Familienbande
Kamen. Mit vielen neuen Kursangeboten startet die Familienbande in das Jahr 2017, z.B.:
Workshop „Humorvoll leichter leben- ist erlernbar?“
Am Donnerstag, den 16.02. von 19:30-21:00 Uhr zeigt ihnen die Autorin und Lach-Yoga Lehrerin Hedwig Koch-Münch in einem Workshop, wie sie mit einem Lachen auf den Lippen ihr Leben leichter meistern können. Durch kleine Übungen werden theoretische Erkenntnisse direkt erfahrbar gemacht. Wussten sie, dass Lachen nachweislich die Gesundheit positiv beeinflussen kann? Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Stresshormone abgebaut werden, das Immunsystem gestärkt und die Atmung verbessert wird etc. Anmeldung und Infos bei der Familienbande, Bahnhofstraße 46 in Kamen,
Tel. 02307/2850510 oder info@familienbande-kamen.de
Elternstart NRW
Am 27.02. startet um 9.30 Uhr ein neuer Elternstart NRW-Kurs bei der Familienbande Kamen e.V. Dieses Familienbildungsangebot wird vom Familienministerium NRW finanziert und ist für die Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr einmalig kostenfrei. In 5 Terminen à 90 Minuten geht es um Themen wie „frühkindliche Entwicklung“, „Bindung und Beziehung“ und allgemein um die veränderte Lebenssituation, die die junge Familie jeden Tag aufs Neue vor Herausforderungen stellt.
Anmeldung und Infos bei der Familienbande, Bahnhofstraße 46 in Kamen,
Tel. 02307/2850510 oder info@familienbande-kamen.de
…das ist für mich ein Kinderspiel
Sabine Fritz macht Kindern von 3-6 Jahren jeden Montag von 14:45-15:45 Uhr ein Bewegungsangebot auf den Grundlagen der Psychomotorik. Die „Rabauken“ dürfen nach Herzenslust toben, spielen und neue Bewegungserfahrungen sammeln. Psychomotorik stellt einen Zusammenhang zwischen Bewegung, Wahrnehmung und Lernen her und versteht sich als ganzheitliche Entwicklungsförderung. Den Kindern ist`s egal: Hauptsache es macht Spaß! Und darauf gibt die Familienbande Kamen e.V. eine Garantie!
Anmeldung und Infos bei der Familienbande, Bahnhofstraße 46 in Kamen,
Tel. 02307/2850510 oder info@familienbande-kamen.de
Wohnungseinbruch - Schmuck und Bargeld entwendet
Kamen. Am Dienstag (14.02.2017) haben unbekannte Täter an einem Einfamilienhaus an der Friedhofstraße eine Fensterscheibe eingeschlagen und anschließend das komplette Fenster mit Rahmen aus der Wand gebrochen. Sie durchsuchten mehrere Räume und entwendeten Schmuck und Bargeld.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.
Vortrag: Rest(e)los genießen!
Kamen. 82 kg schmeißen wir am Durchschnitt pro Person und Jahr an Lebensmitteln weg - weil sie nicht mehr schmecken, hart oder verwelkt sind, vergessen wurden. Das bedeutet auch: wir haben einiges Geld umsonst ausgegeben, Ressourcen verschwendet, das Klima mehr als nötig belastet. Warum eigentlich?
Heute ist die Umweltberaterin der Verbraucherzentrale Kamen Jutta Eickelpasch zu Gast im ev. Frauenforum in Südkamen.
Sie hat das Thema "Lebensmittelverschwendung" mit im Gepäck und erläutert die Punkte Mindesthaltbarkeitsdatum, Planung, Lagerung und Verwertung von Resten. Ratgeber und Rezeptideen, von Kamener Lokalprominenz probe-gekocht, gibt es obendrein.
Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte sind herzlich eingeladen. Das ev. Frauenforum trifft sich am 15.02.17 im Buxdorfhaus in Südkamen, 19.00 Uhr
Marktschreier treffen sich zum lautstarken Duell in Kamen
von Christoph Volkmer
Kamen. Unter seinem bürgerlichen Namen Joachim Pfaff kennen ihn die wenigsten - besser bekannt ist der 57-Jährige als „Wurst-Achim“. Der bekannteste Marktschreier des Landes nimmt zusammen mit seinen Kollegen aus der Gilde der Marktschreier wieder Kurs auf Kamen, wo auf dem Alten Markt vom 24. bis 26. Februar 2017 wieder die Marktschreiertage stattfinden.
