von Dr. Götz Heinrich Loos | Fotostrecke >>>
Kamen. Das Wetter spielte mit: wolkig bis heiter, recht warm, auch der Wind, dieser zudem meist sehr moderat in der Geschwindigkeit. Also wurde das eigentliche Kamener Abschlusskonzert der Neuen Philharmonie Westfalen zur Sommerpause hin draußen gegeben, die schon etablierte GSW Kamen Klassik – draußen vor Rathaus und Stadthalle. Der Zuspruch war groß, hätte noch etwas größer sein können. Denn das Programm war vielversprechend – ebenfalls schon etabliert, eine Mischung aus bekannteren und zumindest hier weniger oft gespielten Werken. Diese alle mit hohem Gefälligkeitsfaktor, trotzdem durchaus anspruchsvoll. Natürlich wollte die Mehrheit der Zuhörerschaft schöne Musik hören und war gewiss nicht so sehr auf die Feinheiten fixiert, dennoch gab es auch hier Einiges zu entdecken. Generalmusikdirektor Rasmus Baumann dirigierte und moderierte, mit witzigen kleinen Anekdoten und lehrreichen Hinweisen.