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Seminar: Steuern, Gemeinnützigkeit und Spenden im Sportverein

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Unna. Sie sind Schatzmeister/in, Kassierer/in oder Geschäftsführer/in Ihres Sportvereins im Kreis Unna? Dann sollten Sie sich zu diesem Seminar anmelden. Es werden Themen rund um die Finanzen des Vereins behandelt. Vom Finanzmanagement über steuerliche Zusammenhänge bis hin zur Buchführung. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen neben der Vermittlung allgemeiner Grundlagen die Möglichkeit, ihre Fragen und Erfahrungen aktiv einzubringen.

Das Kurz und Gut-Seminar des KreisSportBundes Unna e.V. soll den Führungskräften der Sportvereine im Kreis Unna helfen, sich als Produzenten‘ eines sportlichen Leistungsangebotes zu verstehen und ihr Kostenbewusstsein in diesem Sinne zu wecken bzw. zu verstärken. Es vermittelt Ihnen das Handwerkszeug für den Aufbau einer angemessenen Kosten- und Leistungsrechnung in einem Sportverein. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie auf der Grundlage der oben genannten Berechnung ein Vereinsbeitragssystem aufgebaut werden kann, das einerseits verursachungsgerecht, andererseits aber auch sozial ausgewogen ist.

Die Inhalte des Seminars sind u.a.: Übersicht zum Finanzmanagement im Sportverein, Steuerliche Tätigkeitsbereiche, Gemeinnützigkeit, Spendenrecht sowie Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten.

Am Ende des Tages sollen Sie über ein solides Grundlagenwissen insbesondere im Bereich der Gemeinnützigkeit und im Vereinssteuerrecht haben. Durch die Bearbeitung von Anwendungsaufgaben oder Fallbeispielen in kleinen Workshops werden schon während des Seminars konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für die Vereinspraxis eröffnet.

Das Seminar findet am 23.01.2017, 18:00 bis 21:30 Uhr im Bauhaus auf dem Gelände des Hauses Opherdicke (gegenüber der Geschäftsstelle KSB Unna) statt. Die Anmeldung erfolgt online über die Internetseite des KSB Unna (www.ksb-unna.de/Qualifizierung/KurzundGut-Seminare) oder per Mail an servicebuero@ksb-unna.de. Das Seminar ist für die Teilnehmer/innen aus Sportvereinen aus dem Kreis Unna kostenfrei. Getränke und kleine Snacks sind vorhanden.


Zukunftsgespräch Marketing und Vertrieb 4.0

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Unna. Die Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) und die Wirtschaftsförderung Hamm laden im Rahmen ihres gemeinsamen Projektes „Wissen schafft Erfolg" zum „Zukunftsgespräch Marketing und Vertrieb 4.0" ein.  Die Veranstaltung findet am Dienstag, 7. Februar, von 15:00 bis 17:00 Uhr im Technopark Kamen, Lünener Straße 211/212 statt. Das Zukunftsgespräch  richtet sich an Geschäftsführer sowie an Fach- und Führungskräfte, die sich Orientierung verschaffen und die Chancen neuer Marketing- und Vertriebskonzepte nutzen wollen. 

„Auch im Marketing und im Vertrieb zeichnet sich durch die digitale Transformation eine Zeitenwende ab. Marketing 4.0 bedeutet die Vernetzung klassischer Marketinginstrumente mit digitalen Kanälen. Es geht darum, die Bedürfnisse und Erwartungen bestehender und potenzieller Kunden zu identifizieren und frühzeitig zu erkennen", sagt Marc Seelbach, Projektleiter bei der Wirtschaftsförderung Kreis Unna. 

Für das Zukunftsgespräch konnte Seelbach zwei renommierte Experten auf dem Gebiet des digitalen Marketings gewinnen, die über langjährige Erfahrungen in der Beratung von kleinen und mittelständischen Unternehmen verfügen. Dr. Uwe Kleinkes ist Professor für „Technologiemarketing" an der Hochschule Hamm-Lippstadt und Studiengangsleiter für „Technisches Management und Marketing". Der Experte für B2B-Marketing in der digitalen und analogen Welt referiert im Rahmen des Zukunftsgespräches zum Thema „Marketing 4.0: Wie die Digitalisierung das Marketing verändert". 

Benjamin Gregor Zaczek gründete 2004 die Agentur CREATIVEWO.NET (heute: CONCEPTPARTNER®). Als Geschäftsführer betreut er die Bereiche Vertriebs- und Kommunikationsberatung sowie Konzeption und OnlineMarketing. Im Technopark Kamen referiert er am 8. Februar  zum Thema „Vertrieb 4.0: Einfach neue Kunden finden im Zeitalter der Digitalisierung“.

Da im Unternehmensalltag oft keine Zeit bleibt, um sich mit Zukunftsthemen strategisch auseinanderzusetzen, besteht nach der Veranstaltung die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und offene Fragen zu klären. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Marc Seelbach, Tel.: 02303 27-1290, E-Mail: m.seelbach@wfg-kreis-unna.de, nimmt Anmeldungen entgegen.

Jahresbilanz 2016: Arbeitsmarkt trotz Zuwanderung stabil

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Jahresbilanz 01BA117Hamm und Kreis Unna. Der Arbeitsmarkt in Hamm und im Kreis Unna hat sich besser entwickelt als vor einem Jahr prognostiziert wurde. Auch wenn schon damals die Nachfrage nach Arbeitskräften und die Beschäftigung kontinuierlich stiegen und die Arbeitslosigkeit sank, stand dem der Zuzug geflüchteter Menschen gegenüber. Kein Arbeitsmarktexperte hat vor einem Jahr geglaubt, dass die positiven Arbeitsmarkteffekte den verstärkten Zuzug geflüchteter Menschen auffangen könnten.

