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Almhütte auf der Winterwelt: Es geht auch eine Nummer kleiner

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Winterweltoben2015KWvon Ulrike Faulhaber

Kamen. 225 Quadratmeter – die wollen gefüllt und bespielt sein. Weil das in der Almhütte auf der Kamener Winterwelt in den vergangenen beiden Jahren immer seltener gelang, soll jetzt eine kleinere Hütte her. Überdies wird Gastronom Atef Hosni Almhütte und Schirmbar nicht mehr allein betreiben. Unterstützung bekommt er von Michael Glöckner, Chef des Dienstleistungsunternehmens „Emotions-Eventservice“ aus Lippetal, das bereits im vergangenen Jahr das Service-Personal auf der Winterwelt gestellt hat.

Ein beheizbares 100-qm-Holzhaus mit etwa 90 Plätzen soll Ende des Jahres das gastronomische Zentrum der 6. Kamener Winterwelt auf dem Marktplatz bilden. Mitte nächster Woche, kündigt Glöckner auf Anfrage an, erfahre er, ob sie zur Verfügung steht.   

Hintergrund: Weil Flaute herrschte auf dem Kamener Weihnachtsmarkt, gibt es seit 2011 die Winterwelt auf dem Marktplatz - mit Eislaufen und Eisstockschießen auf einer 400 Quadratmeter großen Eisbahn, bunten Bühnenprogramm, Schirmbar und anfangs einem Gastronomiezelt, das 2013 durch eine riesige Almhütte ersetzt wurde. Im ersten Jahr war in der Hütte der Bär los, 2014 ließen die Besucherzahlen bereits nach und im vergangenen Winter herrschte häufig gähnende Leere. Für Alm-Betreiber Atef Hosni war sie ein Minusgeschäft; immerhin lagen die Miet- und Heizkosten für die Almhütte bei rund 40.000 Euro. Und eine Hütte kaufen? Indiskutabel, erklärte Hosni im vergangenen Jahr. 250.000 Euro, sagt er, koste die Almhütte, die drei Jahre auf dem Alten Markt gestanden hat.


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