„Wir kommen immer gern nach Kamen, denn das ist ein locker aufgelegtes Publikum, das immer für einen Spaß zu haben ist“, sagt Pfaff, der seit 29 Jahren im Geschäft ist. Angefangen hat er mit Obst, doch seit Jahrzehnten bietet der in Duisburg lebende Händler Wust, Salami und weitere Fleischprodukte an. Das geschieht in der Regel überaus lautstark - Achim wirbt damit, dass er nicht nur seit 2013 der amtierende Deutsche Meister, sondern auch das lauteste Lebewesen der Welt ist. 110,2 Dezibel brachten dem Marktschreier zudem einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde ein.
Joachim Borgschulze wird mit seiner Event- und Werbeagentur JoBo nicht nur Wurst Achim in die Sesekestadt bringen. „Wir sind stolz darauf, dass auch Aal-Ole dabei sein wird“, kündigte er an. Den kennen Fachleute vom Fischmarkt in Hamburg-Altona, quasi der Keimzelle für die volkstümliche Tradition des Marktschreiens. Neben Fisch werden an dem Wochenende in Kamen Süßigkeiten, Obst, Nudeln und Käse offeriert. Ob sich auch ein Blumenhändler dazu gesellt, entscheiden die Temperaturen. „Dafür muss es dann schon über null Grad sein“, erklärt Borgschulze.
Neben den Marktschreiern werden in der Innenstadt noch weitere Stände aufgebaut. Für Kinder gibt es ein Karussell, für alle Altersklassen einen Grill- und Getränkestand, dazu gibt es auch frische Fischbrötchen. Der tägliche Auftakt der dreitägigen Veranstaltung ist jeweils um 10 Uhr, offiziell werden die Marktschreiertage am Freitag, 24. Februar, um 13 Uhr von Bürgermeister Hermann Hupe eröffnet. Ende der täglichen Verkaufsparade ist gegen 19 Uhr.
Lust auf eine Stadtführung? Gästeführer präsentieren das Programm 2017
Kamen. Das Interesse an Stadtführungen durch Kamen ist ungebrochen. Alle öffentlich angebotenen Touren wurden letztes Jahr wieder gut angenommen. 2017 wird nicht weniger abwechslungsreich. Und natürlich sind auch alle bewährten Führungen wieder im Programm.
Informationen unter www.gaestefuehrer-gilde-kamen.de
Sofern es nicht ausdrücklich angegeben ist, ist keine Anmeldung erforderlich.
Angebot der Gästeführer-Gilde Kamen für 2017
Alle Führungen sind öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Führungen können während des Jahres dazukommen.
„Sagen“haftes und liebenswertes Kamen
Bei dieser historischen Führung durch die Innenstadt Kamens erzählt Ihnen die Gästeführerin Maria-Luise Steffan von „sagenhaften“ Gestalten, die einst hier gelebt haben sollen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin: Sonntag, 26. März 2017, 15:00 Uhr
Treffpunkt: am Brunnen auf dem alten Markt in Kamen
Dauer: ca. 1,5 Std.
Entgelt: € 3,50
Umfrage: Bereitschaft zum Umstieg auf ÖPNV vorhanden
ADAC zeigt Entwicklungspotenzial für Metropolregionen / Undurchsichtiger Tarifdschungel und hohe Preise schrecken Fahrgäste ab
In Deutschland sind deutlich mehr Menschen bereit, Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu nutzen als es heute tatsächlich Kunden gibt. Das ist das Ergebnis einer ADAC-Umfrage in zehn deutschen Großstädten. Entscheidend für einen Wechsel, etwa vom Auto auf öffentliche Angebote, sind nach Ansicht der Befragten günstigere Fahrpreise, ein leichter zu durchblickendes Tarifsortiment sowie schnellere Verbindungen. Würden sich diese Aspekte verbessern, wären rund 1,4 Millionen Menschen bereit, regelmäßig umzusteigen. Befragt wurden knapp 3.100 Personen, die den ÖPNV bislang selten oder gar nicht nutzen.
„Der ÖPNV in Deutschland hat noch enormes Potenzial. Das sehen wir als Ergebnis unserer Umfrage überdeutlich. Hier besteht eine große Chance, den ÖPNV zu einem wesentlichen Treiber für mehr Klimaschutz auf dem Verkehrssektor zu machen", kommentiert ADAC-Geschäftsführer Alexander Möller die Untersuchungsergebnisse. Wesentlich für die Realisierung dieser Chancen seien der Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur, attraktive und verlässliche Angebote und mehr Innovation.