Genau diese Situation ist eingetreten. In Hamm stieg die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt nur leicht, im Kreis Unna ist sie weiter gesunken. Während zu Beginn des Jahres von einer heraufziehenden Flüchtlingskrise die Rede war, stellt sich jetzt mit 1.447 arbeitslosen geflüchteten Menschen (Jahresdurchschnitt 1.093) und einigen hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Programmen und Integrationskursen, die fit machen für unseren Arbeitsmarkt und die Teilhabe an unserer Gesellschaft, die Situation ganz anders dar: Durch Beschäftigungswachstum, eine weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften und einem deutlich gesteigerten Fördervolumen im Rahmen der beruflichen Weiterbildung und der beruflichen Eingliederung sowie den Beschäftigungsmöglichkeiten des sozialen Arbeitsmarktes, konnte die Gesamtsituation dem Zuwanderungsdruck bisher weitgehend standhalten. Gleichwohl konstatiert Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm: „Auch wenn wir nicht in einer Arbeitsmarktkrise sind, stehen wir vor großen Herausforderungen. Die Kern- und Strukturprobleme unserer Region sind trotz zunehmender Beschäftigung noch nicht gelöst. Mit mehr Geld und mehr Beschäftigten in den Arbeitsagenturen und Jobcentern, mit mehr Unterstützungsangeboten für Langzeitarbeitslose, Ältere, Jugendliche und geflüchtete Menschen wird niemand vergessen, der aktiv an seiner beruflichen Eingliederung arbeiten will. Kombiniert mit der stabilen Beschäftigungssituation auf dem Arbeitsmarkt durch die Kräftenachfrage sehe ich hier gute Chancen zur Integration. Dies fordert die Anstrengungen aller Arbeitsmarktakteure.“

Die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von Juni 2016 weist eine besonders gute Beschäftigungssituation im Agenturbezirk aus. Mit 178.453 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das ein Plus von 2,6 Prozent oder 4.602 Beschäftigten. In der Stadt Hamm liegt die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei 55.912 Personen bei einem Zuwachs von 1,8 Prozent oder 1.002, im Kreis Unna mit 122.541 Beschäftigten bei einem Plus von 3,0 Prozent oder 3.600 sozialversicherungspflichtig Beschäftigen. Im Bezirk ist die Beschäftigung in Vollzeit um 1,9 Prozent und die Beschäftigung in Teilzeit um 5,0 Prozent gestiegen. In Unna ist die Vollzeitbeschäftigung um 2,5 Prozent, die Teilzeitbeschäftigung um 4,5 Prozent und in Hamm die Vollzeitbeschäftigung um 0,3 Prozent und die Teilzeitbeschäftigung um 5,9 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass der Beschäftigungszuwachs im Kreis Unna etwa gleichermaßen dem Vollzeit- und TeilzeitArbeitskräftepotenzial zu Gute kommt, während in Hamm nur die Teilzeitbeschäftigung wuchs.
Betrachtet man die einzelnen Branchen ergeben sich ganz unterschiedliche Wachstumsfelder:
In Hamm ist ein Beschäftigungsplus in Heimen und im Sozialwesen, im Handel, bei der Arbeitnehmerüberlassung und im Gesundheitsbereich zu verzeichnen. Im Kreis Unna liegen die Zuwächse bei der Herstellung von häuslichen Konsumgütern, in Heimen und Sozialwesen, im Verarbeitenden Gewerbe, bei der Arbeitnehmerüberlassung, im Handel und bei den sonstigen Dienstleistungen. Insgesamt weist der Kreis Unna deutlich mehr Zuwachsbranchen auf als die Stadt Hamm.

Branchenverlierer sind in Hamm der Bereich Verkehr und Lagerei, Immobilien, Güterverkehr, Metall- und Elektroindustrie, Verarbeitendes Gewerbe. In Unna liegen die Beschäftigungsverluste im Bereich Metall- und Elektroindustrie, Verkehr und Lagerhaltung sowie Energieversorgung.
Insgesamt betrachtet ist im Kreis Unna das Beschäftigungswachstum deutlich stärker ausgeprägt als in Hamm und liegt außerdem über NRW-Schnitt.

Im Agenturbezirk sind 26.072 Menschen arbeitslos gemeldet, 729 bzw. 2,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Das ist der niedrigste Stand seit zehn Jahren. 1.093 Arbeitslose kommen aus nichteuropäischen Asylherkunftsländern1. Vom Abbau der Arbeitslosigkeit profitieren alle Personengruppen außer den Ausländern. Besonders gelungen ist der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit. Während in 2013 im Agenturbezirk noch 14.541 Langzeitarbeitslose gezählt wurden, sind es jetzt nur noch 12.019, das sind 895 oder 6,9 Prozent weniger als im Vorjahr. In der Stadt Hamm lag die Zahl der Langzeitarbeitslosen in 2013 bei 5.761, in 2016 waren es nur noch 4.375. Das ist ein Rückgang um 10,5 Prozent bzw. um 512 Langzeitarbeitslose zum Vorjahr. 2013 wurden im Kreis Unna 8.760 Langzeitarbeitslose gezählt. Mit 7.644 in 2016 ist dies ein Rückgang zum Vorjahr um 382 bzw. 4,8 Prozent. Der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit in Hamm erfolgt in der Stadt Hamm seit 2013 in kontinuierlichen Schritten, während im Kreis Unna die Langzeitarbeitslosigkeit besonders stark ab 2014 abgebaut wird.

