Kamen. In unserer Stadt hat Max von der Grün gerade deshalb Bedeutung, weil er mit seinem starken Bezug zur Arbeitswelt in seinen Werken die Lebensbedingungen vieler Bürgerinnen und Bürger hier und in der Region und weit darüber hinaus angesprochen hat. Mit der Benennung des Max-von-der- Grün-Weges in Heeren-Werve hat die Stadt Kamen bereits deutlich gemacht, dass ihr das Andenken an ihn wichtig ist. Seinerzeit wurde diese Benennung auf Anregung und in Zusammenarbeit mit dem Kamener Schriftsteller Heinrich Peuckmann vorgenommen.
Das Ansinnen, eine Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus in Heeren-Werve anzubringen, wird die Stadt gerne unterstützen. Kontakt zu den aktuellen Besitzern des ehemaligen Wohnhauses der Familie von der Grün in Heeren-Werve hat die Stadt bereits hergestellt mit Ziel, eine entsprechende Vereinbarung mit den Besitzern zu treffen, die ihre Bereitschaft dazu schon signalisiert haben.
Die Inschrift der Tafel wird die Verwaltung mit dem Ortsheimatpfleger Karl-Heinz Stoltefuß abstimmen. Das Vorhaben möchte Bürgermeister Hermann Hupe am 20.09.2016 dem Ältestenrat im Detail vorstellen mit dem Ziel, das Vorhaben zügig zu verwirklichen.