Fast zwei Drittel der Befragten ziehen derzeit das Auto öffentlichen Verkehrsmitteln wie S-, U- oder Straßenbahnen vor. Mehr als die Hälfte bewertet den ÖPNV insgesamt als zu teuer, zu ungeeignet für den Transport von sperrigen Gegenständen oder Gepäck sowie zu langsam und zu überfüllt. Ausfälle oder generell die Bequemlichkeit spielen hingegen untergeordnete Rollen. Das Thema „Sicherheit“ ist vor allem für Frauen von enormer Bedeutung.
Insgesamt können sich 46 Prozent grundsätzlich einen Umstieg auf Angebote des ÖPNV vorstellen. Zentrale Voraussetzungen hierfür sind für die Befragten vor allem günstigere Tarife, eine größere Pünktlichkeit, ein individuelleres Ticketsortiment sowie einfachere und schnellere Verbindungen.
Vor allem Leipzig und Frankfurt am Main könnten unter verbesserten Rahmenbedingungen auf jeweils bis zu 100.000 zusätzliche Fahrgäste hoffen (hochgerechnet auf die Einwohnerzahl). In Berlin und Hamburg ist die Bereitschaft zum Umstieg zwar etwas geringer, allerdings ergibt sich auch hier ein Wechselpotenzial von zusammen mehr als einer halben Million Menschen (Berlin: circa 390.000 Menschen, Hamburg: circa 170.000 Menschen). Über alle zehn Städte hinweg beläuft sich das Potenzial auf rund 1,4 Millionen Menschen, die unter bestimmten Bedingungen zum Umstieg auf den ÖPNV bereit wären.
An der Internet-Umfrage haben jeweils rund 300 Personen in Berlin, Bremen, Dortmund, Dresden, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart teilgenommen. Sie gehören zu den 43 Prozent der zunächst knapp 7.000 Befragten, die angaben, nie oder nur gelegentlich öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Naturnahe Gartengestaltung: Vortrag in der Ökologiestation
Bergkamen. Ein naturnaher Garten berücksichtigt die Bedürfnisse von Mensch, Pflanze und Tier gleichermaßen. Dazu muss man nicht nur die Bau- und Gestaltungsmaterialien kennen, sondern auch die Interessen der verschiedenen Gartenbewohner. Altbewährte und neue Techniken einer naturnahen Gartengestaltung erläutert Karsten Banscherus am Mittwoch, den 1. März u.a. anhand der im Außenbereich der Ökologiestation vorhandenen Elemente wie z.B. Trockenmauern oder Kräuterspirale.
Außerdem werden Wasserspiele, kleine und große Teiche oder Wasserläufe sowohl als Gestaltungselemente als auch in ihrer Bedeutung für die ökologische Vielfalt im Garten vorgestellt. In diesem Vortrag, der von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro je Teilnehmer kostet, wird, angefangen von den Erdarbeiten bis zur Bestückung mit Pflanzen und Tieren, der praktische Ausbau vermittelt. Eine Anmeldung ist unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen erwünscht.
Musikkritik: Vespermusik in Methler: Das Cembalo in der Kirche - ein erstklassiges Instrument und ein erstklassiger Virtuose
von Dr. Götz Heinrich Loos
Kamen. Gewöhnlich wird bei barocker Kirchenmusik heutzutage kaum noch ein Cembalo eingesetzt: gemäß der historischen Praxis ist das Leitinstrument des Generalbass hier ein Orgelpositiv. So hielt es denn - weitgehend - auch der Interpret der Vespermusik am Sonntag in der Margaretenkirche in Methler: Auf dem Programm standen weit vornehmlich weltliche Werke, die Peter Kranefoed auf dem Ruckers-Cembalo-Nachbau von Rainer Kist, das die evangelische Kirchengemeinde vor einiger Zeit angeschafft hatte, spielte.
Musikschule präsentiert Preisträger -Talentschuppen mit jungen Musikerinnen und Musikern
Kamen. Am kommenden Samstag, 18. Februar, 17 Uhr, veranstaltet die Musikschule einen Talentschuppen, in dem junge Musikerinnen und Musiker aus verschiedenen Instrumentalklassen ihr Können zeigen.
Im Rahmen des Konzertes werden auch die diesjährigen Preisträger des Wettbewerbs "Jugend musiziert" und ihre Lehrkräfte geehrt. Emilio Wall und Maxim Poggemann, Schüler von Herrn Michael Rothkegel, gewannen einen zweiten Preis in der Kategorie Duo Violine. Eric Mattheis aus der Klavierklasse von Frau Lola Heckmann spielte in der Kategorie Klavier solo und erhielt ebenfalls einen zweiten Preis. Im Talentschuppen werden sie mit Auszügen aus ihrem Wettbewerbsprogramm zu hören sein.