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit ist in Hamm und im Kreis Unna unterschiedlich: In Hamm hält der Arbeitsmarkt dem Zuwanderungsdruck nicht mehr stand. Mit 8.515 Arbeitslosen (436 davon aus nichteuropäischen Asylherkunftsländern) ist ein Plus von 103 bzw. 1,2 Prozent zum Vorjahr zu verzeichnen. Nach dem historischen Tiefstand im vergangenen Jahr ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2015 in 2016 leicht gestiegen. Dass die Arbeitslosenquote weiterhin bei 9,4 Prozent bleibt, liegt an den Erfolgen beim Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit. 

Im Kreis ist mit 17.557 Arbeitslosen und einem Rückgang von 831 die geringste durchschnittliche Jahresarbeitslosigkeit zu verzeichnen. Trotz Zuwanderungsdruck ist dies eine Senkung um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist besonders erfreulich, da die Zahl der Menschen aus nichteuropäischen Asylherkunftsländern unter den Arbeitslosen insgesamt von 1,6 Prozent im Vorjahr auf 3,8 Prozent angestiegen ist. Durch eine stabile Beschäftigungssituation und dem Einsatz unterschiedlichster arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte hier der Zuwanderungsdruck abgefedert werden. Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung, zur Aktivierung und Eingliederung, Beschäftigungs- und Gründungszuschüsse, das Bundesprogramm zur „Sozialen Teilhabe“ bringen die Beschäftigungschancen für alle Zielgruppen des Arbeitsmarktes weiter. Die Statistik zur Unterbeschäftigung weist dies transparent für alle Maßnahmen aus. Die Unterbeschäftigten im engeren Sinne sind in Hamm im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Prozent von 11.184 auf 11.298 Personen gestiegen. Im Kreis ist eine gleichbleibende Situation von 22.624 in 2015 und 22.625 Personen in 2016 zu beobachten.Für die stabile Situation auf dem Arbeitsmarkt spricht auch der Anstieg beim Zugang der gemeldeten Stellen. Im Vergleich zum Vorjahr sind im Agenturbezirk die Zugänge gemeldeter offener Stellen um 8,0 Prozent, in der Stadt Hamm um 0,3 Prozent und im Kreis Unna um 11,2 Prozent gestiegen. Im Kreis Unna zeigt sich ein deutlicher Anstieg bei der Nachfrage nach Helfern, in Hamm ein Rückgang. Die Nachfrage nach Fachkräften ist im Kreis Unna ebenfalls gestiegen, in Hamm ist sie rückläufig. Experten werden in der Stadt Hamm im Vergleich zum Vorjahr stärker gesucht. Im Kreis Unna ging die Nachfrage nach Experten zurück.

Thomas Helm sieht als weitere Herausforderung die Passung von Arbeitsangebot und Arbeitskräftenachfrage an: „Vor dem Hintergrund der Arbeitskräftenachfrage müssen wir uns der Matchingproblematik zwischen dem Angebot an Arbeitskräften und der Nachfrage der Arbeitgeber stellen. Unsere Herausforderung liegt in der Auflösung dieses Mismatchs durch Qualifizierung einerseits, aber auch in der Alternativ- oder Substitutionsberatung der Arbeitgeber. Ziel muss es sein, Wege zum passenden Mitarbeiter zu finden. Der wichtigste Baustein auf dem Weg in Arbeit ist die Qualifikation, zum Beispiel über eine begleitende schrittweise Qualifizierung zur Fachkraft in einem geförderten Arbeitsverhältnis.“

Sebastian Unkhoff, Bereichsleiter in der Agentur für Arbeit ergänzt: „Dieses Angebot der Qualifizierung besteht für geringqualifizierte wie auch für geflüchtete Menschen, die ihre ersten Integrationsschritte erfolgreich absolviert haben. Gerade die Integration geflüchteter Menschen kann nur gelingen, wenn sie von Anfang an nah am Arbeitsmarkt sind. Hier benötigen wir die Bereitschaft der Betriebe, Arbeitsplätze mit Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.“

Ein gelungenes Beispiel ist die Firma Thermo Sensor, die Produkte für alle Bereiche der Temperatur-, Mess- und Regeltechnik herstellt. Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung, ist auch der Personalbedarf bei diesem Unternehmen gestiegen. Bereits 2016 stellte Thermo Sensor drei geflüchtete Menschen aus Nigeria, Irak und Syrien ein. Dabei sind die Sprachkenntnisse der drei Personen noch nicht perfekt. „Teilweise ist die Verständigung noch eine gewisse Herausforderung. Aber unsere neuen Mitarbeiter arbeiten gut und zuverlässig und haben sich gut in unser Unternehmen integriert“, berichtete Birthe Dobslaff, Prokuristen von Thermo Sensor.

Elektromobilität und Ladeinfrastruktur – Kamen auf dem Weg in ein neues Mobilitätszeitalter

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emobilityLadungKWInformationsveranstaltung von Bündnis 90/Die GRÜNEN OV-Kamen 

Kamen. Am Montag den 23.01.2017 um 18.00 Uhr lädt der Ortsverband Kamen zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Elektromobilität und Ladeinfrastruktur in Kamen in den GRÜNEN-Laden, Weststraße 54a ein. Zu Gast ist Dr. Niklas Schirmer, Mitarbeiter der Firma Ubitricity aus Berlin. 

Auf der Bundesdelegiertenkonferenz im November in Münster hat die Bundespartei von Bündnis 90/Die GRÜNEN einen Ausstieg aus dem mobilen Zeitalter mit Verbrennungsmotoren beschlossen. Ab dem Jahr 2030 dürfen demnach keine Autos mit fossiler Verbrennung in Deutschland mehr zugelassen werden. Anders sind die Klimaschutzziele im Verkehrssektor, zu denen sich auch Deutschland in internationalen Klimaschutzabkommen bekannt hat, nicht zu erreichen.

Um diese Ziele nicht zu verfehlen, müssen nicht nur immer mehr v.a. Elektrofahrzeuge zugelassen werden, sondern, es muss auch vor Ort eine entsprechende Ladeinfrastruktur aufgebaut und bereitgestellt werden. Da ist Kamen noch eine absolute Servicewüste. Gerade mal eine Ladestation gibt es im Technopark. Diese ist eigentlich nur für Mitarbeiter*innen und Besucher des Technoparks und zeitlich lediglich sehr begrenzt geöffnet.

Um dem Abhilfe zu schaffen gibt es verschiedene Konzepte einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur, die sich nicht unbedingt ausschließen, sondern ergänzen können. Die Firma Ubitricity baut z.B. ohne aufwendige, technische Voraussetzungen Laternenmasten zu Ladesäulen um. Ubitricity kooperiert bereits mit verschiedenen Stadtwerken – u.a in Schwerte, Unna und Iserlohn. 

Dr. Schirmer wird an dem Abend etwas berichten zum Thema Ladeinfrastruktur, wird das Ubitricity-Konzept erläutern und zeigt Wege zur Machbarkeit in Kamen auf. 

Interessierte Bürger*innen sind herzlich eingeladen. Auch für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. 
 

Neue Dschungelkönigin kann Latein

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q2117dschungel CVvon Andreas Milk | Fotostrecke >>>
Kamen. Eigentlich war es ja klar - dass in einem Kampf, bei dem es ans Eingemachte geht, die Kandidatin siegt, deren Namenskürzel KILL lautet. Glückwünsche also an "Dschungelkönigin" Lina Killmer, Lehrerin am Kamener Gymnasium für Latein und Philosophie und, wie wir seit diesem Dienstagabend wissen, eine echte Granate auf dem Bobbycar. Eine Tour quer durch die Zuschauerreihen der Konzertaula war Hauptbestandteil des Finalkampfs von "Ich bin ein Lehrer - hilf mir hier raus". Killmer meisterte die Herausforderung als einzige unter einer Minute. In das Finale war das Lehrerteam recht souverän eingezogen, mit vier Punkten Vorsprung vor dem Schülerteam. Lebenserfahrung schlägt Jugendlichkeit. Tja.

Der Abend brachte Spaß - und Geld in die Kasse, und zwar für die anstehende Abifeier. Gute zwei Stunden lieferten sich Schüler und Lehrer vor zahlendem Publikum allerhand merkwürdige Wettkämpfe - dem berüchtigten RTL-Original täuschend ähnlich, aber nicht ganz so eklig. Und: Es gab Mitwirkende, die tatsächlich prominent, also bekannt sind (jedenfalls an der Schule). Da ging es etwa um das Herunterkippen von Flüssigkeiten und ums Auffangen zugeworfener Erdnussflips mit dem Mund; das "Tierkaraoke" - Singen mit Tierstimmen - wurde von allen schön vergeigt; und beim Persönlichkeitenraten hatten die Kandidaten die zu erratende Kanzlerin schnell raus, den Mister Zuckerberg dagegen nicht. Schlechtes Omen für Facebook - alles gut für Angie. Dazu passend der Kommentar eines Juroren vom Bühnenrand: "Ich geh mal eben aufs Klo!"

Fazit: Es hat was für sich, alberne Sachen aus dem Fernsehen nachzuspielen. Die Gymnasiasten haben sich eine Menge einfallen lassen, Zeit und Mühe in den Quatschabend gesteckt. Viel Erfolg bei den Abiprüfungen - und beim Verprassen des vereinnahmten Geldes!

Existenzgründungsberatung im Gründerzentrum Kamen

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Kamen. Am Dienstag, 24.01.2017, ab 9 Uhr berät Silke Höhne vom STARTERCENTER NRW Kreis Unna Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau dieser befinden.

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.

Die Beraterin informiert kostenfrei über die einzelnen Schritte zur Existenzgründung, bietet Antworten auf Ihre Fragen rund um die Selbstständigkeit und unterstützt bei Gründungsformalitäten. Sie gibt Hilfe bei der Erstellung eines Geschäftsplans, informiert über Förderprogramme und kann zu Schnittstellen und Netzwerke vermitteln.

Für die persönliche Beratung im Gründerzentrum Kamen, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02307- 912060 oder per E-Mail an: goetze@technopark-kamen.de unbedingt erforderlich.

Die STARTERCENTER NRW sind die Informations-, Beratungs- und Anlaufstellen für Gründer in NRW. Für diese kostenlose Fachberatung „vor Ort“ kooperiert die TECHNOPARK KAMEN GmbH mit der Stadt Kamen und der Wirtschaftsförderung Kreis Unna, sodass gründungsinteressierte BürgerInnen das Beratungsangebot nutzen können, ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen.

Mülltonnen durch Feuer beschädigt

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Foto: Feuer (C) KamenWeb.deKamen. Am Dienstag, 17.01.2017 gegen 13:20 Uhr bemerkte eine Anwohnerin der Helene-Lange-Straße Rauch, der aus dem Bereich des dortigen Sammeldepots für Restmüll und Wertstoffe kam. Nach ersten Feststellungen entzündeten unbekannte Täter vermutlich das Papier eines Papiersammelcontainers. Das sich ausbreitende Feuer beschädigte einen Kunststoffsammelcontainer, eine Kunststoffsammeltonne, eine Restmülltonne sowie den umgebenden Holzzaun. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 entgegen.

"Unfallflucht": Winziger Schaden - fetter Prozess

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Foto: Amtsgericht Kamen (C) Andreas Milk für KamenWeb.devon Andreas Milk
Kamen. Es gab einen Unfall - aber es gab keine Unfallflucht: So lässt sich das Ende eines Verfahrens heute vor dem Kamener Amtsgericht zusammenfassen. Und: Es gab einen hohen Prozessaufwand - um einen Schaden, der kaum der Rede wert war.
Rückblende: Am Abend des 23. Februar 2016 hatte die damals 25-jährige Lena H. (Namen geändert) mit ihrer Freundin Kristin M. ein Sonnenstudio an der Bergkamener Hochstraße besucht. Jetzt saßen die beiden Frauen im VW Golf von Lena H., wollten den Parkplatz verlassen. Sie unterhielten sich, das Radio lief. In dieser Situation "passierte" es. Der Golf schrammte an einem daneben geparkten Bully entlang. Die Frauen fuhren weg, ohne sich um die Sache zu kümmern.
Ein Fall von Fahrerflucht - wenn die beiden denn etwas von dem Unfall hätten merken müssen. Mussten sie aber nicht, sagte heute klar ein Sachverständiger. Der tat sich schon schwer, anhand der Polizeifotos überhaupt einen "richtigen" Schaden am Bully zu entdecken. Krach und/oder Erschütterung beim Kontakt der Fahrzeuge dürften entsprechend geringfügig gewesen sein. Vollkommen glaubhaft sei daher die Beteuerung von Lena H. und ihrer Freundin, nichts von einem Unfall mitgekriegt zu haben.
Schon im Herbst hatte Amtsrichter Martin Klopsch über die Sache verhandelt - und eine Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldbuße angeregt. Da zog aber die Staatsanwaltschaft nicht mit. Sie hielt es für wahrscheinlich, dass Lena H. sich schuldig gemacht habe. Es folgte die Bestellung des Sachverständigen.
Den muss nun - so Klopschs Kostenentscheidung - zu drei Vierteln die Staatsanwaltschaft zahlen, die Landeskasse also. Ein "hundertprozentiger" Freispruch kam für Lena H. nicht bei dem Ganzen heraus. Wegen fahrlässiger Schädigung eines Verkehrsteilnehmers verurteilte Klopsch sie zu 35 Euro Buße: Ordnungswidrigkeit statt Straftat. Letztlich bleibt damit ein kleiner Teil der Verfahrenskosten an ihr hängen.
Gefreut haben dürfte sich vor allem die Werkstatt, die den - beinahe unsichtbaren - Schaden am Bully reparierte. Die Rechnung betrug 1.927 Euro.


Erste Wasserstoff-Tankstelle im Ruhrgebiet steht in Kamen

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Air1CV117von Christoph Volkmer

Kamen. Neben der Avia-Tankstelle am Schattweg befindet nicht mehr nur eine Tesla Supercharger-Ladestation. Am heutigen Mittwoch, 18. Januar 2017, ist hier die Fertigstellung der ersten öffentlichen Wasserstoff-Tankstelle des Ruhrgebiets gefeiert worden.
Einen kleinen Schönheitsfehler hatte die Einweihungsfeier jedoch, denn getankt werden kann hier aktuell noch nicht, denn die H2­Station durchläuft derzeit noch letzte interne Tests. „Der Regelbetrieb wird in vier Wochen beginnen“, kündigte Antoine Mazas, Geschäftsführer von Air Liquide Advanced Technologies GmbH vor 65 geladenen Gästen an.

Fachtag Sprachbildung - Anmeldungen bis Ende Januar möglich

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Kreis Unna. (PK) Sprachliche Kompetenzen sind entscheidend für eine erfolgreiche Schulkarriere. Deshalb wird die Bildungssprache von Kindern so früh wie möglich gefördert. Am 6. Februar findet zu diesem Thema ein kreisweiter Sprachbildungstag statt. Anmeldungen sind noch möglich.
 
Alle interessierten Fachkräfte aus Schule, Kita oder offenem Ganztag sind zu der Veranstaltung unter dem Motto „Komm und sprich mit mir“ eingeladen. Veranstaltet wird der Tag vom Schulamt für den Kreis Unna, der Beauftragten für Sprachbildung, der Vertretung der KiTa-Leitungen im Kreis, Regionalem Bildungsbüro und Kommunalem Integrationszentrum Kreis Unna.
 
Von 9 bis 16 Uhr geht es im Sportcentrum Kamen-Kaiserau mit kundigen Referenten um das Thema Sprache. Zu Gast ist unter anderem Claudia Neugebauer (PH Zürich und Institut für Interkulturelle Kommunikation), die nicht nur den Hauptvortrag halten, sondern auch noch zwei Workshops anbieten wird. Neun weitere Workshop-Angebote qualifizierter Referenten und Referentinnen erweitern das thematische Spektrum und lassen keine Wünsche offen.        
 
Die geplante Auftaktveranstaltung möchte pädagogische Fachkräfte aus KiTa, OGS und Schule motivieren, sich gemeinsam auf den Weg zu einer sprachsensiblen Einrichtung zu machen und besonders den Übergang vom Elementar- zum Primarbereich, aber auch die Verzahnung mit dem Ganztag in den Fokus zu nehmen.
 
An Sprachbildung interessierte Einrichtungen erhalten die Gelegenheit, sich auch über die Veranstaltung hinaus gemessen an den individuellen Bedarfen Unterstützung und Begleitung zu holen. Unter anderem wird die Hauptreferentin Claudia Neugebauer im Herbst nochmals als Prozessbegleiterin zur Verfügung stehen.
 
Für Verpflegung und Materialkosten wird eine Teilnahmegebühr von 30 Euro pro Person erhoben. Anmeldungen sind möglich bis Freitag, 27. Januar auf der Internetseite des regionalen Bildungsbüros (www.un.rbn.nrw.de) unter der Rubrik „Termine“.
 
Weitere Informationen gibt es beim Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna. Ansprechpartnerin Heike Maier-Finnemann ist unter Tel. 0 23 07 / 924 88-76 und per E-Mail an heike.maier-finnemann@kreis-unna.de erreichbar.

Mülltonnen und Fenster durch Feuer beschädigt

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Foto: Feuer (C) KamenWeb.deKamen. In der Nacht zu Donnerstag (19.01.2017) haben Unbekannte eine Altpapiertonne an der Poststraße angezündet. Das gegen 1.50 Uhr bemerkte Feuer beschädigte auch eine nebenstehende Biomülltonne und eine Fensterscheibe, die durch die Hitze zersprang. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.

Großbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus auf der Bahnhofstraße in Bönen

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fw-k 190117Bönen. In den frühen Morgenstunden des Donnerstags (19.01.17) wurden die Löschzüge 1 und 3 sowie die hauptamtliche Wache zur Unterstützung der Feuerwehr Bönen bei einem Großbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus auf der Bahnhofstraße in Bönen gerufen. Es brannte ein als Lager genutzter Anbau im Hinterhof sowie das Ladenlokal eines Eisenwarenhandels in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr Kamen unterstützte die umfangreichen Löscharbeiten mit zahlreichen Atemschutztrupps im Außenangriff mit handgeführten Strahlrohren, tragbaren Wasserwerfern sowie auch über das Wenderohr der Drehleiter. Im weiteren Einsatzverlauf kam auch der Abrollbehälter "Atemschutz" zum Einsatz um ausreichend Reserve an Atemschutzgeräten sicherzustellen. Neben der Feuerwehr Kamen war auch die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen mit ihrer Teleskopmastbühne und ein Löschzug der Feuerwehr Hamm, sowie der Fernmeldedienst des Kreises Unna mit dem ELW 2 im Einsatz. Trotz des massiven Einsatzes brannten das Lager und die Verkaufsräume völlig aus. Ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Gebäude konnte jedoch verhindert werden. Verletzte gab es glücklicherweise nicht zu beklagen. Nach umfangreichen Aufräumarbeiten war der Einsatz für die Kräfte aus Kamen gegen 6 Uhr beendet.

Vielseitige Hilfe zur Integration

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Pro117CVvon Christoph Volkmer

Kamen. Mit einem Volltreffer ist der Flüchtlingshilfe-Verein „Pro Mensch Kamen“ in das Jahr 2017 gestartet. Erstmals ist jetzt das Café International im Jugend Kultur Café am Postpark nur für Frauen ausgerichtet worden. Was als einmaliges Event geplant war, wird nun fortgesetzt. Und auch sonst hat der Verein in diesem Jahr viel vor.

„Der Andrang war so groß, dass wir es nun kontinuierlich anbieten möchten“, berichtet  Geschäftsführer Michel Wegmann vom ersten Café nur für Frauen. Ohnehin erfreut sich die Veranstaltung, die jeden Sonntag in der Zeit von 11 bis 13 Uhr stattfindet, großer Beliebtheit. „Es kommen immer zwischen 60 und 120 Besucher. Es sind viele Kamener und immer noch neue Gesichter dabei, die interessiert sind, mit anderen Menschen zusammenzukommen“, stellt Wegmann erfreut fest. Sind die Frauen unter sich, kommen nicht nur andere Gesprächsthemen auf den Tisch, auch die Kopftücher werden schon mal abgelegt. Wenn die Frauen sich gegenseitig vernetzten, wird daraus ein Beitrag zur Integration - so die Hoffnung der ehrenamtlichen Organisatoren.

Erster Einsatz für NINA - Kreis-Leitstelle setzt Warn-App ein

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ninascreenKWKreis Unna. (PK) Der dichte Rauch war weithin sichtbar und für die Bevölkerungsschützer beim Kreis Unna Anlass, um nach einem Brand in Bönen in der Nacht zum 19. Januar die Bevölkerung zu warnen. Neu dabei: Erstmals wurde dafür die Warn-App NINA eingesetzt.
 
„Türen und Fenster geschlossen halten“, so lautete der Hinweis an die Menschen in Bönen und Umgebung. Was war passiert? Nachdem gegen 1 Uhr ein Feuer in einem Wohnhaus in der Bönener Innenstadt ausgebrochen war und auf ein Geschäftshaus übergegriffen hatte, kam es gegen 2.40 Uhr zu einer Durchzündung. Folge: Starker Rauch breitete sich aus.
 
Nicht nur über die Warn-App NINA wurde gewarnt. Aus der Rettungsleitstelle wurde die Warnmeldung ins laufende Programm des Lokalradios gesendet. Gegen 8.20 Uhr am Donnerstagmorgen folgte dann die Entwarnung.
 
Wie die Rettungsleitstelle des Kreises Unna mitteilt, wurde bei dem Brand niemand verletzt. Insgesamt mehr als 150 Kräfte der Feuerwehren Bönen, Kamen, Bergkamen und Unna, der Kreisbrandmeister und die Fernmeldedienste Kreis Unna und Hamm waren im Einsatz.
 
Landrat Michael Makiolla nimmt den Brand in Bönen zum Anlass, um an die Bevölkerung zu appellieren, die Warn-App auf das Smartphone herunterzuladen: „Wir wollen, dass die Menschen im Kreis Unna sicher leben. Mit der App sind sie im Fall der Fälle informiert und können sich deshalb auch besser schützen.“ Natürlich werden auch die klassischen Wege zur Information der Bevölkerung wie z.B. durch Radiodurchsagen weiter genutzt.
 
Wer künftig im Fall eines Schadensereignisses die Warnungen auf sein Smartphone bekommen möchte, muss dafür die kostenlose App installieren. Sie ist für die Betriebssysteme iOS (ab Version 8.0) und Android (ab Version 4) kostenlos bei iTunes und im Google play Store verfügbar. Weitere Informationen und NINA zum Download gibt es auf der Internetseite des BBK unter www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA_node.

Leistungsnachweise zum Arbeitslosengeld werden dem Finanzamt übermittelt

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Auch Leistungsbezieher werden automatisch informiert

Hamm und Kreis Unna. Wer in 2016 Steuern gezahlt hat und innerhalb der vergangenen zwölf Monate Arbeitslosengeld I, Arbeitslosengeld bei Weiterbildung oder Übergangsgeld von der Agentur für Arbeit erhielt, muss dies bei der Steuererklärung aufführen.

Aufgrund des Jahressteuergesetzes ist die Bundesagentur für Arbeit verpflichtet, die Daten über die im letzten Kalenderjahr gewährten Leistungen und die Dauer des Leistungszeitraums für jeden Kunden bis zum 28. Februar des Folgejahres an die Finanzverwaltung zu übermitteln. Im Anschluss an diese Übermittlung erhalten die Kunden, ohne besondere Aufforderung, einen Leistungsnachweis über die an die Finanzverwaltung gemeldeten Daten. In diesem Nachweis sind alle dem Progressionsvorbehalt unterliegenden Leistungen enthalten.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit bitten daher von Anfragen zu Leistungsnachweisen für die Finanzverwaltung abzusehen, da diese Nachweise von der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg verschickt werden.

Noch ein wichtiger Hinweis: Die Bescheinigung über den Leistungsbezug ist darüber hinaus ein wichtiges Dokument für die Rente. Daher gilt: Sorgfältig aufbewahren, da Zweitschriften nur in einem begrenzten zeitlichen Rahmen ausgestellt werden können, weil die erforderlichen Kundendaten aufgrund datenschutzrechtlicher Vorschriften nach einigen Jahren gelöscht und die Akten vernichtet werden.




IKEA Adventskalender helfen Bildungsinitiative Bönen e.V. - 5.255 Euro für Lern- und Lesepaten

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ikea117Bönen. Für jeden in der Adventszeit verkauften IKEA Adventskalender spendet das schwedische Einrichtungshaus einen Euro für einen guten Zweck. Auf diese Weise ist im Einrichtungshaus Kamen in diesem Jahr die Summe von 20.255 Euro zusammen gekommen. Der Betrag von 5.255 geht an die Bildungsinitiative Bönen e.V. Mit den Spenden werden unterstützendes Lernmaterial, außerschulische Aktivitäten und Fortbildungen finanziert. In Zusammenarbeit mit den Bönener Grundschulen werden die Kinder durch die ehrenamtlichen Lern- und Lesepaten in verschiedenen Fächern unterstützt.

Deutschlandweit kamen auf diese Weise in diesem Jahr über 966.000 Euro zusammen, die an lokale Einrichtungen in der Nachbarschaft der derzeit 51 IKEA Einrichtungshäuser gespendet werden.

Vorverkauf für Dunja Hayali startet am 23. Januar

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pauluskirche1016Kamen. Am 2. Mai ist die Moderatorin und Journalistin Dunja Hayali zu Gast auf der Kamener Kanzel. Der Vorverkauf für ihren Vortrag beginnt am Montag, den 23. Januar. Karten sind erhältlich im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Kamen, Schwesterngang 4, 59174 Kamen und im Haus der Kirche, Mozartstr. 18-20, 59423 Unna jeweils von 8 bis 12 Uhr.
Dunja Hayali wird am 2. Mai um 19.30 Uhr auf der Kanzel der Pauluskirche in Kamen zum Thema „Was glaubt Ihr denn?“ reden, eingeladen wurde sie von der Ev. Kirchengemeinde Kamen und dem Ev. Kirchenkreis Unna im Rahmen des 500. Reformationsjubiläums.

Die Planen, Bauen, Wohnen steht vor der Tür

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Messe Bauen und WohnenVZ117Energiesparer sind Klimaschützer! Verbraucherzentrale mit Stand auf der Messe in der Kamener Stadthalle am letzten Januar-Wochenende

Kamen. Energiesparer  schonen  die Umwelt und sparen Ressourcen - und es bleibt auch mehr in der Haushaltskasse. Zwei echte Gründe  den eigenen Energieverbrauch noch einmal unter die Lupe zu nehmen.

"Auch mit kleinen Maßnahmen ohne großen Komfortverlust kann gespart werden," meint Jutta Eickelpasch von der Verbraucherzentrale Kamen. "Beispiele sind hier das richtige Heizen und Lüften ober aber das Ausschalten diverser Stand-by-Leuchten in der Nacht.  Denn auch diese Mini-Verbräuche leppern sich zusammen."  Heute findet man schon im Kinderzimmer jede Menge Geräte, Musikanlagen und Spots, mehrere Bildschirme. Für alle, die das einmal nachmessen und Verbräuche sichtbar machen wollen, hält sie ganzjährig Strommeßgeräte zum Verleih bereit.

Auch zur der Energie-Messe  Planen, Bauen, Wohnen am letzten Januarwochende ist die Umweltberaterin wieder, bereits zum 20. Mal, mit einem Infostand dabei, dieses Mal zusammen mit dem Energieberater und  Architekt Michael Näfe. Die Strommeßgeräte können dort direkt probiert werden, es gibt jede Menge Flyer und Broschüren rund ums Energiesparen, Sanierungs- oder Sparmaßnahmen.

Nicht zuletzt informieren die beiden anbieterneutralen Berater am Stand zur aktuellen Thermographieaktion der Verbraucherzentrale, ein aktuelles Winter-Angebot für Hauseigentümer, die Energieverluste am Gebäude sichtbar machen wollen. Die Aufnahmen mit der Wärmebildkamera sind gerade jetzt bei klirrend kalten Wetter zu machen, demnach saisonal-begrenzt.

Messe  Planen, Bauen, Wohnen in der Kamener Stadthalle am letzten Januarwochenende, Samstag und Sonntag, den 28. und 29. Januar 2017  10 - 17.00 Uhr

NRW-Arbeitsminister Schmeltzer besucht 3M Werk in Kamen

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3M Schmeltzer 117Kamen. Rainer Schmeltzer, Arbeits- und Sozialminister von Nordrhein-Westfalen, hat heute die Produktionsstätte des Multitechnologiekonzerns 3M in Kamen besucht. Das Werk beliefert Kliniken und Arztpraxen weltweit mit medizinischen Produkten. Zum Portfolio zählen außerdem Komponenten für den Telekommunikationsmarkt sowie Schleifmittel.

Der Minister besichtigte unter anderem die hoch automatisierten Fertigungsanlagen für den Medizinmarkt. Dort kommen Kerntechnologien von 3M wie die Vlies-Herstellung und Beschichtung zum Einsatz. Rund 350 qualifizierte Mitarbeiter am Standort stellen sich im Rahmen des technischen Wandels kontinuierlich auf neue Produktionsverfahren und Techniken ein. Bis Ende des Jahres soll die Mitarbeiterzahl auf über 400 steigen. Bereits im vergangenen Jahr wuchs die Belegschaft um 15 Prozent.

Wachsende Belegschaft trotz zunehmender Automatisierung
 „Ich freue mich, dass 3M die Zahl seiner Mitarbeiter am Standort in Kamen kontinuierlich ausbaut“, so Arbeitsminister Schmeltzer. „Das Unternehmen ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine zunehmende Automatisierung und Digitalisierung nicht mit dem Abbau von Arbeitsplätzen einhergehen muss." Derzeit sind in Kamen 34 Roboter im Einsatz. Sie unterstützen die Mitarbeiter unter anderem beim Heben und Bewegen von Materialien. Zudem werden Produkte automatisiert verpackt.

In seiner neuen Funktion als 3M Werksleiter in Kamen begrüßte Bruno Wiesmann den Minister gemeinsam mit Andreas Witte, 3M Leiter Produktion und Technik Deutschland. Bruno Wiesmann hat Mitte Januar die Verantwortung für das 3M Werk in Kamen von Christoph Beyer übernommen, der jetzt das 3M Werk in Hilden leitet.

Bilanz zum Maklerwesen 2016

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Zahl der Anträge bleibt konstant

Kreis Unna. (PK) Selbstständige Immobilienmakler und Bauträger benötigen eine Makler- und Bauträgererlaubnis. Im vergangenen Jahr betrug die Zahl der Anträge auf eine solche Erlaubnis 57 und ist damit im Vergleich zum Vorjahr (58) nahezu konstant geblieben.
 
Wenn keine Gründe dagegen sprechen, erteilt die Ordnungsbehörde des Kreises eine entsprechende Genehmigung. Insgesamt ist die Zahl der Makler im Kreisgebiet auf 711 (2015: 785) gesunken. Dieser Rückgang darauf zurückzuführen, dass der Bestand im vergangenen Jahr nicht einfach weiter fortgeschrieben wurde. „Wir haben unsere Daten mit den örtlichen Gewerbemeldestellen verglichen und dabei den einen oder anderen entdeckt, der nicht mehr aktiv ist oder sich umgemeldet hat“, erklärt die zuständige Sachgebietsleiterin Gabriele Voß.
 
Im Makler-Geschäft spielt Vertrauenswürdigkeit eine große Rolle. Zukünftige Kunden sollen vor eventuellen Vermögensschäden geschützt werden. Deshalb benötigen Gewerbetreibende, die sich mit Immobilien-, Grundstücks- und Darlehensgeschäften befassen, sowie Bauträger und Baubetreuer eine besondere Erlaubnis nach der Gewerbeordnung.
 
Sie müssen nachweisen, dass sie in geordneten Vermögensverhältnissen leben. Vorstrafen, Zahlungsrückstände bei Stadt, Finanzamt oder Sozialversicherungsträger, die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung oder die Eröffnung eines Konkurs- oder Insolvenzverfahrens führen in der Regel zur Ablehnung des Antrags.
 
Bauträger und Baubetreuer sind verpflichtet, dem Kreis jährlich einen durch einen Wirtschaftsprüfer erstellten Bericht vorzulegen. Verstöße gegen diese Verpflichtung sind eine Ordnungswidrigkeit und können mit einem Bußgeld geahndet werden. Im vergangenen Jahr hat der Kreis im Bereich Maklerwesen 18 Bußgeldverfahren (2015: 33) eingeleitet.

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